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Teil 21 (Sicht von Antonia)
Ich war immer noch geschockt und entsetzt, als ich die Nummer meiner besten Freundin wählte. Als sie sich meldete, konnte ich es nicht mehr länger halten und begann zu schluchzen. „Antonia?! Was ist los? Was ist passiert?" wollte sie verzweifelt wissen. „Naomi...." mehr brachte ich nicht heraus. „Wir treffen uns bei mir daheim! EGAL wo du jetzt gerade bist und was du vorhast!" bestimmte Naomi. Dann war unsere Gespräch auch schon beendet. Ich war froh, dass sie jetzt nicht weiter nachgefragt hatte, doch ich wusste, dass sie es nachher dafür ganz genau wissen wollte. Doch ich hatte überhaupt keine Ahnung, wie ich es ihr nachher erzählen sollte, oder ob ich es überhaupt konnte. Ich nahm mir also fest vor, nicht zu weinen oder zu schluchzen, doch das warf ich schon in dem Moment, in dem sie ihre Haustür öffnete, über den Haufen. Ich brach vor ihr in Tränen aus, woraufhin sie mich in den Arm nahm und nach oben in ihre Wohnung führte. Ich versuchte ihr alles so gut es ging zu erzählen und als ich aufsah, blickte ich in ihr überraschtes und erschrockenes Gesicht. „Du hast was?! Du... du... hast Mark...?!? Und du hattest einen AUTOUNFALL?!" das letzte Wort betonte sie, als ob sie es noch nie zuvor gehört hätte. „Oh mein Gott...." stieß sie noch heraus, bevor sie komplett verstummte und mich nur noch sprachlos anstarrte.

Mark Forster - ein Engel ohne FlügelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt