Ayanmo, Billy-Sue, Nikita und Percy

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"Sie tun was!?", fragte Dad.

"Die Volturi greifen an.", wiederholte Samantha.

"Warum machen sie das?", fragte Mom.

"Ihr habt etwas gezüchtet. Ein Wesen, das Kantor, Halbvampir und Wolf ist.", erklärte Sangreal und sah zu Luna. Sofort nahm Fynn sie hoch.

"Luna ist kein Wesen! Sie ist ein Kind!", schrie Fynn.

"Fynn.", sagte ich. "Samantha, wann kommen sie?", fragte ich.

"Keine Ahnung. So schnell es geht und sie müssen vollständig sein.", antwortete Sam.

"Das könnten Sam und Embry machen.", sagte Edward.

"Was?", fragte Jake. Sein Rudel ging vor und er wollte wissen, was sie tun sollen.

"Ein Volturi sucht nach einen Clan in der Nähe von Seattle. Die Wölfe könnten ihn aufhalten. So hätten wir mehr Zeit.", erklärte mein Opa.

"Okay. Esme, Demetri, Ewa, Luna, Renesmee, die Drillinge und ich bleiben hier. Der Rest sucht nach Zeugen. Jake, Seth, Bella, Edward und Fynn, ihr geht nach Afrika und auf die Arabische Halbinsel. Alice, Jasper, Samantha und Sangreal, ihr geht nach Südamerika und sucht auch nach den Nomaden. Rosalie und Emmett, ihr geht nach Nordamerika.", sagte Carlisle.

"Ireti, Sam erwartet dich in La Push.", sagte Jake.

"Warum sie?", fragte Mom.

"Weder Seth noch ich können dorthin. Außerdem bringt sie mit dir die Kinder zu Emily und Rachel.", erklärte Jacob.

"Ireti, komm! Wir müssen einige Sachen packen.", sagte Mom und alle gingen ins Haus zurück.

"Ich hoffe, dass unser Sohn noch vor dem Kampf kommt.", sagte ich.

"Warum?", fragte Demetri.

"Weil ich so nicht kämpfen kann.", sagte ich. Demetri nahm mich in seine Arme.

"Du wirst nicht kämpfen.", sagte Demetri.

"Oh doch!", widersprach ich. Dann folgten wir den anderen.

Zwei Tage später war es so weit. Heute würde mein Sohn auf die Welt kommen. Ich saß auf der Veranda und trank meinen Beutel Blut. "Na? Alles okay?", fragte Carlisle.

"Ja. Ich bin so aufgeregt.", gestand ich.

"Es wird alles gut.", sagte meine Tante. Sie hatte gerade Any auf den Arm und gab ihm seine Flasche. Dann spürte ich die erste Wehe.

"Ah!", schrie ich.

"Fängt es an?", fragte Nessie und ich nickte. Sie zog ihr Handy raus und rief meinen Freund an. "Hey Demetri! Die Wehen haben angefangen. Du solltest langsam mit Esme kommen.", sagte sie. Dann gingen wir langsam in Carlisles Arbeitszimmer. Ich legte mich auf die Krankenliege. Carlisle gab mir etwas gegen die Schmerzen. "Ruhig durch atmen!", sagte Renesmee. Ich war froh, dass sie da war. Sie hatte es schließlich vor kurzem selbst erlebt.

Zwei Stunden später kamen Esme und Demetri. "Hier sind wir!", sagte Demetri. Meine Wehen taten sehr weh. Bald war es so weit. Unser Sohn würde bald das Licht der Welt erblicken. Ich würde Mutter werden. Ich war so glücklich! Dann ging alles schnell.

"Ewa, Demetri, das ist Ayanmo.", sagte Carlisle und gab mir den kleinen. Er hatte zwar meine Augen, doch er sah wie Brady aus dem Gesicht geschnitten aus.

"Kaabo Ayanmo! Kaabo si Earth!", flüsterte ich. Demetri sah glücklich aus. Plötzlich merkte ich etwas in meinen Bauch. "Ich glaube, da ist noch eins drin!", sagte ich und fing an zu pressen.

"Es ist ein Mädchen.", stellte Carlisle fest.

"Billy-Sue.", sagte ich.

"Warum Billy-Sue?", fragte Demetri.

"Sue wegen meine Grandma und Billy ist die Abkürzung von William und dein Vater hieß William.", sagte ich.

"Demetri, lass Ewa ein Bad ein.", sagte Esme. Er ging und machte mir ein Bad. Ich betrachtete meine Tochter. Sie hatte schokobraune Augen und sah Demetri ähnlich.

"Es ist fertig!", sagte mein Freund und half mir ins Bad. Ich stieg in die Badewanne und plötzlich durchstoß mich der gleiche Schmerz.

"Ah!", schrie ich. Langsam presste ich.

"Ewa! Du hast keine Kraft mehr! Hör auf!", schrie Demetri.

"Nein!", widersprach ich. Ich musste mein drittes Kind auf die Welt bringen. Egal was passierte, ich durfte nicht aufgeben. Nach einer Stunde kam das Baby auf die Welt. Demetri nahm es und sah, dass es ein Mädchen war.

"Ein Mädchen."

"Nikita.", sagte ich.

"Der Zweitname deiner Mutter.", stellte Demetri fest.

"Ich muss mich ausruhen.", sagte ich und nahm unser Kind. Demetri nahm mich und ging in mein Zimmer. Drillinge. Es wurden aus einem gleich drei. Drei liebe Kinder und einen Freund. Ich hatte eine kleine Familie.

Drei Tage später kam eine Vampirin zu uns. Sie hatte langes schwarzes Haar. "Bitte Carlisle!", flehte sie und gab Carlisle ein Bündel.

"Nein. Wir haben genug Kinder.", sagte er.

"Ich nehme es!", sagte ich.

"Ewa!", sagte mein Uropa. In dem Bündel lag ein Junge.

"Das ist Percy. Er ist ein Halbvampir. Meine Schwester starb bei seiner Geburt.", sagte der fremder Vampir.

"Okay. Ich werde auf ihn aufpassen!", versprach ich. Dann verschwand sie und Carlisle ging Kopf schüttelnd in unser Haus. Ich lächelte und folgte ihm. Ayanmo und Billy-Sue waren gleich groß und gingen auf die zehn Jahre zu. Nach drei Tagen waren sie so groß geworden. Nikita saß auf dem Sofa und spielte mit Mariella und Any.

Biss das Schicksal sich entschiedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt