Es ist nicht schwer zu erraten, wo ich nach der Schule hingehe, besser gesagt, hin stürme. Der Schultag ist eine Qual gewesen, weil ich es nicht abwarten kann, zu Julia zu kommen. Schiller hatte noch gefragt, wo ich hin wolle und ich meinte nur: „Erzähl ich dir, wenn ich da war." Jetzt stehe ich nervös wie vor einem Bewerbungsgespräch an der Bushaltestelle und warte. Dankenderweise hat sich Julia auch beeilt, denn sie ist schon zwei Minuten später in meinem Sichtfeld. Wie sie mir so entgegen läuft, kommen immer mehr Fragen.Was erwartet mich bei ihr? Ist ihre Familie zu Hause? Was haben wir eigentlich vor? Ist das Treffen für Sex oder will sie mich nur näher kennenlernen? Zeit vernünftige und vielleicht sogar beruhigende Antworten auf diese Fragen zu finden, bleibt mir nicht, da sie mich bereits erreicht hat. „Hey.", sagt sie schüchtern.Wenigstens scheint sie genauso aufgeregt wie ich."Hey", erwidere ich, „dann zeig mal, wo es langgeht." Wir schlendern los. Warte mal, hat sie nicht auf der Kursfahrt was von einem großen Bruder erzählt. Das kann ja heiter werden.„Was hast du eigentlich vor, wenn wir bei dir sind?", ich bete, dass ihre Familie nicht zu Hause ist, weil darauf bin ich nicht vorbereitet. „Mal schauen.", sie grinst. Ist das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? „Hast du mich angemeldet oder so?", will ich auf Nummer Sicher gehen. „Wie meinst du das?" „Ich meine, hast du deinen Eltern Bescheid gesagt?" „War nicht nötig. Machst du dir etwa Sorgen?", sie klingt amüsiert. „Naja", druckse ich rum, „mir wäre schon gerne bewusst, ob ich mich deinen Eltern vorstellen muss." „Mach dir keinen Kopf.", Julia bleibt vor einem Hauseingang stehen, „heute ist keiner da." Jackpot! Ich entspanne mich, aber nicht lange, denn eine andere Quelle der Aufregung folgt auf dem Fuß. „Ich bin froh, dass du gekommen bist.", in diesem Satz schwingt ein vielversprechender Unterton mit und der Kuss danach beantwortet mir die Frage, wofür wir uns heute treffen. Das Gefühl sie endlich wieder in den Armen zu halten, ist überwältigend, der Kuss ist traumhaft.Das hab ich so vermisst. Gott ich will sie endlich wieder spüren. Sie ist so sexy. Ich will nie wieder aufhören. Leider hören wir auf, aber nur damit sie die Tür öffnen und mich in die erste Etage führen und die Wohnungstür öffnen kann. Kurz führt sie mich durch einen Flur, vorbei an Küche und Bad, bevor sie verlegen vor einer Tür stehen bleibt. „Das ist mein Zimmer.", dabei verkriechen sich wieder ihre Hände im Ärmel. Sie wirkt extrem nervös. „Du kannst deine Sachen einfach hier abstellen.", sie deutet links neben die Tür. Ich tue, wie mir geheißen und blicke dann in ihre Augen.Sie ist wunderschön. Warum ist sie auf einmal so unsicher? Nach einem sichtlichen Durchatmen macht sie die Tür auf und bittet mich herein. Ihr Zimmer sieht relativ normal aus, mal abgesehen von den Bandpostern, die ziemlich düstere Gestalten zeigen. Ich weiß, was sie für Musik hört, deswegen bin ich nicht überrascht. Sie dreht sich zu mir um, ihr Rock flattert niedlich. Ich weiß nicht, ob es an dem Rock oder meiner Lieblingstrumpfhose mit dem Rosenmuster oder generell an dem Fakt liegt, dass ein Bett in der Nähe ist, aber ich will sie jetzt unbedingt. Während sie sich noch in ihrem Zimmer umsieht und wahrscheinlich grübelt, ob es mich abschreckt, trete ich von hinten an sie heran. Meine Arme legen sich um ihre Hüften und ich zieh sie zu mir heran. Ihr Duft ist wie immer unwiderstehlich und ich kann nicht anders, als ihren Hals zu küssen. Sie schmiegt sich an meinen Körper und ihre Hand fährt über meinen Nacken. Meine Latte kann sie definitiv spüren. Provokant presst sie ihren Po gegen meinen Schritt. Wir wenden uns einander zu, ihr Gesicht ist direkt vor meinem. Zwischen uns brennt die Luft. Für einen Moment scheint die Zeit stillzustehen und wir sehen uns nur an, beide wissend, dass es endlich wirklich soweit ist. Meine Hände umfassen ihre Hüfte und ich küsse Julia. Vollkommen in diesem Kuss versunken, spüre ich ihre Hände unter meinem T-Shirt. Ohne weiter nachzudenken, ziehe ich es aus. In ihrem Blick ist kurz ein Anzeichen von Überraschung zu sehen. Hatte sie etwa nicht mit einem durchtrainierten Oberkörper gerechnet, nur weil ich so gut in der Schule bin? Ich muss deswegen schmunzeln, dann packe ich sie und drücke sie in ihr Bett. „Wollen wir doch mal sehen, ob deine Strumpfhose hält, was sie verspricht.", flüstere ich in ihr Ohr. Ihre Atmung geht deutlich schneller und ihr Brustkorb hebt und senkt sich stark. Wow, sieht das geil aus, ich könnte ewig zusehen, wie ihre Möpse auf und ab wippen. Für die Aussage krallen sich ihre Finger in meine Haare und halten mich bei ihren Lippen. Erst nachdem ich ausgiebig ihre Lippen und ihren Hals liebkost habe, lässt sie mich nach unten. Mein Atmen zittert und in meiner Hose wird es eng. Meine Lippen streifen ihr schwarzes Top. Um sie zu ärgern, schiebe ich es ein Wenig nach oben und küsse sie auf den Bauch. Sie hat die Augen geschlossen und scheint alles zu genießen. Ich kann es kaum erwarten ihre Unterwäsche zu sehen. Sieht die so heiß aus wie der Rest ihrer Kleidung? Auf diesen Moment warte ich schon ewig. Behutsam ziehe ich ihr den Rock über die schönen Beine. Als ich mich gerade umdrehe, um ihn über einen Stuhl neben dem Bett zu hängen, merke ich, wie Julia sich aufrichtet. „Du magst doch meine Strumpfhosen so oder?" Ich nicke etwas verwirrt. „Und du wartest jetzt schon ewig darauf, mit mir zu schlafen, nicht wahr?", in ihrer Stimme schwingt ein für mich undefinierbarer Unterton mit. Ich nicke wieder. Sie kommt auf mich zu, so nah, dass ihre Lippen mein Ohrläppchen kitzeln. „Willst du, dass dieser Moment etwas ganz besonderes wird?", raunt sie verführerisch in mein Ohr. Bei mir stellen sich alle Haare auf und mein Schwanz bäumt sich auf. Ich schlucke. Jetzt küsst sie meinen Hals und mein Gehirn wird zu Mus. Ich weiß nicht, was sie vorhat, aber es ist mir so egal, sie soll bloß nicht aufhören. Wieder küssen wir uns, aber diesmal steigt sie dabei auf mich drauf. Es ist ein Wahnsinnsgefühl, ich möchte nirgendwo anders sein. Inzwischen hat sie mich dazu gebracht, meine Hose auszuziehen, nur in einer Boxer liege ich noch unter ihr. „Du wolltest mir die Strumpfhose bestimmt ausziehen." Ich schweige.Natürlich, was denkt sie denn? Was soll ich sonst damit machen? Was soll die Frage? Ich will endlich mit ihr Schlafen.
„Hab ich Recht?", hakt sie grinsend nach. „Ja natürlich, du bist einfach so wahnsinnig heiß.", gebe ich zu. „Tja, dann hättest du aber das hier verpasst.", damit entledigt sie mich meiner Boxer und setzt sich mit der Strumpfhose auf meinen harten Schwanz. Die verschiedenen Muster direkt auf meinem Schwanz zu erfahren, sorgt dafür, dass ich vor Lust fast platze. Ich kann nicht anders als meine Hüfte an ihrer reiben zulassen. Ihr Kopf liegt in ihrem Nacken und sie stöhnt hemmungslos ihr Wohlgefallen hinaus. Von der Lust getrieben, beginne ich zusätzlich ihre Brüste zu massieren. Um mir das zu erleichtern, zieht sie ihr Top aus. Der BH ist von Spitze umhüllt und betont ihre Brüste unglaublich gut. Mit einem Arm zieh ich sie zu mir runter, um mein Gesicht zwischen ihren Titten zu vergraben, mit der anderen knete ich ihren Arsch. Er fühlt sich so geil an durch ihre Strumpfhose. Augenscheinlich will Julia noch mehr, denn ohne mein Zutun entfernt sie ihren BH und lässt gleichzeitig ihre Hüfte kreisen. Wenn das so weitergeht, komme ich bald. Ich richte mich auf. Unsere Lippen suchen und finden sich. Knutschend sitzt sie auf meinem Schoß, immer noch reibt sie ihren Arsch an meiner Latte. „So geil es auch ist, es wird Zeit, dass die verschwindet.", damit schubse ich sie zurück in die Kissen und zieh ihr ihre Strumpfhose über die Backen. Julia lässt sich gefallen und legt mir provokant ihre Beine auf die Schultern, sodass ich einen umwerfenden Blick auf ihre Mitte habe. Nicht mehr so geduldig wie bei dem Rock, aber dennoch darauf bedacht, sie nicht zu zerstören, streife ich die Strumpfhose von ihren Beinen. Sie hält, was sie verspricht, denn darunter trägt sie einen schwarzen Slip, auch dieser ist von wundervoller Spitze übersät. Allerdings ist es nicht die Spitze, die mir so gut gefällt, sondern der Umstand, dass der Slip komplett durchnässt ist. Ich lasse es mir nicht nehmen, sie zu probieren. Ich packe ruckartig ihre Oberschenkel und drücke sie in die Luft. Ihr entfährt ein überraschtes Stöhnen und als ich anschließend meine Zunge über den Stoff gleiten lasse, ist deutlich zu hören, wie sehr ihr das gefällt. Lange halte ich dieses Spielchen nicht aus, weil ich sie unbedingt vögeln will. In einer Bewegung ist ihr Slip entfernt und mein Schwanz in ihr versunken. Mit lautem Stöhnen kommentiert sie meine Aktion. Am tiefsten Punkt verharre ich kurz, damit das Gefühl sich in unseren Körpern verbreiten kann. Einen Moment lang betrachte ich sie, wie sie unter mir liegt und sich auf die Lippe beißt, während sich ihre Hände ins Kissen krallen, dann lecke ich ihr über den Hals und gebe alles. Ihre Fingernägel bohren sich in meinen Rücken, während mein Schwanz hart in sie stößt. Ich beiße in ihren Hals und lasse mich vollkommen von meinen Gefühlen treiben. Eine meiner Hände drückt ihren Kopf nach hinten, damit ich ihren Hals küssen kann, die andere hebt ihren Arsch an, damit ich noch tiefer in sie eindringen kann. Die erotischen Spannungen der letzten Wochen entladen sich explosiv beim Sex. Ihr Stöhnen und das willige Entgegenstrecken ihres Beckens bringen mich leider viel zu früh zum Kommen. Ich kann es nicht mehr zurückhalten, ziehe ihn aus ihr heraus und spritze alles in meine Hand. Zum Glück habe ich an Taschentücher gedacht, umständlich krame ich eins aus meiner Hosentasche. Sie liegt noch unregelmäßig atmend auf dem Bett. Nachdem ich meine Hände gesäubert habe, lege ich mich zu ihr. Sie sieht mich an und grinst: „Wie lange machst du das schon?" „Was meinst du?" „Mit Frauen schlafen." „Naja, sagen wir ein Jahr.", ich hoffe, dass ist die richtige Antwort. "Bist du immer so...", sie beendet ihren Satz nicht. Ich stütze mich auf, um ihr ins Gesicht zu sehen: „So Was??" „Naja so wow." Geschmeichelt lege ich mich neben sie und lasse sie auf meine Brust, neugierig sieht sie mich an. „Ich würde nicht sagen, dass ich immer so gut bin, aber mit dir ist es halt der Hammer." Als Dankeschön für diese Antwort bekomme ich einen langen innigen Kuss. Danach stehen wir auf und ziehen uns wieder an. Mit Genuss sehe ich ihr dabei zu, wie sie ihre Strumpfhose anzieht. Sie wendet mir den Rücken zu, aber durch einen Spiegel, kann sie immer noch beobachten. Übertrieben langsam bückt sie sich, um den BH aufzuheben und dabei reckt sie ihren Po zu schön in die Höhe. Ich kann nicht widerstehen und gebe ihr einen Klaps auf die rechte Backe. Gespielt vorwurfsvoll dreht sie sich zu mir, ich packe ihren Arsch und ziehe sie zu mir. „Dir ist klar, dass ich mich dabei nicht zusammenreißen kann.", sage ich. „Schon, aber deine Hände an meinem Hintern sind geil.", sagt sie. Ein weiterer Schlag auf ihren Arsch folgt und sie stöhnt kurz auf. Ich sehe auf meine Uhr, leider haben wir keine Zeit für eine zweite Runde. An der Tür bekomme ich noch einen Kuss und ein verschwörerisches Lächeln, dann schließt sich die Tür und ich muss rennen, damit ich den Zug noch bekomme.
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Schwarze Strumpfhosen
Short StoryEine etwas ungewöhnliche Geschichte zwischen zwei Menschen, die verpassen sich kennen zu lernen und trotzdem sich immer wieder intim über den Weg laufen.