Der Kampf (Teil 3)

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Als ich aufwachte, war ich allein in meinen Zimmer. Dad musste schon aufgestanden sein und so stand ich auf und ging zu meinen Kleiderschrank. Ich schnappte mir eine Jeans und ein Top und ging in mein Bad. Wie immer duschte ich und wusch meine Haare. Dann machte ich einen einfachen Dutt und schminkte mich. Ich hatte Durst. Ich ging in unsere Küche. Im Kühlschrank stand meine Flasche mit dem Tierblut. Ich trank den letzten Schluck aus und wusch sie auf. Dann hörte ich Stimmen aus dem Wohnzimmer. Ich lief ins Wohnzimmer. "Seth! Wir können nicht ohne Plan das Lager stürmen!", schrie mein Opa.

"Sie sind meine Familie!", schrie Seth.

"Ich weis! Bree ist ja auch unsere Tochter!", schrie Edward.

"Ewa und ich würden keinen weiteren Verlust vertragen!", schrie mein Vater.

"Wir haben keine andere Wahl!", schrie mein Opa.

"Hört auf!", schrie ich.

"Ewa!", sagten alle im Chor.

"Wie könnt ihr nur in so einer Situation streiten? Sie brauchen uns!", schrie ich fassungslos. Dann rannte ich raus und schnappte mir Moms Bogen.

"Ewa! Warte!", schrie Dad.

"Nein. Ich werde nicht warten.", sagte ich und verließ das Haus.

"Mommy!", rief Ayanmo.

"Geh zurück!", befahl ich.

"Nein! Ich komme mit. Ich habe eine Aufgabe!", widersprach er.

"Mo.", sagte ich.

"Nein.", sagte er und folgte mir. Gemeinsam gingen wir zum Lager.

Wir hockten in einen Gebüsch. An einen Baum waren Mom, Nessie und Ireti fest gebunden. Fynn lag am Boden und von Shay war nichts zu sehen. Ich nahm einen Pfeil und legte ihn in den Bogen. Ich zielte auf ein Fass am anderen Ende des Lagers. Dann ließ ich die Sehne los. Der Pfeil schoss durch die Luft und traf das Fass und es lief roter Saft raus. Blut. Ich ließ es trocknen und zündete das Fass an. Die Vampire waren erschrocken und standen auf. Sie liefen direkt auf uns zu. Ich gab Mo ein Zeichen und wir griffen Caius an. Ich verteidigte uns gegen die Vampire. Plötzlich schossen aus dem Wald unsere Verbündeten. Nach einiger Zeit biss Mo Caius. Er fiel auf dem Boden und Mo zerriss ihn. Ich zündete ihn an. Es war vorbei. Es lagen viele Volturi leblos auf den kalten Boden. Es lebten nur noch Jane, Alec, Marcus und die Frauen. "Jane, Alec, wollt ihr eine neue Familie bekommen und von vorne anfangen?", fragte Mom.

"Ja. Solange wir zusammen bleiben dürfen.", antwortete Jane.

"Wir würden sie als unsere Kinder nehmen!", meldeten sich Kate und Garrett.

"Wir haben Eltern!", sagte Jane und die beiden freuten sich. Kate und Garrett nahmen ihre neuen Kinder in die Arme.

"Ihr drei dürft auch von vorn anfangen.", sagte Edward und die drei bedankten sich und verschwanden im Wald.

"Fynn!", schrie ich. Mein Bruder wachte auf.

"Hä? Was ist los?", fragte er.

"Fynn!", schrie Shay und fiel ihn in die Arme. Sie küssten sich wie alle.

"Mach das nie wieder!", sagte Demetri und ich küsste ihn.

"Versprochen!", sagte ich und unsere Kinder kamen zu uns.

Biss das Schicksal sich entschiedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt