Klischee-Momente vs. Reallife

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Hallo! Schon wieder eine Anti-MarySue Geschichte! :D Diesmal geht es um typische Klischee-Momente in Fanfictions, und der Vergleich zum „Reallife". Viel Spaß :)

P.S.: Diese Story dient nur zur Unterhaltung! Ich will damit niemanden verletzen oder direkt ansprechen!

P.P.S.: Ich schreibe das zusammen mit meiner Freundin ( @Lilie_Devaux ) ;)

Anmerkung vom 02.05.2017: Ich war jetzt schon seit längerem nicht mehr auf Wattpad aktiv und habe mir heute mal ein paar Kommentare durchgelesen. Und jetzt muss ich eines klarstellen: Alle Szenen in diesem Werk sind überzogen, ist ja auch eine Parodie! Und ich bin KEIN One Direction oder Justin Bieber Fan! Deswegen parodiere ich ja auch solche Fanfictions! :D So, jetzt dürft ihr weiterlesen! Viel Spaß dabei! ;)

In Fanfictions:

Ich lief mit zehntausend Büchern in meinen Armen die Schulflure entlang. Plötzlich stieß ich gegen eine Wand und ließ die Bücher fallen. Doch Moment - es war gar keine Wand, sondern die muskulöse Brust eines hotten Typens, der mich nun betroffen anstarrte. „Oh mein Gott, es tut mir ja so leid, ich hätte besser aufpassen müssen!" entschuldigte er sich. Ich lief rot an. „Schon in Ordnung ..." Ich bückte mich, um meine Bücher aufzusammeln. „Nein, warte ... lass mich das machen." Er kniete sich zu mir auf den Boden, und unsere Hände berührten sich. Ein elektrischer Schlag durchfuhr mich und mein Herz stockte einen Moment. „Kann ich dich vielleicht auf einen Kaffee in Starbucks einladen, als Entschädigung?" Ich biss mir leicht auf die Unterlippe. „Äh ... klar ..."

Im Reallife:

Ich stolperte die Schulflure entlang und versuchte, meine Bücher unbeschadet zurück zur Bibliothek zu balancieren. Leider war das Glück mal wieder nicht auf meiner Seite und ich rannte bei erstbester Gelegenheit gegen einen Macho-Typen mit viel zu tief sitzender Hose. Meine Bücher fielen polternd auf den Boden. Vor meinem geistigen Auge sah ich bereits die kilometerlange Bibliotheksrechnung. Sämtliche Blicke meiner Schulkameraden richteten sich auf mich und schossen lachend Fotos mit ihren Handys. „Was soll die Scheiße, du Schlampe?", schnauzte mich der Macho-Typ an. Genervt von meiner nie endenden Pechsträhne bückte ich mich nach den Büchern und streckte ihm die Zunge raus. Arschloch!

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