Kapitel I I

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Anscheint bin ich auf etwas gestoßen was ich die ganze Zeit gesucht habe.. aber nie wusste was genau ich suche.. aber es ist komisch.. Komisch das ich genau auf solche Tiere stoße.

Sie sehen alle ähnlich aus, was ich zumindest in diesen schwachen Licht erkennen kann.

Alle sind große, breit und haben eine muskulöse Statur.

Ich möchte meinen das sie auch die selbe Fellfarbe haben.. oder die ähnliche.

Aber dennoch sind sie gefährlich.. zu gefährlich. Sie könnten mich töten. Mit einem bissen könnten sie mich verschlucken.. mit einem biss könnten sie mir mein Leben nehmen.

Aber ich bleibe auf den nassen Waldboden liegen. Spüre die blicke der umringenden Tiere auf meinen Körper.

Selbst der Wald gibt keinen Klang von sich, als ob er auch die Luft anhält um abzuwarten was diese Situation noch mit sich bringt.

Ich bleibe aber immer noch liegen, trotz der Tatsache das sie mich überragen. Sie sind zu viele.. und ich bin nur alleine. Alleine gegen ein Rudel wilder Tiere.

Selbst wenn ich jetzt aufspringen würde um wegzulaufen.. ich wäre leichte Beute. Sie würden meinen schwachen Körper schnell fangen und verspeisen.

Leise raschelt das feuchte bis auch trockene Laub unter ihren breiten Pfoten als sich die ersten waghalsig an mich ran tasten, sie schnuppern die Luft um meinen Körper ab.

Dieses Geräusch verschafft mir eine starke Gänsehaut.. Angst sammelt sich in meinen Körper an und tritt als Schweiß wieder raus.. ich weiß nicht wie kalt es ist.. aber bei solch niedrigen Temperaturen zu schwitzen.. ist echt seltsam.

Aber plötzlich beginnen sie tiefe unheimliche Geräusche von sich zu geben.. tiefes Knurren, fast schon ein höllisches Grollen.

Es fühlt sich so an als würde der Boden unter meinen aufgestützten Händen wegen den Geräuschen vibrieren.

Der größte von allen ist mir nahe, zu nahe für meinen Geschmack und zeigt mir prompt sein scharfes und tödliches Gebiss. Wie erstarrt blicke ich ihn an. Mein Herz setzt aus und rast ums 1000- fache schneller. Sein Atem stinkt förmlich nach totes Fleisch und schreit mich danach an das ich die nächste bin.. das nächste Opfer von ihnen. Ihre nächste Beute.

Ich darf mich aber nicht beirren lassen. Nein! Ich muss hier weg. Jetzt. So schnell wie möglich. Auch wenn ich drauf gehe. Ich kann ihnen nicht länger in die dunklen Augen sehen und diese Angst verspüren.

Meine Hände tasten sachte und vorsichtig neben meinen Körper den Boden ab. Das knurren wird lauter, viel lauter. Sei sträuben ihr Fell ducken sich.. um mich anzugreifen. Knurren wieder lauter.

Plötzlich fasse ich in etwas nasses, klebriges, ekelhaftes… es ist…. BLUT!

Schnell fahre ich herum und blicke dort hin.. es ist kein Ast, Baum oder ein Stamm was ich gedacht zu haben in meinen Händen hielt.

Es ist eine Rippe. Sie strahlt schon beinahe weiß wie sie aus dem Körper des Tieres ragt. Ich nehme an es ist ein Wildschwein.. aber man kann es nicht genau erkennen. Zu sehr wurde es rampuniert.

Aber am schlimmsten ist nun der Geruch der sich in meine Nase legt. Wie ein Grillfest.. nur ohne Feuer. Rohes Fleisch steht auf der Karte.. vermutlich auch mein Fleisch.

Wie aus dem nichts wurde ich plötzlich weggeschubst. Mit dem Kopf eines anderen Hundes der seine Beute verteidigt.

Geschockt lass ich mich im Laub rollen, gibt es eigentlich überhaupt noch eine Chance?!

Anscheint sind die Tiere gerade abgelenkt. Meine Chance die ich dachte nie ergreifen zu können.

Vor meinen Augen erstreckt sich ein kleiner Brombeerbusch. Auf meinen Knien kriche ich hinein. Springe hinter dem Busch auf und renne weg. So schnell wie es geht. Meine Beine tragen mich immer weiter durch den Wald.

Aber wie soll es anders sein?! Der große, starke setzt mir nach.

Er erwischt mich.. noch eh ich die Möglichkeit hatte mich an einen Baum oder ähnliches Hochzuziehen.

Seine Zähne packen meine Ferse.

„Nein!“, schreie ich als ich erneut zu Boden gehe. Meine Nägel krallen sich in den Waldboden, was mich kurz schmerhaft aufstöhnen lässt. „Hilfe!“

Der Hund zerrt an mir. Ich versuche ihn mit meinen anderen Fuß zu treten, was ich glücklicher Weise geschafft habe. Er jault auf, lässt mich aber nicht los.

Ein Schatten über mir lässt mich aufkeuchen als ein zweiter Hund erscheint.

So schnell wie es geht rolle ich mich auf den Rücken und reize mein Knie von ihm los. Meine Hände fallen in mein Gesicht um es irgendwie zu schützen.

Der zweite Hund macht wieder einen Satz und springt über mich. Genau im richtigen Moment ramme ich mein knie in seine Seite. Doch er fletscht nur gefährlich mit seinen Zähnen.

Ein erneutes knurren ertönt. Dieses mal  vom anderen Hund.

Aber warum?! Streiten sie sich etwas um ihre Beute?!

Dennoch hat der große, breite immer noch meinen Fuß in seiner Gewalt.

Ich blute.. aber schmeckt er das nicht?! Er muss doch mein Blut förmlich in sein Maul laufen lassen?!

Aber den Schmerz spüre ich vor Angst nicht. Ich spüre nichts außer meinen schnellen Herzschlag.

Plötzlich, ganz unerhofft schneppt der andere auch zu. Aber er beißt nicht mich. Er landet mit seinem Maul genau auf dem Rücken des breiteren der mich mit einem lauten jaulen loslässt und seinen Angreifer anstarrt.

Lange passiert nichts.. bis der ‚dicke‘ sich auf den schlankeren drauf stürzt..

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Heiliger Bim Bam ist das Kapitel scheiße geworden :D

hahaha lol aber hier ist ein neues :D

uuuuund ich will jez nich lange labbern :D

VOTES UND KOMMIS BRINGEN MICH ZUM LÄCHELN ALSO VOTED UND KOMMENTIERT! *-*

xoxo

Vanessa  

Wolfblood | j.bWo Geschichten leben. Entdecke jetzt