Sorry

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Teil 27 (Sicht Mark)
Ich war dabei mich immer mehr aufzuregen, weshalb ich schon spürte, dass ich rot wurde vor Wut. Aber es war nicht nur Wut, sonder auch Enttäuschung, Verwirrung und Liebe. Liebe zu Antonia. Ich merkte wie sich Tränen in meinen Augen bildeten, weshalb ich mich schnell abwand. Doch aus dem Augenwinkel sah ich, dass Antonia sich auch etwas aus den Augen wischte. Und da fiel einfach alles von mir ab. Es war mir egal was passiert war. Ich wollte nur nicht, dass das uns beide für immer auseinander halten sollte. Geschwind drehte ich mich um und umarmte Antonia. So bald sie nicht mehr all zu überrascht war, umarmte sie mich auch. So standen wir da. Ich konnte nicht sagen, ob es Sekunden oder Minuten waren. Es war zu schön. In einer innigen Umarmung. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter, und ich tat es ihr gleich. „Versprich mir, dass du mit zu mir kommst" war das erste, was ich sagte. Es war mir egal ob freundschaftlich oder mehr. Ich wollte sie einfach nur bei mir haben und sie in Sicherheit wissen können. Ich streichelte über ihren Verband am Kopf, der mich daran erinnerte, was wir heute schon erlebt hatten, und was für Ängste ich wegen ihr ausstehen musste. Ich zog sie noch näher an mich heran, sodass sie schließlich ihren Kopf auf meine Brust bettete und ich meinen vorsichtig auf ihren legte. Ich war gespannt, ob da zwischen uns noch mehr werden konnte, wie die anderen morgen reagieren würden oder ob sie überhaupt wieder ins Studio gehen wollte.

Mark Forster - ein Engel ohne FlügelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt