Rettung?

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Teil 12 (Sicht von Mark)
Wie sie so still vor mir lag, musste ich schon schlucken. Tränen begannen mir die Wangen herunterzukullern. Ich atmete tief durch, kniete mich zu ihr nieder und überprüfte ihren Puls, während ich in ihr jetzt blasses und lebloses Gesicht blickte. Mein Herz schlug auf einmal wieder ganz normal, als ich mich ganz zu ihr runter beugte und begann, ihr Mund zu Mund Beatmung zu geben. Nach einer gefühlten Ewigkeit wollte ich gerade aufgeben, als ich vor Freude anfing zu zittern. Ihr Herz schlug wieder! Dann wurde ich auch schon von den Sanitätern zur Seite geschoben, die mich lobten und Antonia dann endgültig versorgten. Nach einigen Minuten waren sowohl der Fahrer, als auch Antonia in den Krankenwägen verstaut, und ich durfte in ihrem mitfahren zum Krankenhaus. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis wir endlich ankamen, man die Verletzten in extra Räume zur weiteren Verarztung brachte und mir befahl mich schonmal in das Zimmer zu setzen, in das man Antonia nachher bringen wollte. Dort wartete ich ewig, bis endlich die Tür aufging....

Mark Forster - ein Engel ohne FlügelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt