Am nächsten Morgen oder besser gesagt am nächsten Tag wache ich auf und beginne meine Erinnerungen zu sortieren. Das fällt mir zum Glück nicht schwer, denn ich habe gestern nicht zu viel getrunken. Also zuerst war es ein normaler Abend. Ich habe Tischkicker gespielt und getanzt. Dann gab es Essen, mit Julia am Tisch mit Felix sitzen. Danach wieder Tischkicker, anschließend am Lagerfeuer mit ihr, die Ablenkung von Sarah und zum Schluss die Sache mit Julia. Jedes Mal haut sie so ein Ding raus und ich bin überrascht. Das kann doch nicht sein. Das gestern war so krass, dass kann gar nicht wahr sein. Warum bin ich immer so stark am Zweifeln? Es ist aber auch unglaublich. War das nicht eine Aufforderung mit ihr zu schlafen? Inhaltlich hat sie doch gesagt: „Fick mich, bitte." Das kann doch nicht stimmen. Es ergibt keinen Sinn, warum sollte sie sowas sagen? Entweder ich bilde mir das ein, weil ich doch zu viel hatte oder ich habe die Erlaubnis zum Vögeln. Beides klingt unwahrscheinlich, vor allem weil ich nur fünf Bier und einen Klopfer hatte und das auch noch verteilt. Was ist das zwischen ihr und mir? Ich komm nicht drauf klar. In der folgenden Woche habe ich keine Zeit, mir weiter darüber den Kopf zu zerbrechen, denn die letzte fette Deutschklausur steht vor der Tür. Es ist also büffeln angesagt, dementsprechend fallen andere Dinge hinten runter, Geschichten schreiben, tanzen und unter anderem auch Julia. Der Schulstress lässt mich meine sozusagen menschlichen Probleme nach Hinten drängen. Nur wenn Julia mich auf einem Gang anlächelt, kommt kurz alles wieder hoch. Apropos anlächeln, ich kann gestresst sein, wie ich will, trotzdem entgeht mir nicht, dass mir Julia „zufällig" ziemlich oft in letzter Zeit über den Wege läuft. Dieser Umstand macht mich glücklich und während alle anderen mit müden Gesichtern durch die Schule schlurfen, gehe ich mit einem Lächeln durch die Woche. Der große Tag ist gekommen und wir Schüler strömen in die Aula. Wie immer wähle ich den Tisch direkt rechts neben der Eingangstür, ich bin eben ein Gewohnheitstier und liebe Routinen. Als ich mich an den Tisch setze, nachdem ich alles auf ihm platziert habe, das ich brauchen könnte, stelle ich fest, dass er wackelt. Genervt reiße ich ein Blatt aus meinem Block, falte es und bücke mich, um es unter ein Tischbein zu schieben. Ich bin noch mit dem Gesicht am Boden, da laufen zwei unverkennbare Beine in Strumpfhosen an mir vorbei. Julia setzt sich an den Tisch direkt vor mich in die erste Reihe. Das wird ein super Ausblick während der Klausur. Schade, dass ich die ganze Zeit auf mein Blatt starren werde. Die Lehrerin fordert uns auf unsere Jacken und Taschen nach vorne zu bringen, außerdem soll sich jeder einen Duden holen. Nervös und doch entschlossen packe ich meinen Kram und begebe mich nach vorne. Auf dem Weg dahin werden die letzten aufmunternden Worte zwischen uns Schülern ausgetauscht. Ich will mir einen der Duden holen, die ebenfalls vorne sind, es liegt also direkt auf dem Weg zurück zum Platz. Meine Gedanken fokussieren sich auf die bevorstehende Klausur.Jetzt noch schnell den Duden holen, an Julia vorbei und dann volle Konzentration.Plötzlich steht sie vor mir, komplett in schwarz. Sogar ihre Hotpants sind schwarz und dazu noch mit Spitze bestickt. Den einzigen Kontrast bilden ihre dunkelroten Haare. Wow, sie ist verflixt scharf. Erst nach einer Sekunde dämlichen Anstarrens bemerke ich, dass sie zwei Duden in den Händen hält. „Brauchst du noch einen?", fragt sie etwas zurückhaltend. Ich versuche ihren Blick zu deuten, aber ich bin wahrlich schlecht darin. Dankend nehme ich den Duden entgegen.Hat sie das mit Absicht gemacht? Was geht ihr wohl gerade durch den Kopf. Die Geschichte auf Ginas Geburtstag? Für solche Gedanken ist jetzt keine Zeit, die Klausuren werden schon ausgeteilt. Konzentriere dich! Ich schaffe es, mich während der Klausur auf selbige zu konzentrieren, nur ab und zu sehe ich zu ihr und genieße kurz, wie toll sie beim Schreiben aussieht. Am Montag nach der Klausur hat mein Kopf wieder Zeit, sich mit Julia zu beschäftigen und er tut es. Gefühlt jede freie Minute denke ich über unsere komische Verbindung nach. Julia steckt definitiv voller Überraschungen, das hat sie mehrmals bewiesen, also harre ich der Dinge, die da kommen. Seit dem Satz auf Ginas Party hat meine kleine Leserschaft viel neuen Stoff zum Lesen, denn ich bin wieder richtig aktiv. Zusätzlich zu den alten Geschichten kreisen in meinem Kopf neue, die nur darauf warten, aufgeschrieben zu werden. Sex ist das Thema Nummer eins in meinem Kopf, wahrscheinlich deswegen genieße ich in der Dienstagnacht einen weiteren erotischen Traum. Wir sitzen knutschend auf einer Parkbank. Ihre Lippen schmecken süß und ich genieße das Gefühl ihrer Hände auf meinem Rücken. Es ist warm, unsere Zungen spielen umeinander. Ihr Duft bringt mich um den Verstand. Plötzlich sind wir in einem Gang, er ist einfach nur weiß. Julia läuft vor mir. Ich folge ihr, weil ihr Anblick so heiß ist. Mit fließenden Bewegungen setzt sie einen Fuß vor den anderen. Ihr nackter Arsch wackelt bei jedem Schritt von einer auf die andere Seite. Ihre schönen Beine stecken in schwarzen Stulpen. Obenrum trägt sie nichts, so läuft sie einfach vor mir her. Das einzig Farbige in dem Gang sind ihre dunkelroten Haare. Der Anblick ist wunderschön, ich könnte ihr ewig zusehen. Kein einziges Mal dreht sie sich um und auch der Gang scheint nirgendwo hinzuführen, aber all das ist nicht wichtig. Ihr beim Laufen zuzusehen macht Spaß genug. Wieder gibt es einen Szenenwechsel. Wir sind beide in einem Zimmer, darin steht nur ein Bett, auf welchem Julia sich räkelt. Noch stehe ich davor und sehe zu, wie sie sich anzüglich auf dem Bett windet. Ihre Brüste sind nur von einer Decke bedeckt, aber an ihren Beinen kann ich deutlich eine gepunktete Strumpfhose erkennen. Sie leckt sich über die Lippen, das ist mir zu viel, ich will jetzt mit ihr schlafen. In einer Bewegung lege ich mich auf sie drauf. Meine Hände beginnen ihre Brüste zu kneten und meine Lippen liebkosen ihren Hals. Willig presst sie ihr Becken gegen meine Latte, erst jetzt stelle ich fest, dass ich nackt bin. Genussvoll lasse ich meine Zunge über ihre Haut streicheln, bis ich an der Strumpfhose angekommen bin. Kraftvoll drehe ich sie auf den Bauch, um ihren Arsch zu bewundern. Frech wackelt Julia damit, sodass ich nicht anders kann, als ihn zu kneten und mit Küssen zu bedecken. Der Stoff über ihrer Haut macht alles noch viel besser. Ich höre, wie sie meine Berührungen genießt. Mit meinen Fingern spüre ich, wie feucht sie bereits ist und jetzt will ich sie endlich ficken. Ungeduldig reiße ich ein Loch in die Strumpfhose, Julia trägt nichts drunter. Dann greift mein Arm unter ihre Hüfte und zieht sie nach oben. Wenn sie den Arsch so in die Höhe streckt, sieht er noch geiler aus. „Bitte.", höre ich sie seufzen und stoße zu. Bis zum Anschlag versenke ich meinen Schwanz in ihr. Mit beiden Händen packe ich ihre Hüfte, um noch heftiger zu ficken. Es fühlt sich wahnsinnig gut an, sie von hinten zu nehmen. Es ist unglaublich, wie willig sie meinen Schwanz nimmt. Sie scheint es sogar noch mehr zu genießen, als sich ihre Haare greife und ihren Kopf in den Nacken ziehe. Am tiefsten Punkt halte ich inne, um sie vollkommen zu spüren. Ihr ist das anscheinend zu langweilig, denn kurz darauf beginnt sie ihren Arsch zu bewegen. Langsam auf und ab, dann hin und her und als Letztes dreht sie kleine Kreise, einfach Hammer. Das macht mich wahnsinnig. Sachte beuge ich mich zu ihr runter und presse mich noch tiefer in sie. Zusätzlich zu den Bewegungen entspannt und spannt sie ihre beiden Backen abwechselnd an, ich schließe die Augen, um es noch besser zu fühlen. „Ich will, dass du es mir nochmals so richtig besorgst. Bitte vögel mir das Hirn weg.", allein schon wie sie es sagt, lässt meinen Schwanz weiter anschwellen. Diesen Wunsch will ich ihr nicht verwehren, deswegen gebe ich alles. Mit vollem Tempo ramme ich ihr meine Latte rein, ihr Stöhnen feuert mich an. Ihre Arme knicken ein und sie vergräbt ihr Gesicht in dem Kissen. Immer wenn ich denke, dass ihr Stöhne zu leise wird, packe ich ihre Haare und ziehe sie wieder nach oben. Dadurch kann ich ihre Lust besser hören und mein Schwanz gleitet tiefer in sie. Unglaublich geil.Der Wecker reißt mich wie immer aus dem Schlaf. Scheiß Erfindung.
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Schwarze Strumpfhosen
Short StoryEine etwas ungewöhnliche Geschichte zwischen zwei Menschen, die verpassen sich kennen zu lernen und trotzdem sich immer wieder intim über den Weg laufen.