Ich war überrascht von seinen Worten, aber wusste trotzdem nicht, ob ich traurig oder fröhlich sein sollte.Irgendwie hatte ich Angst davor ihm zu vertrauen, denn er könnte mich schließlich veraschen. Dennoch würde ich unendlich gerne ja sagen und ihm sofort um den Hals fallen.
Dafür hasste ich mich, aber dagegen konnte ich nichts machen. Ich hatte nun mal Gefühle für ihn, die ich nicht verleugnen konnte. Deswegen stimmte ich zu.
Selbst wenn er mich angelogen hätte; Vorwürfe hätte ich mir auch gemacht, wenn ich ihm keine Chance mehr gegeben hätte. Also lief es auf das Gleiche hinaus.
"Okay, meinetwegen.."
Ein zartes Lächeln zierte nun meine Lippen. Er schien daraufhin überrascht zu sein, da sich seine Augen weiteten und er erst nach wenigen Sekunden darauf etwas antwortete."Das freut mich wirklich sehr. Du wirst es nicht bereuen, versprochen."
Ob es wirklich die richtige Entscheidung war? War es wirklich nicht zu naiv und leichtgläubig von mir ihm zu vertrauen?
"Wollen wir noch etwas zusammen unternehmen?", fragte er nun.
"Was ist mit deinen coolen Freunden?"
Als ich das 'coolen' aussprach, konnte ich mir den sarkastischen Unterton nicht verkneifen."Ist doch egal."
"Es ist Nacht, du Vollidiot."
Jetzt schien es bei ihm wohl Klick zu machen, was man seinem Gesichtsausdruck entnehmen konnte."Ahh, stimmt. Tut mir leid, ich bin manchmal etwas schusselig, Kleiner", sagte er lachend.
Daraufhin erntete er einen verärgerten Blick von mir."Wenn du dich wirklich wieder mit mir anfreunden willst, dann nenn mich nicht Kleiner, kapiert?"
Er nickte daraufhin.
"Du hast dich echt ganz schön verändert..", stellte er nun fest.
War das jetzt gut oder schlecht gemeint?"Menschen verändern sich eben, falls du das noch nicht weißt, Sehun."
Er seufzte daraufhin, aber nahm urplötzlich meine Hand."Was wird das?", sagte ich verwirrt.
"Wir gehen zu mir, sonst kommen meine Freunde irgendwann zurück."
Er stand auf und zog mich mit hoch."Und wenn ich nicht möchte?", gab ich von mir.
"Ich kann dich meinetwegen auch zu dir nach Hause bringen."Ich schluckte. Das wäre ja noch schlimmer.
"Nein, nicht nach Hause!", schoss es aus mir heraus."Dann nehme ich dich einfach mit."
Dieses Grinsen auf seinen Lippen verriet mir nichts Gutes. Plötzlich legte er eine Hand an meinen Rücken, die andere in meine Kniekehle und hub mich mit Leichtigkeit hoch.Ich quiekte daraufhin auf, weil das für mich etwas plötzlich kam. Trotzdem wehrte ich mich nicht. Wieso auch? Er war sowieso größer, aber auch stärker als ich. Es hätte mir also alles rein gar nichts gebracht.
Schmunzelnd trug er mich also von dem Schuldach hinunter, durch das Schulgelände und zu ihm nach Hause. Auf dem Weg herrschte Stille, die für mich sehr unangenehm war. Den Mumm diese Stille zu brechen, hatte ich jedoch nicht.
Schließlich kamen wir dann nach einer gefühlten Ewigkeit an seinem Zuhause an.
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ℬ𝑟𝑜𝑘𝑒𝑛 ── hunhan
Fanfic━━━━━ ౨ৎ in welchem sehun einige fehler begangen hat, sich dennoch luhan wieder annähern möchte. dieser ist erst sehr skeptisch und ist sich sicher, dass der andere nur ein spielchen mit ihm treiben will. doch ob dieser vielleicht doch keine schlec...