Lady Laurie

Kapitel 7

Die Ankunft

Die Limousine biegt nun scharf rechts ab und es rumpelt als wir über etwas hinüber fahren.

Ich sehe aus dem Fenster und kann ein großes Tor erkenne und eine Straße, die sich bis zu einem großen Haus schlängelt, gesäumt von dichten Bäumen, wie eine Allee. Ich erkenne es wieder, von den Fotos, die ich auf der Webseite gesehen habe. Es ist wahrlich beeindruckend.

Wir haben unser Ziel offensichtlich erreicht.

Lady Laurie beendet ihr Telefonat und erlaubt mir die Schenkel zu schließen. Sie befreit mich von den Tüchern und ich darf mein Kleid „richten", wie sie sagt. Dann warten wir bis wir das Haus erreicht haben. Aufgeregt und neugierig schaue ich aus dem Fenster.

Ein riesiger Park scheint zum Anwesen zu gehören, auch sehe ich die Stallungen und Pferde davor.

Die Limousine folgt der Straße und hält vor einer großen Granittreppe, die zur Eingangstür des Hauses führt.

Das Haus ist riesig, größer als es auf dem Bild auf der Webseite wirkte. Es ist zweistöckig, aus hellem Stein gemauert und hat braune Fenster. Überall sind Säulen, die das Haus umgeben und Überdächer Stützen. Ich bin beeindruckt.

Die Limousine kommt zum Stehen und die Seitentür wird geöffnet. Lady Laurie erhebt sich um auszusteigen. Ich will folgen, aber ich darf nicht. „ Sklavinnen betreten das Haus niemals durch den Haupteingang. Man wird Dich nach hinten bringen und dich ins Haus führen. Dort wirst Du dann abgeholt".

Die Tür schließt sich. Einen Augenblick später fährt die Limousine langsam los, ums Haus herum. Ich entdecke Garagen in denen Fahrzeuge stehen und kleinere Gebäude, scheinbar Lagerhäuser. Kurz danach bleibt die Limousine stehen.

Wieder öffnet sich die Tür und eine weibliche Stimme sagt mir ich möge aussteigen. Als ich aus dem Wagen ausgestiegen bin sehe ich, dass der Chauffeur eine Chauffeurin ist.

Ich schätze sie in meinem Alter, ihre blonden Haare sind zu einem Dudd zusammengebunden und ihre graue Chauffeuruniform sitzt perfekt, was ihre weiblichen Formen gut zur Geltung kommen läßt, besonders ihren Po, in den ihre Hose tief hineingerutscht ist und sich der Verdacht, dass sie kein Höschen trägt, aufdrängt.

Sie lächelt freundlich und begleitet mich ins Haus.

Wir gehen durch einen langen Gang mit vielen Türen und stehen in einer großen Halle.

Ich erkenne die Eingangstür wieder, die ich von Wagen aus gesehen habe. Ihrer Größe nach ist es eher ein Portal, als nur eine Tür. Das ist also der Haupteingang, den ich nie benutzen darf.

„ Bleibe hier stehen, man wird dich gleich abholen. Bis später", sie lächelt und geht den Gang zurück zum Wagen. Ich schaue schmachtend ihrem Po hinterher.

Etwas verloren stehe ich nun in der Halle und weiß nicht was passieren wird. Die Aufregung ist wieder da und es fröstelt mich ein wenig. Auch meldet sich mein Magen, ich habe Hunger.

Ich sehe mich ein wenig um. Besonders beeindruckend ist die riesige doppelte Treppe, welche nach oben führt.

Sie besteht aus schneeweißem Stein, vermutlich Marmor.

Die Geländer sind aus dunklem Holz und glänzen durch den Lack darauf. Zwischen den beiden Treppen ist eine große Tür, die der Eingangstür etwas ähnelt. Was mag sich dahinter wohl verbergen.

Aus dem Hintergrund höre ich Schritte, das typische Geräusch von High Heels ist zu hören.

Es kommt aus dem rechten Gang von mir aus gesehen und zwei schlanke Frauen erscheinen.