Kapitel I4

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Die restliche Zeit bis zur Dämmerung verflog recht schnell.. gut wobei ich das mal auf dien Karte meiner Eltern schiebe. Sie haben mich regelrecht verdonnert mit den Kindern unserer Bekannten zu spielen. Aber ein bisschen Ablenkung schadet ja auch nicht. Dennoch bin ich viel zu früh da. Da wo er mich gestern zurück gelassen hat, wo sich unsere Wege trennten.

Wieder stehe ich hier unter der Laterne die den Weg reichlich beleuchtet sodass man die Menschen die noch eilig nachhause laufen gut erkennen kann. Zwar ist es noch nicht allzu dunkel doch die Sonne legt sich schon in die Neige und der Mond bestrahlt mit seinem wunderschönen weißen Licht die Gegend.

Es ist komisch aber ich liebe die Nacht, die Nacht wenn der Vollmond strahlt. Alles sieht so wunderschön aus, so magisch. Wie in einer anderen Welt sieht es in solch einer Nacht aus.

Während am Tag alles in einem lebhaften grün oder braun betont ist, ist es in der Nacht alles mit einem weißen Schleier umgeben. Vor allem wenn der Nebel noch das Land eintaucht ist es wunderschön.

Der Wind wirbelt wieder durch mein Haar und lässt das wenige Laub unter mir in die Höhe gleiten.

Es ist schon ziemlich kalt, dennoch lasse ich mich am Stamm der Laterne hinunter bis zum Fuß gleiten und hocke mich so hin.

Meine Arme liegen um meinen Körper geschlungen die meine neue Jacke noch enger gegen meinen Körper presst.

Es sind immer weniger Menschen in meiner Umgebung, aber ein Junge mit strahlend weißen Schuhen zieht an mir vorbei mit seinem Dackel.

Dieser mich allerdings neugierig betrachtet. Wenn er ein Mensch wer wahrscheinlich seine Augenbrauen in die Höhe ziehen würde.

Dummer Hund, noch nie ein Mädchen im dunkeln gesehen?!

Dachte ich mir, sprach meine Gedanken dennoch nicht aus, wäre auch ziemlich komisch dies zu tun.

1.       Würde mich das Tier eh nicht verstehen und 2. Würde der Junge wahrscheinlich einen Aufstand machen.. oder nachhause zu seiner Mami laufen und sich ausheulen, so wie er aussieht.

Es wird mittlerweile immer kälter. Auch die letzten Sonnenstrahlen und Menschen haben mich verlassen. Es ist doch Sonnenuntergang, oder?!

Meine Beine richten sich wieder auf, mein Körper dreht sich in alle Möglichen Himmelsrichtungen und sucht mit meinen Augen nach einen ganz bestimmten Jungen die Umgebung ab.

Wo bleibt er nur?! Ich glaube wir hätten uns eine genauere Uhrzeit ausmachen sollen, sofern er eine Uhr besitzt?!

Ok Hope. Das war dämlich.. jeder normale Mensch  besitzt jawohl eine Uhr?!

Meine Sehnsucht nach Justin steigt mehr und mehr. Ich will ihn endlich sehen. Seinen Duft ein und aus atmen. Sein perfektes Gesicht bewundern dürfen. All das möchte ich.. und am liebsten möchte ich das alles auch nicht mehr missen müssen.

Dennoch verblassen in meinen Kopf alle Warnungen, alles, was Justin mir gesagt hat. Am liebsten würde ich loslaufen und versuchen ihn erneut zu finden.

Dennoch habe ich Angst vor die Tiere. Ich meine sie sind gefährlich, keine Frage aber dennoch möchte ich die Angst runterspülen und Justin suchen, ihn finden und sehen.

Aber der Schmerz in meiner Ferse macht das ganze hier sichtlich nicht besser. Jeder Schritt schmerzt und fühlt sich so an als würde noch immer ein Zahn von dem Tier drine stecken und sich durch meine Haut und Knochen bohren.  Dennoch weiß ich das dass nicht so ist, ich habe die Wunde gereinigt und verbunden. Ohne das meine Eltern davon was mitkriegen, natürlich. Sie haben nicht mals gefragt ob irgendwas nicht stimmt als ich humpelnd im Haus hin und her lief.

Genug über meine Alten nachgedacht.. Viel mehr sollte ich mir über Justin gedanken machen…

Ob ich ihn entgegen laufen soll?!

Ich meine 100 Meter werden ja nicht schaden wenn ich ihm diese entgegen laufe, oder?!

Oke es schadet definitiv nicht. Aber meine Beine sind taube, fühlen sich schwer an bei jedem Schritt den ich mache.

Ein kleinen Busch lasse ich mit einem schnellen Sprung hinter mir und pflücke ein paar verloren gegangene Blätter von meiner Jacke ehe ich weiter gehe.

Meine Augen brauchen eine Weile ehe sie sich an das Halbdunkle gewöhnt haben. Schwarze Schatten spiegeln sich in meinen Gehirn wieder.

Bäume, Büsche alles was der Wald zu bieten hat..

Aber ich sehe nicht nur die Pflanzen die um mich stehen..

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HALLLLLLLLLLOOOOOOO Guys *-*

ICH BIN SEIT GESTERN WIIIIIIIIIIIEDER DAAAAA :D

Und hier ist neues Kapitel :D but idk wie ich das finden soll ://

Bitte lasst mir doch euere Meinung daaaa :D

love euch :**

xoxo

Vanessa  

Wolfblood | j.bWo Geschichten leben. Entdecke jetzt