19. Kapitel Gescheiterte Mission

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,,Ich habe gesiegt, ihr seit nun Kampfunfähig. Jetzt muss ich nur noch den Teufel kontaktieren. Aber bevor ich das mache habe ich noch Zeit um dich, niederes Wesen, zu töten als Strafe dafür das du es gewagt hast dich mir zu widersetzen.‘‘, verkündete Reito kalt und verärgert. Langsam kam er auf mich zu mit eiskalter Mordlust in den Augen. »Ring Riing Riing« Doch auf einmal fing ein Handy an zu Klingeln. Verärgert schnalzte Reito mit der Zunge und ging an sein Handy. ,,Tss, wenn man vom Teufel spricht. »Ja, was gibt's. Bin schon auf dem Weg um die Beiden abzuliefern. Was?! Wie bitte, ich bin doch nur ein paar Minuten zu spät?! Das kann doch nicht dein Ernst sein!«‘‘, sagte er aufgebracht. ,,Man nerv nicht! Ist ja gut!‘‘, fügte er genervt hinzu und stellte das Telefonat auf laut. ,,Hallo, meine Lieben. Ich grüße euch. Und hoffe ihr hattet Spaß, denn Spaßig war es auf jeden Fall sich das Anzusehen. Und nun Verkünde ich die frohe Kunde, die ich Reito vorhin schon gesagte habe, aber nun offiziell. Dafür das Reito seine Mission nicht zur Vereinbarten Zeit erfüllt hat, erhält er eine Strafe. Er muss in der Menschenwelt bleiben. Vanessa, ich hoffe doch das du dich darum kümmerst und die Drei in Auge behältst. Denn in der Unterwelt ist ein echter Trubel los und deswegen können sie sowieso gerade nicht zurück. Na dann, wünsche ich euch noch viel Spaß. Bye Bye.‘‘ Mit schmerzverzerrten Gesicht erwiderte Hitsu provokant:,,Ha, nur ein paar Minuten zu Spät und schon bestraft dich der Teufel. Den Kampf hast du zwar gewonnen, aber die Schlacht verloren. Und dieses Wortspiel »Wenn man vom Teufel spricht« war echt Krass. Ha ha ha ha.‘‘ ,,Das der Teufel dich so hart bestraft, mein Beileid hast du. Ich meine du hälst es nicht Mal einen Tag in der Menschenwelt aus und hasst die ganze Menschheit Abgrundtief. Und was willst du jetzt tun?‘‘, fügte Akaya geschwächt hinzu.

,,Ich könnte mich zwar widersetzen, doch der Teufel hat mich vorgewarnt bevor er mir die Mission gab. Und es widerspricht die Korikaze-Ehre, wenn ich mich der Verantwortung entziehen würde, also muss ich damit klar kommen! Spottet ruhig über mich, doch ihr seit es die freiwillig hier Verweilen bei diesen niederen Wesen und euch somit auf die gleiche Stufe begebt! Ich werde schon alleine Zurecht kommen, ich brauche eure Hilfe nicht!‘‘, antwortete Reito griesgrämig. ,,Akaya, hast du gehört Reito bat uns nach Hilfe.‘‘, scherzte Hitsu, der sich versuchte aufzurappeln. ,,Stimmt, er könnte auch bei uns in der kleinen Villa leben, wenn er sowieso hier bleiben muss.‘‘, stimmte Akaya sehr erschöpft zu. ,,Wie Bitte?! Reito darf einfach so bei dir Wohnen und ich musste erst dich darum bitten!‘‘, meinte Hitsu aufgebracht und musste sich vor Schmerz winden, weil er sich dabei zu hastig bewegt hatte. Kalt erwiderte Reito nur darauf:,,Ich sagte, ich brauche eure Hilfe nicht. Ihr solltet euch lieber um euch selbst kümmern, immerhin seid ihr die am Boden liegen und vor Schmerz kaum noch sprechen konnt, geschweige denn euch vernünftig bewegen konnt.‘‘ ,,Ach komm, alleine wirst du in der Menschenwelt niemals klarkommen. Und mir geht es blendend!‘‘, meinte Hitsu zu Reito mit einem breiten Grinsen. ,,Ach ja!?‘‘, erwiderte Reito und tritt ihm in den Bauch, worauf sich Hitsu vor Schmerz krümmte. ,,Reito, hör auf Hitsu zu ärgern, dass kannst du später auch noch machen! Befreie uns lieber endlich von diesen Schattenseilen, denn im Gegensatz zu Hitsu habe ich nicht die Kraft aufzustehen obwohl ich gefesselt bin!‘‘, beschwerte sich Akaya erschöpft bei Reito. Genervt seufzte er und schnippste mit den Fingern wodurch sich die Schattenseile sofort dematerialsierten.

,,Nuu, und was nun? Ich meine der Kampf hat uns alle sehr mitgenommen, Nuuu.‘‘, fragte Numa in die Runde. ,,Tss, mir ist es egal. Gegen euch zu Kämpfen war ein Auftrag und da er sozusagen verfallen ist brauche ich nicht mehr gegen euch zu Kämpfen. Es kümmert mich nicht, dass ihr verletzt seid und ich bin auch nicht verpflichtet euch zu helfen oder euch zu verarzten.‘‘ ,,Numa, hast du noch genug Kraft um ein Portal hin und zurück zu meinem Zimmer zu erschaffen? Dort sind nämlich meine Heiltränke, die ich gebraut habe, die würde jetzt sehr hilfreich sein.‘‘ ,,Nuuuu, leider nicht. Ich habe nur noch Kraft für ein einziges Portal. Es tut mir wirklich leid, Nuuuuuu.‘‘, antwortete Numa traurig auf Akaya's Frage. Selbstsicher sagte Hitsu zu Numa:,,Keine Sorge, ich renne einfach schnell dahin und hole sie.‘‘ Doch bevor er überhaupt los rennen könnte gaben seine Beine nach und fiel zu Boden. ,,Reito, du sieht keiner von uns hat noch die Kraft um zu gehen. Bitte geh du los und hole die Heiltränke, Bitte!‘‘, bat Akaya ihn verzweifelt und völlig Kraftlos. Reito ignorite sie einfach. ,,Akaya, ich könnte doch los gehen und die Tränke holen!‘‘ ,,Nein, Vanessa. Der Weg ist zu weit und bis du wieder hier bist dauert es einfach zu lange. Außerdem bist du doch völlig mit dem Nerven am Ende. Wir sind zwar physisch Verwundet, doch du bist psychisch Verwundet. Also bist du schlimmer als wir verwundet!‘‘, antwortete Akaya mir sehr ernst und sah mich ein wenig besorgt an. Schon merkte ich wie Tränen meine Wangen entlang liefen. Weinend und völlig verzweifelt schrie ich:,,Aber ich will euch doch helfen immerhin bin ich doch daran schuld, dass ihr so verletzt wurdet! Wieso kann ich euch nicht helfen und beschützen kann ich euch auch nicht! Ich bin so nutzlos! Ihr seid doch meine Freunde und doch kann ich euch nicht beschützen, sondern ihr müsst mich immer beschützen. Ich hätte gerne die Kraft euch zu Helfen und zu Beschützen!‘‘

Das Handy vom TeufelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt