Der Sommer geht zuende
In den nächsten Wochen leiten Marie und ich Antonia durch ihre Novizinnenzeit.
Sie schlägt sich gut.
Allerdings sind ihre Herrschaften Sir Andrew und Lady Simone, die andere Erziehungsmethoden an den Tag legen als Lady Laurie bei mir oder auch Mistress Yvette bei ihrer Sonja.
Jedenfalls ist die Tawse im Moment Antonias bester Freund. Es vergeht kaum ein Tag, wo sie nicht mit leuchtendem Po anzutreffen ist.
In Antonia ist ein ziemlich starker Masochismus erwacht, was dazu führt, dass sie etwas spröde wird und daher oft eine Strafe bekommt, was ihr dann aber wiederum gefällt.
Meine Herrin nimmt diese Entwicklung mit einem Lächeln hin.
„Nun, da haben meine Eltern aber einen kleinen Wirbelwind als Sklavin am Hals. Freut mich.", kommentierte sie einmal diese Entwicklung.
„Wie kamt ihr eigentlich dazu, sie anzuschreiben, meine Herrin?".
„Als ich die Visitenkarte in deiner Tasche fand, war ich auf sie ein wenig böse, immerhin hat sie mein Eigentum angefasst. Wollte mich vielleicht an ihr irgendwann rächen. Als du mir aber versichertest, dass du sie zurückgewiesen hast, what mich das beruhig, aber trotzdem habe ich die Karte behalten. Keine Ahnung warum. Als meine Eltern mich baten, nach einer neuen Sklavin zu suchen, habe ich einfach mal bei ihr angefragt. Oft sind solche Mädchen empfänglich für ausgefallene Spiele und dann würde ich vielleicht doch noch meine "Rache" bekommen. Anscheinend hatte ich Glück.", sagt sie lächelnd.
„Sieht so aus. Wollt ihr euch immer noch an ihr rächen, meine Herrin?", frage ich.
„Oh ja, das werde ich. Die Gelegenheit lasse ich mir doch nicht entgehen.", sagt sie mit einem Lachen und ich erkenne, dass sie es aus reinem Vergnügen machen wird.
"Sie scheint sich ja gut einzuleben, wenngleich sie etwas mehr „Zuwendung" benötigt.", fährt sie fort.
Ich kann nur schmunzeln, weiß ja was sie damit meint.
Aber Lady Laurie hat Recht. Antonia ist bei allen anderen Sklavinnen durchaus beliebt.
Auch die Diener finden diesen kleinen Wirbelwind sehr anziehend. Sie wird oft zur Nacht hin von ihnen besucht.
Nach drei Wochen werden ihr die Ketten genommen und sie darf nun das Gleiche tragen, wie wir alle.
Jetzt ist sie offiziell eine von uns.
Marie war übrigens die Erste, die mit Antonia.... Spaß hatte. Noch vor mir, was ich als frech empfunden habe, ihr aber nicht böse dafür bin.
Ich konnte ein paar Tage später mit Antonia das fortsetzen, was sie mit mir im Flugzeug begonnen hatte. Es war wirklich schön und wir mögen uns sehr.
Nun sind wir fünf besonders gute Freundinnen, Tania, Marie, Sonja, Antonia und ich. Sofia ist eine Ausnahme, die besonderen Spiele mit Tania und mir finden nur selten statt, aber das ist OK.
Wir anderen genießen uns gegenseitig, sooft es uns möglich ist.
Die Diener sind natürlich irgendwann dahinter gekommen, dass wir ein besonderer "Club" sind, doch anstatt uns zu bestrafen, ab und an tun sie es natürlich, sehen sie uns auch gerne mal dabei zu.
Allerdings verlangen sie dann auch ihr Recht an uns und wenn es erst später in den Kammern der Sklavinnen ist. Ein Preis den wir gerne zahlen.
Der Sommer ist nun langsam vorüber und die dunkle, kalte Jahreszeit beginnt.
Unsere Aktivitäten verlegen sich daher immer mehr ins Haus, denn draußen kann man sich kaum noch lange aufhalten.
Entsprechend oft treffen wir uns nun am Indoorpool oder im großen Kaminzimmer.
Meine Herrin bindet mich auch mehr in ihr Leben ein. Ich bekomme die Aufgabe mich um ihre Termine zu kümmern und begleite sie dann auch dahin.
Auch zu Opernbesuchen oder ins Kino, ich muss immer mit dabei sein.
Ebenso geht sie ohne mich nicht shoppen. Dabei trage ich ihre Sachen und halte mich dezent im Hintergrund, ganz Sklavin halt.
Mittlerweile habe ich mein Christina Piercing erhalten. Es war eine wahre Folter, doch der Effekt, nachdem es korrekt saß, ist wundervoll.
Die Nächte, die ich in meiner Kammer schlafe, kann ich mittlerweile an zwei Händen abzählen. Mein Platz ist nun in ihrem Bett, neben ihr.
Dort fühle ich mich wohl und geborgen, meine Liebe zu ihr verstärkt sich von Tag zu Tag mehr.
Oftmals sind wir zu viert in ihrem Bett, weil Mistress Yvette und Sonja des Öfteren zu Besuch kommen. An diesen Abenden müssen Sonja und ich ziemlich leiden. Es ist himmlisch wenn zwei sadistische Herrinnen ihre Sklavinnen abwechselnd bespielen.
Wir fünf Sklavinnen sind miteinander glücklich und keine wird benachteilig in unseren Spielen. Trotzdem fühle ich mich zu Tania und Antonia besonders hingezogen. Entsprechend oft finden wir uns zusammen.
Mistress Yvette gibt nun doch den Chauffeursposten auf. Er paßt nicht mehr zu ihrem Status und Zeit hat sie dafür auch keine mehr.
Für siewurde jetzt eine neue Chauffeurin eingestellt, eine junge Frau aus der Gegend. Sie scheint nett zu sein, aber verschlossen.
Yvette zieht aus ihrem Zimmer aus und bekommt eines, das ähnlich dem meiner Herrin ist. Hier kann sie mit Sonja zusammen leben.
Wenn ich mein Leben nun einmal rekapituliere, dabei meine gescheiterte Beziehung, die daraus entstandenen Schulden, meine Arbeitslosigkeit und der Umzug nach Hamburg betrachte, dann war es Schicksal oder auch Bestimmung, die Anzeige gelesen zu haben und die beste Entscheidung meine Lebens, hier her zu kommen, Freundinnen zu finden und bei einer wundervollen Frau als Sklavin zu dienen.
Ich habe keinerlei Sorgen mehr, lebe meine Neigung aus und werde dafür mit einem Leben im Luxus belohnt.
Für mich ist es ein Traum, der wahr geworden ist und von dem ich hoffe, dass er niemals zu Ende geht.
Sklavin Nummer 12
ENDE
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Lady Laurie
RomanceJennifer ist 23, arbeitslos und nach einer gescheiterten Beziehung nach Hamburg gezogen. Hier hängt sich nun ihren Träumen nach und sucht nach einer neuen Beziehung. Sie ist devot veranlagt und stößt auf eine Anzeige, die ihr ganzes Leben verändern...