Kapitel 3

5.9K 76 5
                                    


Die Web Seite

Nach wenigen Sekunden öffnete sich eine Seite auf der ein Schloss oder Landhaus im englischen Stil zu sehen ist.

Darunter sind einige Buttons zum Anklicken, die Bilder des Hauses zeigen. Ein sehr schöner großer Garten umgibt das Gebäude, auch ein Poolbereich ist zu erkennen und ich sehe Stallungen.

Alles umrahmt von kleinen Wäldchen, Gärten und alles ist so schön grün und es scheint die Sonne. Aufgeregt schaue ich mir die eigestellten Bilder an. Träume schon davon, hier leben zu dürfen.

Menschen sind allerdings auf den Bildern nicht zu sehen.

Am Ende dieser Seite befindet sich neben dem „Back" ein Button „New slave enter here" und ich drücke ihn.

Ein weiteres Fenster geht auf, wo ein Text mich darüber informiert, dass ich nun im Begriff bin, mich wirklich und real als Sklavin zu bewerben.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dies kein Spiel ist und sollte ich angenommen werden, ich sofort das Eigentum der Herrschaften Lady Simone und Sir Andrew werde, mit allen Konsequenzen!

Ich müsse bei ihnen leben und arbeiten, dafür ein geringes Taschengeld erhalten, sowie Kost und ein kleines Zimmer.

Zusätzlich würden eventuelle bestehende finanzielle Verpflichtungen durch die neue Herrschaft abgelöst werden.

Ich mußte schlucken, ...mit allen Konsequenzen..., OK, hört sich spannend an, denke ich.

In meinem Unterleib kribbelte es bereits wieder mächtig, mein Atem geht schneller, als ich die Online-Bewerbungsseite mit einem Klick auf „next" aufrufe.

Als erstes wird mir auferlegt, die auf den folgenden Seiten gestellten Fragen wahrheitsgemäß und vollständig zu beantworten. Dabei soll ich nackt sein, da es die Beantwortung einiger Fragen erleichtert.

Ich könne auch die Bewerbung erst abbrechen, wenn die letzte Frage beantwortet sei.

Unrichtige oder fehlende Angaben führen zu einer Ablehnung und Blockierung.

Außerdem bliebe mir auch nur 60 Minuten Zeit um alles auszufüllen und kleiner Timer beginnt sogleich von 60 an rückwärts zu laufen.

Erregt ziehe ich mich aus und neugierig beginne ich die Fragen zu beantworten.

Die ersten sind noch leicht, Größe, Gewicht, Maße und so weiter, nichts besonders.

Dann jedoch geht es in die Tiefe oder besser ins Intime.

Nippellänge, Warzenhofdurchmesser und Farbe sind noch das Harmloseste.

Vagina- und Anustiefe sollte ich mit Hilfe einer Kerze oder Dildo ermitteln, dann muß ich ausführlich über mein Sexleben und die damit gemachten Erfahrungen Auskunft geben.

Auch Angaben zu meinen gynäkologischen Untersuchungen muss ich machen.

Das ist schon recht peinlich für mich.

Außerdem alles über meinen beruflichen- und finanziellen Status.

Hier habe ich leider ein dickes Minus vor einer 25000.- stehen, Altlasten aus meiner Beziehung.

Meiner Mumu gefällt das alles sichtlich, sie tropfte schon auf meinen Stuhl und ich streiche ab und an mal darüber, was mich nur noch heißer macht.

Wahrheitsgemäß berichtete ich von meinen ersten autoerotischen Erfahrungen mit Bondage, Spanking und Torture-Spielen, sowie die ersten Bi-Erlebnisse bis zur ersten BDSM Beziehung und der gescheiterten, wegen der ich nach Hamburg gezogen bin und finanziell am Abgrund stehe.

Lady LaurieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt