Kapitel I8

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„Nix da mit ‚Hope‘..Justin, wenn du mich auch vermisst hast dann kann ich ja mit euch gehen. Mir ist es sowas von egal ob euch die Polizei sucht oder ihr von irgendwo abgehauen seid. Mir ist es auch egal ob ihr, oder du, nicht gut für mich seid. Es tut mir langsam leid das immer alle meinen Entscheidungen über mich fällen zu müssen obwohl sie nichts wissen. Ihr wisst nicht was gut für mich ist, keiner weiß das… nicht mals ich tu es!“ meine Stimme wird immer leiser und schwächer zum Ende hin.

Doch Justin behält seine Meinung und schüttelt nur energisch mit seinen Kopf. „Hope.. wir sind alle ganz anders als du es dir jemals vorstellen könntest!“

Was soll das den jetzt heißen?! Mir ist es egal wer oder was sie sind. Mein Leben ist eh schon im Arsch also was soll da noch groß passieren?!

„Meine Fresse.. was soll den passieren?! Komme ich in den Knast wenn ich mit dir gehe oder fallen wieder irgendwelche Tiere über mich her?!“            wütend über seine Aussage gestikuliere ich wild mit meinen Armen in der Luft rum und könnte mir gerade ernsthaft die Haare rausreißen..

„Nein das nicht..!“

„Siehst du! Und Jason meinte doch auch das alle in Ordnung ist so lange du bei mir bist. Und wenn es später zu gefährlich wird kann ich ja immer noch gehen!“ sanft lege ich meine Hand auf seine Wange und kann meine Wut langsam wieder zügeln ohne wieder auszuflippen.

Justin schließt unter meinen Berührungen kurz seine Augen ehe er sie seufzend wieder öffnet.

„Später.. kann vielleicht schon zu spät sein!“ seufzt Justin, mehr zu sich selbst als zu mir aber blickt mir starr in die Augen während er weiterspricht.

„Hör zu Hope- „

„Nein. Du hörst mir mal zu. Ich werde dich ganz sicher nicht noch mal aus meinen Leben verschwinden lassen, kapiert?!“ wieder steigt die Wut in mir auf als Justin erneut versucht mir meine Gedanken aus den Kopf schlagen zu wollen.

Justin allerdings dreht angespannt seinen Kopf wieder zur Seite, so wie er es anscheint immer macht wenn er nachdenken muss und spannt seinen Kiefer stark an, der unter den Druck ein leichtes Knacken von sich gibt.

Eine Zeit lang stehen wir einfach so da.

Mein Blick liegt auf Justin der noch immer zu Seite schaut und stark am Überlegen scheint.

Selbst in dieser Pose sieht er zu allem über Perfekt aus.

Seine Braunen Haare. Diese süße Nase. Seine kleinen Leberflecke. Diese weichen Lippen. Sein Duft.. einfach alles an ihm scheint perfekt und vollkommen zu sein.

Seine Hände liegen krampfhaft auf meiner Hüfte, aber Justin macht keine Anstalten diese von mir zunehmen, was ich alles andere als schlimm oder gar ungemütlich finde.

Seine Berührungen senden so viel Wärme und Geborgenheit in mir aus.. das ist schon krank.

Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen lege ich meine Hand erneut an seine Wange, was Justin zum kurzen zusammenzucken brachte.

Sanft drehe ich seinen Kopf in meine Richtung sodass er mich ansehen muss.

„Es wird doch nichts passieren solange du da bist!“ wispernd streiche ich immer wieder über seine Wange und verschaffe so ein kleines Lächeln auf seinen Lippen.

Aber er gibt noch immer keinen Mucks von sich sondern blickt auf den Boden unter uns und scheint noch immer mit seiner Entscheidung zu kämpfen.

Ich weiß das er eine Entscheidung gefällt hat aber er streitet sich innerlich ob es auch die richtige Entscheidung war.. oder ist.

„Justin bitte!“ seufzend lehnt er seine Stirn gegen meine und nickt langsam seinen Kopf.

„Ok.. dann komm eben mit!“ sanft löst er sich von meinen Körper und geht einige Schritte voraus.

„Kommst du?!“ Stirnrunzelnd mustert er mich als ich noch keinen Schritt gesetzt habe und streckt mir seine rechte Hand entgegen.

Mit schnellen Schritten renne ich auf ihn zu und greife nach seiner Hand die mich festhält.

Dieses mal zerrt er mich nicht hinter sich her.

Er hält sanft meine Hand in seine um mir den Weg im Dunkeln zu zeigen, damit wir uns nicht verlieren… damit er mich hält und mich nicht blind gehen lässt.

Nah an seinem Körper und seiner Hand in meiner laufe ich durch den Wald und lasse mich von Justin leiten.

Immer wieder dreht er seinen Kopf kurz zu mir und schenkt mir ein kleines, süßes Lächeln was ich immer wieder nur erwidern kann.

Die Bäume werden immer weniger und der Mond bestrahlt unsere Umgebung, mir scheint es so als hätten wir bald Vollmond, so schön rund der Mond schon scheint.

Justin zieht mich immer tiefer in dem Wald wo mir die Umgebung langsam aber sicher bekannt vorkommt.

Wieder spüre ich den Boden der sich langsam unter meinen Füßen senkt, aber dieses mal bin ich drauf vorbereitet und kullere mich nicht auf den Boden.

Und schneller als ich gucken konnte sind wir angekommen.

Denn an einem alten, umgefallenen Baum steht das Mädchen von letztens, Jazmyn, so hieß sie glaube ich.

Eine schmale, zierliche Person mit dunkler Kleidung.

Eher gesagt ist ihre Kleidung ganz in schwarz gehalten.

Eine schwarze Röhrenjeans, schwarze Chucks, und ein schwarzes Oberteil. Ihr Gesicht ist von einer dichten, Lockigen Haarpracht umrundet. Ich glaube sie hat sogar die gleiche Haarfarbe wie Justin oder einen ticken dunkler.

 Dennoch begrüßt sie mich nur mit einem leichten Nicken, kein Wort nur ein nicken zur Begrüßung.

Sie kommt auch nicht näher sondert steht noch immer an dem Baum und beobachtet uns wachsam.

Justin zieht mich noch ein Stück weiter und lässt sich schlussendlich ins Laub vor unseren Füßen fallen und zieht mich mit sich runter.

Angelehnt an seiner Schulter und einem krampfhaften Druck um seiner Hand sitze ich im Laub..

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Halloo ihrs :3

hier ist neues Kapitel und ich hoffe es gefällt euch?! :D 

haha und ich wollte mich für eure ganzen Süßen Kommentare und Votes bedanken *-*

das freut mich immer tierisch :D *-*

und es wäre mega geil wenn ihr mir helfen könntet die FF etwas bekannter werden zu lassen :3

jooo idk was ich noch sagen soll :// 

c ya in the next chapter :3 

UND DANKE AN Bizzle-Lover für das neue Cover *-*

ICH LIEBE ES! 

xoxo

Vanessa 

Wolfblood | j.bWo Geschichten leben. Entdecke jetzt