kapitel 27: das ende

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Tage kamen und gingen, Wochen zogen ins Land und alle waren nur noch mit den Vorbereitungen unserer Hochzeit beschäfftigt. eigentlich wollten wir schon vor einem jahr heiraten, aber ich wurde schwanger, also sagten wir alles ab. 9 monate später kam unser wunderbare sohn Scorpius zur welt. Danach ging die ganze planerrei von vorne los. Es sollte eine kleine Feier mit Familie und Freunden werden. Die Weaslys würden alle kommen, Blasise, Pansy und Harry natürlich. Es würden nur noch ein paar Tage vergehen und ich war endlich mit der liebe meines Lebens verheiratet. Ich war in den Fuchsbau gezogen um Molly bei ein paar vorbereitungen helfen zu können. Abends fiel ich immer komplett erschöpft ins Bett und schlief. aber morgens wenn ich aufwachte füllte ich mich nicht ausgeschlafen. Ich schob es auf die Aufregung, und trotzdem, zwei tage vor der Hochzeit ging es mir ziemlich übel. Ich hatte Augenringe und konnte kaum noch gerade stehen. So konnte es nicht weiter gehen, schlieslich würde ich in fast 2 tagen vor den Altar tretten. Also apparierte ich kurzer hand zu Poppy Pomfrey damit sie mich untersuchte. natürlich war diese sehr besorgt als ich unangekündigt in den Krankenflügel gestolpert kam. Sie wieß mich an mich auf eines der Betten zu legen. Es dauerte nicht lange, dann färbte sich poppys gesicht Kreidebleich. "Hermine..." sprach sie. "Du bist Krank. Sehr Krank. Du wirst diese nacht wahrscheinlich nicht überleben. Du hast Lungenkrebs und viele Flüche die du in der finalen schlacht abbekommen hast verschlimmern das ganze noch. Warum bist du nicht schon früher zu mir gekommen dann hätte ich dich vielleicht noch heilen können." Tränen rannten mir über die wange. ich kuschelte mich in das Bett und weinte. ich war wie betäubt. ich bekam nicht mit wie Poppy meinem Verlobtem einen Patronus schickte und ich bekam auch nicht mit wie eben jener in den Raum gerannt kam. das erste das ich wieder spürte war seine Umarmung, seine Tränen an meiner schulter und sein Atmen an meinem Hals. Er flüsterte:" ich bin da, alles wird gut. Wir schaffen das, zusammen." dann verfiel er wieder in ein Schluchzen. Müde streichelte ich ihm über den rücken und meinte:" Draco, Liebling. ich bin zu erschöpft. ich werde die nacht nicht überstehen. auch nicht mit Poppys hilfe." kaum hatte ich das gesagt kam die ganze Weaslyfamilie angerannt und auch cissy und Lucius stürmten in den Krankenflügel. Die Stimmung war gedrückt und niemand traute sich zu reden. Einigen rannten Tränen die Wange herrunter. Und Ich? Ich weiß nicht genau wann ich einschlief, aber zu wissen das alle da waren, um die letzten Stunden meines lebens mit mir zu verbringen machte mich unendlich glücklich und lies mich hoffnungsvoll in die unbekannte zukunft schauen lassen.

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P.oV Draco.

Es war nun fast 11 jahre her, seitdem sie friedlich eingeschlafen ist. Anstelle unserer Hochzeit, hielten wir eine Beerdeigung ab. Mein Leben war vorbei. Der einzige Halt denn ich hatte war unser sohn. Er würde seine Mutter nie kennen lernen, sie nie in den Arm nehmen können. Für m ich war Scorpius das einzigste das mich an längst vergangene Zeit erinnerte. an manchen Tagen bin ich unendlich Wütend. Auf mich, auf sie, auf jeden. an anderen war ich einfach nur Traurig. Scorpius fragte öffters wo seine mutter sei, ich antwortete daraufhin das sie kurz nach seiner Geburt starb. und so vergingen Jahre in denen Scorpius aufwachste und nun war der 1. september schon in greifbarer Nähe. bald würde unser Sohn nach Hogwarts fahren. Und so kam es auch. Nachdem ich meinen Sohn an das gleis gebracht hatte, er in den zug gestiegen war, floh ich schon fast wieder nach hause und verkroch mich in meinem abgedunnkelten Zimmer. nun hatte ich Zeit, viel Zeit, bis Scorpius in den Weihnachtsferien wieder nach hause kommen würde.

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4 jahre später:

Ich hatte bis jetzt überlebt. ohne sie. Und nun würde unser sohn das 4. mal seit dem er in Hogwarts war zu Weihnachten nach hause kommen. ich freute mich. Das erste mal seit langem freute ich mich wieder richtig. Irgndwie hatte ich mit Hermione nach all den Jahren abgeschlossen. Natürlich liebte ich sie noch aber ich trauerte ihr nicht mehr so sehr nach wie in den jahren davor. Es klingelte. Scorpius war also wieder daheim. Glücklich nahm ich meinen Sohn in empfang. wir scherzten zusammen, assen etwas zu abend und setzten uns mit einem Tee vor dem Kamin. Wir sprachen nicht miteinander saßen einfach nur so da, hingen unseren Gedanken  nach und starrten in die flammen. Irgendwann brach der junge neben mir die stille und er fragte: " Dad, Tut liebe weh?" Ich schaute auf und lächelte. "Das Mädchen das ich geliebt habe, brach mir einst meine Nase." 

Draco Malfoy wusste, er liebte sie noch immer.



Verwirrende Zeiten HerminexDracoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt