Kapitel 3:

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(Josephines Pov)

Piep. Piep. Piep.
Okay wo zum Teufel bin ich hier? Ich setze mich auf und schaue michn um. Ich liege in einem Bett mit weißer Bettwäsche die Wände sind weiß und auch die restlichen Möbel sind makellos weiß. Eindeutig ein Krankenhauszimmer. Aber warum... Oh jetzt fällt es mir wieder ein. Die Tür wird aufgerissen und meine Mum stürmt ins Zimmer. "Oh mein Gott." sie weint halber und kommt nun auf mich zu. Sie setzt sich neben mich un nimmt mich in den Arm. Ein starker Schmerz zuckt durch meine Rippen und ich spanne mich an, während ich zische. Sofort lässt meine Mum mich los und schaut mich entschuldigend an. "Tut mir Leid Schätzchen." "Alles gut Mum." "Was genau ist passiert?" frage ich und nehme am Rand war wie meine Brüder und die Söhne von Miles plus Miles reinkommen. "Du wurdest vor dem Haus angefahren." "Was ist mit dem Fahrer passiert?" "Er hat Fahrerflucht begangen." ich nicke nur, was soll ich dazu auch sagen? Meine Mum streicht mir über die Wange und bricht dann in Tränen aus. Sie läuft schnellen Schrittes aus der Tür und Miles folgt ihr. Guter Mann. Ich lehne mich an die Wand hinter mir, stopfe davor aber noch ein Kissen hinter mich. Max setzt sich nun dahin wo Mum bis vor wenigen Sekunden noch saß und schaut mich mitleidig an. "Wie geht's dir?" fragt er und nimmt meine Hand. Ich zucke mit den Schultern und antworte "Meine Rippen tun weh und ich hab ein bisschen Kopfweh aber sonst." er nickt und guckt mich weiter mit so einem Blick an. "Was ist?" frage ich irgendwann und schaue ihn misstrauisch an. "Gar nichts, nur weisst du vielleicht wer es war? Oder hast du eine Vermutung?" "Nein eigentlich nicht." "Hast du irgendwas gesehen?" "Nein. Warum?" "Naja, betrachten wir das ganze mal logisch," ich verdrehe die Augen, "Chuck wollte dich etwa zu diesem Zeitpunkt abholen und schon weiter weg habe ich einen silbernen Wagen wegfahren sehen. Josi was hat Chuck für einen Wagen?" "Einen Audi." "Welche Farbe?" "Silber...." "Siehst du." "Chuck würde niemals Fahrerflucht begehen..." "Wie heißt dieser Chuck mit Nachnamen?" fragt auf einmal Rider der ganz hinten an einer Wand lehnt und so tut als würde ihn das alles nicht kümmern. "Johnson. Wieso?" Das erste Mal sehe ich eine Emotion in Riders Augen. Schock und gleichzeitig Besorgnis. "Ich würde mich an deiner Stelle von ihm fernhalten. Der Typ macht nicht ganz legale Sachen." "Woher weisst du das?" "Ich kenne ihn." "Was macht er denn so für illegale Sachen?" "Autorennen, Streetfights und teilweise Drogen." "Und du kennst ihn? Das heißt ja dass du in dieser Szene nicht ganz unerfahren bist. Heißt das ich soll mich auch von dir fernhalten." frage ich zuckersüß und Rider sieht mich mit einem tödlichen Blick an, bevor er aus der Tür stürmt. "Provoziere doch nicht immer so." mahnt mich Mason der auf dem Stuhl neben meinem Krankenbett hockt. "Ach lass mal der brauch manchmal jemanden der ihn von seinem hohen Ross runterholt." gibt Cole zu denken. Oder doch Cameron? "Wie kann man euch unterscheiden?" frage ich und gucke zwischen den beiden hin und her. "Gar nicht." sagen sie gleichzeitig und grinsen. "Muss ich erst noch mit dem Edding kommen?" frage ich und höre wie Max lacht. "Nehmt das lieber Ernst sie macht das wirklich." "Eigentlich ist es ganz einfach Cole hat hellblaue Augen und meine sind eher dunkler." ich sehe den beiden abwechselnd in die Augen und nicke anerkennend. "Aber das dürft ihr keinem sagen. Bis jetzt weiss dass noch niemand außer Rider und Dad." "Kann in der Schule ganz schön praktisch sein hm?" "Ohja." sagen beide gleichzeitig und lachen. Ich grinse und lache leicht mit bis wieder ein Stechen durch meine Rippe fährt. "Ah Fuck!" rufe ich und halte mir die Rippe, aber wirklich besser wird es nicht. "Jose bleib einfach ruhig der Schmerz geht von alleine weg." versucht Mason mich zu beruhigen. "Au,au,au,au,au,au." jammer ich weiter und mittlerweile fließen mir Tränen über die Wangen. Am Rande nehme ich war wie Max den Knopf drückt damit eine Schwester kommt und merke wie Mason mich aufs Bett drückt. Ich krümme mich vor Schmerzen zusammen und höre wie die Tür aufgerissen wird. Vor Schmerzen nehme ich gar nicht war wie Schwestern in das Zimmer stürmen und die Jungs rausschicken bevor die Tür wieder zufällt und mehrere Schwestern sich an einem Tropf zu schaffen machen und irgendwelche Kommandos durcheinander rufen. Die Tür wird noch einmal aufgerissen und ein Arzt mit Kittel und so nimmt eine vorbereitete Spritze der Schwester die er mir in den Arm sticht und langsam werde ich ruhig. Ohne dass ich es will schließen sich meine Augen und ich drifte in einen traumlosen Schlaf.

My New BadBoy Stepbrother and me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt