Aufbruch

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Teil 16 (Sicht von Mark)
Ich wünschte wahrhaftig, dass dieser Moment niemals enden würde. Doch dann wurde es endgültig Zeit aufzubrechen. Nachdem ich vorhin von den Pflegern erfahren hatte, dass Antonia schon heute nach Hause durfte, wollte ich keine Sekunde länger in diesem tristen Krankenhaus bleiben, da ich sowieso Krankenhäuser über alles  hasse. Ich half ihr also aus dem Krankenbett und wir gingen zusammen aus dem Haus.  „Du sag mal, wie ist es jetzt eigentlich zwischen uns?" wollte Antonia wissen. Noch bevor sie irgendetwas hinzufügen konnte, meinte ich nur „Besonders". Ich konnte und wollte nach dieser ganzen Aufregung einfach nicht darüber reden. Sie musste sich also wohl oder übel erstmal mit dieser Antwort zufrieden geben. Ich leitete sie, als wir aus dem Krankenhaus heraus waren, in Richtung Studio, wo nämlich noch mein Auto stand. Ich wollte, dass wir sofort ohne sonstige Umwege, zu ihr nach Hause ihre Sachen holen und dann direkt weiter zu meiner Wohnung fahren.

Mark Forster - ein Engel ohne FlügelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt