Kapitel 8- DEAN

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Was für ein verrückter Tag. Als wir heute morgen aufbrachen dachte ich mein Mädchen würde mir um den Hals fallen wenn sie mich sieht, doch leider war dies nicht der Fall. Stattdessen musste ich mitansehen wie ihr Ex über ihr prangte, auf sie einschlug während mein Mädchen zusammen gekauert am Boden liegt und weint. Wenn ich zu diesem Zeitpunkt gewusst hätte das mein Mädchen mein Kind unter ihrem Herzen trug hätte ich den dreckigen Wixxer ausgelöscht aber ich wollte mein Mädchen nicht verschrecken. Zum Glück ging es unserem Baby gut und glücklicherweise wird mein Mädchen auch wieder. Morgen geht es nach Hause, mit Devil hatte ich beschlossen dass Katy zu mir ziehen wird, sobald wir wieder zu Hause sind. Als ich das Zimmer betrat indem Katy seelenruhig schlief schlich sich ein Grinsen auf mein Gesicht. Katy lag im Bett, die Decke bis zur Hälfte weggestrampelt und hatte die Hände auf ihren Bauch schützend abgelegt. So süß dieses Bild auch war allerdings frage ich mich wieso ich nicht früher von Katys Schwangerschaft erfahren hatte. Ich wandte mich, stellte mich zum Fenster und starrte ins Leere. Ich wusste nicht wie lange ich vor dem Fenster stand allerdings schmiegte sich irgendwann jemand an mich. Ich drehte mich um und blickte eine verschlafene Katy an. Sie hatte ihr Haar zu einem unordenlichen Knoten zusammen gebunden und hatte die Tagesdecke um ihre Schultern geschwungen. Katys warme karamellbraune Augen strahlten unglaublich viel Wärme aus. Doch leider strahlten sie auch Angst aus, das sie Angst ausstrahlten ließ mich aufschlucken. Ich nahm sie vorsichtig in den Arm und streichelte meinem Mädchen über den Rücken. Vorsichtig hob ich Katy samt Decke hoch und legte sie ins Bett. Ich legte mein Mädchen im Bett ab und deckte sie zu. Als ich mein Mädchen zugedeckt hatte hob Katy auffordernd die Tagesdecke hoch. Ich zog meine vernarbte Augenbraue hoch ehe Katy sagte >> leg dich bitte zu uns. Wir brauchen deine Nähe. << >> Baby, du sollst dich ausruhen. << ermahnte ich sie streng. Katy seufzte gespielt dramatisch und sagte >> ich weiß, aber ich habe dich seit fünf Wochen nicht mehr gesehen. Bitte Fire. << Ich gab seufzend nach, stellte mir den linken Fuß auf den rechten und zog mir meinen Schuh aus, mit dem rechten Fuß tat ich das selbe, zog mir meine Jeans aus, zog mir die Kutte aus und mir das T-Shirt über den Kopf bevor ich zu ihr ins Bett stieg. Sofort schmiegte Katy sich an mich während ich meine Arme um sie legte. Gedankenverloren zeichnete Katy Formen auf meinem Brustkorb. Ihre Fingerspitzen fuhren sanft über meine Haut, sie waren so sanft dass es fast weh tat. Es fühlte sich so an als würde ich in Flammen aufgehen. Da ich eins wissen wollte fragte ich vorsichtig >> wieso hast du mir nicht früher gesagt das wir Eltern werden? << Katy hob ihren Kopf und sagte >> ich hatte erst diese Woche den Schwangerschaftstest gemacht, gestern hatte es mir der Frauenarzt bestätigt daher hatte ich heute eigentlich vor nach Hause fahren um Dad und dir von der Schwangerschaft zu erzählen. Ich habe übrigens am Montag einen Termin an Idaho State University. Wenn die Schwangerschaft gut verläuft könnte ich in 6 Monaten meinen Abschluss machen. Würdest du mich begleiten? << >> Meinst du nicht dass das etwas zu viel für euch ist? << fragte ich. >>Nein, ich werde es probieren solang es geht, sollte ich merken das es mir zu viel lasse ich mich freistellen. Doch ich brauche den Abschluss. << antwortete Katy. Katy senkte ihre Lippen auf meine bevor sie sich von mir löste. Eine Weile schwiegen wir uns an ehe Katy sagte >> ich habe Angst. << Ich richtete mich etwas auf und fragte >> wovor? << >> Ich habe Angst das ich keine gute Mutter werde, versteh mich jetzt bitte nicht falsch aber ich bin erst 19. Ich habe Angst davor dass ich überfordert sein werde. << erwiderte Katy. >> Baby, ich kann deine Angst nachvollziehen, ich hab auch Angst. Ich habe Angst das ich kein guter Vater sein werde. Meine größte Angst ist allerdings das du mich verlässt. << antwortete ich. >> Du wirst der beste Vater sein, du liebst Kinder und ich werde dich niemals verlassen. Für kein Geld auf der Welt. Du hast mir mit meiner Kutte dein Leben anvertraut jetzt wirst du mich nicht mehr so schnell los. Verdammt, ich habe drei Jahre auf dich gewartet denkst du wirklich ich lass dich jetzt so einfach aus meinem Leben verschwinden. Ich liebe dich. Ich werde dich auch immer lieben. << sagte Katy voller Impuls. Ich senkte meine Lippen auf ihre und ließ meine Hände auf ihren Bauch wandern denn ich sanft streichelte.

Katy und Fire- der Anfang einer komplizierten BeziehungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt