It's a secret {Niall Horan}

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{Hi, also ich bin mir noch nicht sicher mit der Geschichte aber wenn ihr mir sagen könntet ob sie euch gefällt und ob ihr lesen möchtet, wie sie Niall trifft und was mir den beiden passiert. wäre das echt lieb :) viel Spaß beim Lesen xx}

It's a secret

Hier standen wir, ich und meine Mutter, am Flughafen. Meine Mutter hatte diese komische Idee zu verreisen, mich aus meinem Zimmer zu holen oder wie sie es nannte ‚meine Höhle'. Mit meinem Tagebuch fest umklammert liefen wir in das Flugzeug „Mum wie viele Flugzeuge sind in diesem Jahr schon abgestürzt?" sie drehte sich zu mir um, ihr Blick wurde weich „Du brauchst keine Angst zu haben, es wird nichts passieren" ich seufzte, woher sollte sie das wissen? Gewiss war ich nicht die Person die schreien würde, die um ihre Leben beten würde, diese Person war ich schon lange nicht mehr. Seit mein Vater begann Alkohol zu trinken und uns zu verletzen auf jede Art und Weise fielen wir in Armut, unser Geld war weg. Ich fiel in eine Depression, womit ich es meiner Mutter noch schwerer machte, ich werde nie ihr Gesicht vergessen, nach dem sie mich nach meinem ersten Suizidversuch im Spital besuchte. Ihr Gesicht war voller Sorgenfalten, auch nach meinem zweiten und dritten waren sie noch da, danach hatte ich aufgegeben. Wir liefen zu unseren Plätzen die in einer der letzten Reihen, Platz B und C waren. „Brauchst du Wasser? Du bist ganz blass" fragte meine Mutter, ich schüttelte den Kopf und sagte: „kommt vor" sie sie sah mich ein wenig länger gab dann aber auf und schaute sich im Flugzeug um. Wir hoben ab und ich fühlte wie ich leicht gegen den Sitz gedrückt wurde ich schaute aus dem Fenster und sah wie alles immer kleiner wurde bis wir über den Wolken waren, was für ein perfekter Moment um sich über den Tod Gedanken zu machen. Mir wurde schwindelig, meine eigenen Gedanken erwürgten mich, „Mum, Wasser?" sagte ich hastig „Sky was ist los? Überlegst du wieder, hatte ich nicht gesagt du solltest damit aufhören?" fragte sie während sie mir eine Wasserflasche reichte, in grossen Zügen trank ich sie aus, es fühlte sich so an als hätte ich seit Tagen nichts mehr getrunken. Ich spürte das kalte Wasser, meinen Hals runter fliessen und ich merkte wie ich wieder zu Luft kam. „Mum du weisst ich kann nichts gegen sie machen, ich kann sie nicht kontrollieren" ich drehte meinen Kopf zu ihr, sie schaute aus dem Fenster „dann fahr nie Auto!" sagte sie durch zusammen gebissene Zähne. Ich kniff meine Augen zu in der Hoffnung ich würde nicht wieder Flashbacks bekommen. Als ich dachte mein Leben könnte nicht noch schlimmer werde starb meine Schwester wegen einem Autounfall, sie dachte immer zu viel und konzentrierte sich nie aber das hatte nur ich gemerkt. Ich vermisste sie, sie war die einzige die mich ohne Worte verstehen konnte. Manchmal kam sie nachts zu mir, sie sagte nichts, sie nahm mich einfach in dem Arm und so schliefen wir ein. Ich schaute an die Decke und flüsterte „ich vermisse dich!". Ich schloss die Augen und probierte zu schlafen, obwohl ich wusste dass ich nicht einschlafen würde. Ich tagträumte, vor allem von jemandem der mich reparieren könnte, der mich lieben würde, ich seufzte, wer würde mich schon lieben?

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Das Zeichen das wir uns anschnallen sollten ging an und jemand kündete die Landung an. „Siehst du ich habe gesagt es wird nichts passieren!" sagt meine Mum und strich mir die Haare aus dem Gesicht, ich schüttelte den Kopf und sagte: „noch sind wir nicht gelandet!" sie öffnete den Mund um etwas zu sagen liess es dann aber, ›besser so‹ dachte ich mir. Wir landeten sicher und liefen zu unserem Gepäck „holt unser irgend jemand ab?" fragte ich „ja, hoffe ich zumindest..." antwortete sie, was aber nicht die Antwort war die ich erwartet hatte, mir fehlte es noch Stunden lang in ewiger Hitze bei einem Flughafen warten zu dürfen, bis wir draußen warteten hatten wir keine richtige Konversation mehr. „Bist du sicher, dass uns jemand abholt?" fragte ich nach 20 Minuten warten, sie nickte energisch „ja 100%" skeptisch schaute ich sie an „wenn wir noch 20 Minuten länger warten, nehmen wir ein Taxi!" „ich habe nicht genug Geld für ein Taxi Sky". Ich holte Geld aus meiner Tasche und schaute sie an „ich aber!" sie lief in schnellen Schritten zu mir und flüsterte „Mach das sofort wieder zurück, man weiss nicht wie viele Taschendiebe hier rum laufen" ich verdrehte die Augen und steckte es weg. Ich schaute herum, es war klar dass hier nicht viele Leute sein würden, diese Insel ist so abgelegen. Dafür dass hier wenige lebten, sah ich aber sehr viele reiche Leute. 5 Mädchen mit Marken Handtaschen und Kleidern liefen vorbei, ein Mädchen hatte in ein Handy am Ohr und ein anderes in ihrer Hand. Ein anderes musterte mich von Kopf bis Fuss, bei dem Anblick meiner billigen Kleider rümpfte sie die Nase „verwöhnte Schlampen..." murmelte ich und drehte mich weg. Wir warteten und warteten bis ich sagte „ich bin nicht auf diese bescheuerte Insel gekommen um hier ewig zu warten!" meine Mutter nickte langsam und sagte dann: „gut, nehmen wir das Taxi".

Während der Fahrt waren wir beide recht still und bewunderten die Insel, mit ihren schönen Palmen und den fröhlichen Menschen. Das Meer war wunderschön, uns würde gesagt wie warm es wäre aber um ehrlich zu sein war ich nicht scharf darauf mir 4 Schichten Make-up auf Beine und Arme zu schmieren.

Ich lehnte mich zurück und schloss meine Augen, diese Insel sollte unsere Sicherheit sein und uns unser normales Leben zurück geben aber alles was an dieser Insel anders war, ist das wir nicht nach Hause kommen müssten um von neuen in Angst zu Leben. Ich würde ja gern ein Gefühl von Dankbarkeit spüren aber alles was ich spürte war Leere, wir würden vielleicht ein normales Leben zurück kriegen aber niemand gab uns Freude und Geborgenheit zurück. Meine Mutter hatte schon öfters probiert mich zu einem Psychiater zu schicken, scheiterte aber immer wieder weil niemand ein Wort aus mir raus bekam. Meine Zeichnungen und Lieder waren meine Sprache aber ich bewahrte sie wie ein Schatz weil sie das wertvollste waren was ich hatte und niemand wusste davon, niemand.

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