Samstag mit Überraschung
Mit einem Zucken erwache ich. Ich brauche einen Moment um zu realisieren, wo ich bin.
Als ich zu Seite blicke, sehe ich meine Herrin tief schlafend neben mir. Immer wieder bewundere ich ihre Schönheit.
Ich lächle glücklich, es ist die erste Nacht, die ich mit ihr verbracht habe. Die Wärme ihres Körpers ist so schön und ich möchte mich gerne wieder zu ihr kuscheln, doch als ich zur Uhr an der Wand sehe, ist es Zeit auszustehen.
Langsam und leise verlasse ich das Bett und gehe in meine Kammer.
Greife mir meinen Sachen und gehe nach Unten ins Bad.
„Hey, wie war der Abend?", begrüßt mich Tania als ich hinein gehe. Auch Marie und Yvonne begrüßen mich und grinsen.
„Er war super, hätte nie gedacht, dass mir eine Oper gefallen könnte.".
„Was hast du denn da um?", fragt Marie mich und kommt näher.
Ich greife mir an den Hals und spüre mein Eisen, sie haben es ja noch nicht gesehen.
„Ach das, das hat mir Lady Laurie angelegt.".
Die drei kommen auf mich zu und bewundern meinen Schmuck.
„Sowas schönes und die Gravur. Noch keine hat so ein Halseisen bekommen.", sagt Yvonne.
„Noch nie?", frage ich ungläubig.
„Nein, sowas gab es hier noch nie.", sagt Tania.
„Kann man es öffnen?", kommt von Marie die Frage.
„Nur die Handeisen, das Halseisen ist verschweißt, man kann es nicht mehr öffnen".
„Wow, sowas finde ich toll, würde ich auch gerne haben und mit Stolz tragen. Bist nun endgültig ihrs, richtig?", sagt Marie.
„Ja, sieht so aus. Schon komisch, zu wissen, dass man jemanden gehört, ich meine in dieser Form.".
„Es freut mich für dich, ehrlich.", sagt Marie.
Unter der Dusche erzähle ich von der Oper und auch von Sonja, die möglicherweise eine Audienz bei Lady Laurie erhält.
Die Mädchen sind neugierig, wer Sonja ist und wie, ich kann aber nur erzählen, was ich so für einen Eindruck von ihr gewonnen habe.
Ich beeile mich im Bad und gehe, wieder „korrekt" gekleidet zum Frühstück. Man habe ich einen Hunger.
Frank und Jean sind heute Morgen die Diener bei Tisch. Ich habe wirklich einen riesigen Hunger, zum Glück können wir so viel essen wie wir mögen.
Ich muss mich aber beeilen, denn wir haben nur 20 Minuten für unser Frühstück.
Jean sitzt auf einem Stuhl und beobachtet uns, Frank dagegen geht auf Marie zu und flüstert ihr was ins Ohr. Dabei schaut er auch zu mir und Marie nickt nur.
Anschließend kommt er zu mir und meint:
„Ihr beide habt noch eine Schuld zu begleichen. Ich erwarte euch nach dem Mittag im Park, verstanden?".
Ich nicke zustimmen, während ich Marie in die Augen blicke.
Als wir fertig mit dem Frühstück sind, gehe ich gleich in die Küche, wo Sofia mich schon erwartet.
„Das Frühstück für die junge Herrin?", fragt sie.
„Ja, bitte.".
„Schon vorbereitet. War wohl ein langer Abend, schöner Schmuck übrigens?".
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Lady Laurie
RomanceJennifer ist 23, arbeitslos und nach einer gescheiterten Beziehung nach Hamburg gezogen. Hier hängt sich nun ihren Träumen nach und sucht nach einer neuen Beziehung. Sie ist devot veranlagt und stößt auf eine Anzeige, die ihr ganzes Leben verändern...