Kapitel 9: Rauduvion

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Im Ostend war es gemütlich, es war ruhig, nicht viele Gäste waren da. Die paar Leute im Gastraum rauchten Pfeife, lasen Bücher, tranken und aßen. Die drei Freunde hatten für ihre Betten bezahlt und ließen sich ein paar Biere schmecken. Levir hatte Recht, das Bier war ausgezeichnet. Nach einer Weile brachte der Wirt eine Platte mit Brot, Butter, Käse, Wurst und Aufstrich. "Hier", sagte er. "Das geht aufs Haus. Er setze sich zu ihnen und sie kamen ins Gespräch. Schließlich erzählten sie ihm von dem Biest im Blockwald. Da schaute er erstaunt drein. "Dort ist es also." "Wie? Wisst ihr etwa, wovon wir reden?", fragte Brendon. " Der Wirt erzählte: "Vor einigen Wochen wurde es westlich von Rundor zum ersten mal gesehen. Die Menschen dort jagten es, doch bei Orofin verloren sie es aus den Augen. Seitdem wird es ab und zu gesichtet, doch jedes mal wenn Jäger zu den Stellen kommen ist es bereits fort. Es heißt, in Granold sind ebenfalls solche Viecher unterwegs." "Und woher kommen diese Ungetüme?", fragte Tharan. "Man weiß es nicht genau. Doch vermutlich aus Ruad oder Bandrun. Es scheint als würden sie einfach aus dem Boden schießen. Ich werde mal der Gilde bescheid sagen, wo es jetzt schon wieder umgeht. Mittlerweile ist eine Belohnung auf den Kopf dieses hässlichen Dings ausgesetzt. Einhundert Silberstücke. Ihr könnt euch ja vorstellen, wie die wetteifern." Der Wirt stand auf, zog sich seinen Mantel über und ging in Richtung Türe. "Ach eines noch!", rief er über die Schulter. "Wenn ihr auf Wanderschaft seid, solltet ihr euch Schwerter besorgen." Mittlerweile war es spät und Levir war noch immer unterwegs. Das Bier zeigte auch Wirkung und die drei wurden müde, also gingen sie in ihre Betten. Am nächsten Morgen schliefen sie recht lang. Als sie in die Stube kamen, saß Levir an einem Tisch und frühstückte. "Hallo!", schrie er durch den ganzen Raum. "Hier bin ich." Sie setzten sich zu ihm. "Wo warst du denn gestern so lang?", fragte Brendon. "Ich musste noch einiges bewerkstelligen. Wisst ihr, ich habe tolle Neuigkeiten." "Was kommt denn jetzt?", fragte Brandur. "Ich werde euch nach Oavar begleiten", sagte Levir. Brandur blickte giftig drein und verstummte. Das brauchte er gerade noch, dass dieser Geschichtenerzähler ihn die ganze Reise über mit seinen Märchen quälte. Doch Tharan und Brendon freuten sich. "Und was ist mit dem Buch? Solltest du nicht nach Ulvaer?" "Ich habe gestern noch den Kerl vom Bootshaus erwischt, hab' ihm etwas draufgezahlt und nun fährt er bis Ulvaer durch. Wisst ihr, mein Vater freut sich sicher auch, mich zu sehen. Darum dachte ich mir, ich überrasche ihn einfach."
Bald wurden sie alle müde und gingen auf das Zimmer. Es war ein großer Raum mit vielen Stockbetten darin. Sie suchten sich vier freie aus und legten sich hin. Bald schliefen sie. Am nächsten Tag standen sie früh auf und auf Levirs Rat hin, gingen sie in das Armeelager am südöstlichen Ende der Stadt. Dort kauften sie sich um wenig Geld ein paar ausranchierte Schwerter. Danach brachen sie auf. Bis Kredon, der nächsten Stadt, würden sie ungefähr sechs Tage unterwegs sein. Doch zwei Dörfer lagen auf dem Weg dorthin, dort könnten sie in Betten schlafen und sich richtig ausruhen. Die ersten zwei Tage vergingen ereignislos. Sie kamen gut voran, einen Fuß vor den anderen setzend, legten hin und wieder eine Pause ein um etwas zu essen. Am dritten Tag kamen sie zu einer Weggabelung. Der Weg teilte sich in drei, einer führte nach links, einer nach rechts, einer geradeaus. Ein Schild mit der Aufschrift Thraelion zeigte auf den mittleren Weg, dies war die erste Ortschaft, also folgten sie ihm. Doch Levir rief ihnen von hinten zu: "Halt, wartet mal!" Sie drehten sich um und warteten kurz bis Levir sie eingeholt hatte. "Ich bin schon mal mit meinem Vater in Thraelion gewesen, vor ein paar Jahren. Ich glaube wir sind damals rechts abgebogen", sagte er. "Das Schild hat doch auf diesen Weg gezeigt", meinte Tharan. "Du sagst selbst, dass es schon Jahre her ist. Folgen wir einfach dem Schild, vielleicht seid ihr damals einen anderen Weg gegangen", sagte Brendon. "Ist gut", tat Levir seine Zweifel ab und sie gingen weiter. Nach einiger Zeit wurde der Weg immer schlechter, bis er fast nur noch aus Wiese und hie und da aus ein paar Flecken Pflastersteinen bestand. Bald wurde es Abend und sie richteten ihr Nachtlager auf einer Lichtung etwas abseits des Weges. Tharan sammelte Holz und Brendon hatte Glück bei der Jagd. Er erwischte einen Hasen mit einer Falle, keine zwanzig Minuten nachdem er sie aufgestellt hatte. Sie brieten ihn und ließen ihn sich schmecken. Eine Weile saßen sie noch um das Feuer, dann gingen sie schlafen.
Als sie am nächsten Morgen aufwachten, erschraken sie. Es war neblig, so sehr, dass man kaum etwas sehen konnte. "Guten Morgen!", rief Brendon. "Alle schon wach?" "Ja", antwortete Tharan. "Ich auch", rief Brendon. "Nein, lasst mich schlafen", sagte Levir noch halb im Traum versunken. "Komm schon Faulpelz, packen wir zusammen und weiter geht's", sagte Brandur. Also stand auch Levir auf und sie machten sich fertig. Tharan stand etwas abseits und schaute sich um. "Wo ist sie nur?", fragte er sich selbst, doch Brendon wurde hellhörig und ging in seine Richtung. "Hey Leute, ich kann die Straße gar nicht sehen", rief er dann. Brendon war nun bei ihm, ohne ein Wort zu sagen, sah er einfach nur auf den Boden hinab und suchte nach gepflasterten Stellen. Auch die anderen kamen nun hinzu und schauten sich um. Doch überall war nur Wiese zu sehen, vereinzelt Büsche oder Bäume. "Das hier sieht aus als könnte es der Weg sein", rief Brandur den anderen zu. Sie liefen zu ihm. Durch den dichten Nebel war es kaum zu erkennen. Doch dann kam ein Windhauch und verwirbelte ihn ein wenig, sodass eine Schneise durch das lichte Gebüsch sichtbar wurde. "Gehen wir mal ein Stück da lang", sagte Brendon.
Die vier Gefährten wanderten nun durch den Nebel, auf etwas das eine Straße sein konnte. Und tatsächlich, bald schon hatten sie wieder festen Boden unter ihren Füßen. Die Straße war zwar in schlechtem Zustand doch sie hatten sich zumindest nicht in der Wildnis verirrt. In Wahrheit jedoch waren sie schon lang zuvor falsch abgebogen und wanderten nun durch das gefährliche Land Rauduvion, den Westen von Degof. Vor vielen Jahren war dieser Landstrich dicht besiedelt, viele Burgen gab es hier, alte Heime von wichtigen Persönlichkeiten. Doch diese waren zu Ruinen verfallen und nun trieben hier gefährliche Menschen, Räuber und Tunichtgute ihr Unwesen.
Der Nebel wollte sich nicht auflösen. Er hing zwischen den Hügelketten fest und trotzte dem Wind der darüber hinweg zog. Tharan hatte Angst. Er dachte an dieses schreckliche Untier vom Blockwald. Blickte ständig um sich und war unkonzentriert. Plötzlich fiel er. Er war über eine Wurzel gestolpert.
„Ich sage es euch, wir haben uns verirrt“, sagte Levir. „Die Gegend hier kenne ich nicht.“ „Ich glaube du hast Recht“, meinte Brendon. „Vielleicht sollten wir… Halt! Wo ist Tharan?“ Sie begannen zu suchen. Sie riefen nach ihm doch es kam keine Antwort zurück, nichts, nur Stille. Brendon lief den Weg zurück, „Hallo“, rief er. Doch immer noch keine Antwort. „Tharan, hörst du mich?“ Nichts als Nebel und Stille. „Hallo!“ Plötzlich stand ein dunkler Schatten vor ihm. „Hallo:“ „Aah“ Das war nicht Tharan.
Tharan wachte auf. Es dämmerte bereits und der Nebel hatte sich noch immer nicht verzogen. Er stand vom Boden auf und ging los. Sein Kopf tat weh, er rief nach seinen Freunden doch niemand hörte ihn. Nach zirka einer Stunde, kam er zu einem kleinen Bach. Dort richtete er sich sein Lager für die Nacht. Er wollte nicht wieder den gleichen Fehler machen, darum bettete er sich direkt neben der Straße, wenn man das so nennen konnte, nieder. Er fror, doch Feuer wollte er keines machen um nicht aufzufallen. Schlafen konnte er nicht, darum hüllt er sich einfach in seine Decke und dachte nach. Wenn er nur einfach immer weiter nach Norden ging, konnte er Kredon nicht verfehlen. Spätestens dort würden seine Freunde auf ihn warten. Diese Reise bereitete ihm schon jetzt Kopfschmerzen. Er wollte ja ein Abenteuer erleben, doch nicht so. Und nun saß er hier alleine an irgendeiner Straße und wusste nicht, wo er war. Und dann sah er sie auf einmal durch den Nebel: blaue Augen.
„Brendon, was ist los?“, rief Brandur. Er und Levir liefen in die Richtung aus der der Schrei kam. Brendon sah nach dem ersten Schrecken, wer da vor ihm stand. Es war ein alter Mann, er sah nicht gefährlich aus. „Wer seid ihr?“, fragte er. „Entschuldigung, ich wollte euch nicht erschrecken. Mein Name ist Lurion.“ Brandur und Levir kamen nun hinzu und zogen sogleich ihre alten Schwerter und richteten sie auf den Fremden. „Nur ruhig Blut Freunde, ich tu euch schon nichts“, sagte Lurion. Und Brendon: „Nehmt die Dinger weg.“ „Wisst ihr, ihr solltet besser nicht so laut sein. Das ist eine gefährliche Gegend, voll mit Verbrechern.“ „Wir haben unseren Freund verloren“,  warf Brandur ein. „Bei diesem Nebel müssen wir ihn nun mal rufen.“ „Jaja es ist meistens neblig hier zwischen den Bergen.“ „Wo genau sind wir eigentlich?“, fragte Levir. „Wir wollten nach Thraelion, doch haben uns verlaufen. „Das wisst ihr nicht?“, fragte Lurion erstaunt. „ihr seid mitten in Rauduvion, in den Krähenhügeln, eine gefährliche Gegend ist das hier.“ „Das sagtet ihr bereits. Und was macht ihr dann hier, wo es doch so gefährlich ist?“, fragte Brendon. Und Lurion erzählte. Ursprünglich war er aus Bandrun. Seine Familie war eine der letzten die noch im Osten des großen Waldes lebten. Doch als seine Eltern starben und der Wald immer gefährlicher wurde, ging er auf Wanderschaft. Brüder oder Schwestern hatte er keine. Auch sonst keine Verwandten. Ohne Verpflichtungen, lebte er mal hier und mal dort. Eines Tages schloss er sich in Raudivion einer Bande von Räubern an und verdiente sein Brot damit, es zu stehlen. Doch damit war er nicht glücklich. Also entschloss er sich dazu, die Bande zu verlassen und allein umher zu ziehen, zu jagen oder zu fischen um zu essen und nicht länger unschuldige Wanderer auszurauben. Nun war er alt, doch er hang an dieser Gegend und wollte nicht mehr von hier weg. Brendon, Brandur und Levir hörten sich seine Geschichte an. „Und was, wenn wir euch nicht glauben?“, fragte Brendon schließlich.“ „Ach seht mich doch an“, sagte Lurion. „Ich bin ein alter Mann. Wenn dann müsste ich mich doch vor euch fürchten“, meinte er. „Ihr kennt euch also in der Gegend aus?“, fragte Brandur. „Ja natürlich.“ „Dann könnt ihr uns nach Kredon führen?“ „Oh nun ja, bis Kredon will ich nicht. Aber ich kann euch bis zur alten Brücke führen. Von dort ist es nicht mehr weit, nicht ganz ein Tag.“ „Und was ist mit Tharan?“, fragte Levir. „Wir können nicht ohne ihn weiter.“ „Tja heute ist es schon zu spät. Es dämmert bereits und in der Dunkelheit werden wir ihn bestimmt nicht finden. Doch morgen kann ich euch helfen ihn zu suchen“, sagte Lurion.  Die drei kamen mit dem Alten überein, am nächsten Tag weiter nach Tharan zu suchen. Lurion führte sie in sein Haus, wie er es nannte. Doch es war nur eine heruntergekommene Hütte, die an einem Felsen lehnte. Dort verbrachten sie die Nacht.
Tharan sprang auf und rannte. Seine Decke fiel in den Staub. Er blickte zurück und da sah er sie. Dieses Vieh verfolgte ihn. Er lief schneller. Als er sich das nächste Mal umdrehte sah er noch, wie es sich vom Boden abstieß und mit einem großen Satz auf ihn zusprang. Es warf ihn zu Boden, schnappte nach ihm und drehte ihn mit einem Ruck auf den Rücken. An den Schultern drückte es Tharan nach unten. Er schrie. Doch das Biest blieb ruhig. Nur sein Atem war zu hören. Als der Junge die Augen öffnete, sah er dem Ding direkt in die seinen. Es musterte ihn genau, sah ihm ins Gesicht, roch an ihm. Dann lockerte sich der Griff des Tiers. Es stieg von ihm herab und blieb neben ihm stehen. Tharan traute sich kaum, sich zu bewegen. Doch nichts passierte. Also stand er auf. Es sah ihn noch einmal an, doch diesmal meinte Tharan, etwas Freundliches in diesen Augen zu erkennen. Schließlich setzte es sich in Bewegung und ging Richtung Norden davon. Tharan blieb kurz stehen, wusste nicht, was er tun sollte. Dann lief er dem Wesen hinterher.
Brendon öffnete die Augen, er sah sich um. Brandur und Levir schliefen noch. Er stand auf und trat aus der Hütte hinaus. Es regnete leicht aus dunklen Wolken die bedrohlich tief hingen. Lurion saß bereits draußen auf einer kleinen, hölzernen Bank unter dem Dachvorsprung. und blickte nachdenklich drein "Guten Morgen Lurion" "Guten Morgen mein Freund. Willst du etwas essen?" "Gerne. Worüber denkst du nach?" "Ich richte euch etwas her, geh deine Freunde wecken. Nach dem Essen gehen wir los." Brendon weckte Levir und Brandur. Lurion gab ihnen einen Eintopf von verschiedenen wilden Getreidesorten zu essen. Es war nur schwer runter zu bringen. Doch wenigstens stärkte es. Dann schnappten sie ihre Taschen, zogen sich die Mäntel über und marschierten los. "Wo führst du uns nun hin Lurion?", fragte Levir. "Der Weg führt uns nach Norden", sagte er. "Durch die Nebelberge. Am Abend werden wir bei der Alten Brücke sein." "Halt!", sagte Brendon. "Das geht nicht. Wir müssen Tharan suchen. Wissen die Götter was ihm passiert ist." "Macht euch um euren Freund keine Sorgen. Er ist in guter Gesellschaft." "Was? Woher weißt du das?", fragte Brendon lautstark." "Ein neuer Freund hat es mir geflüstert. Kommt jetzt, wir finden euren Freund später." Die drei wussten nicht was sie tun sollten. Doch was hatten sie schon für eine Wahl. In diesem Land kannten sie sich nicht aus. Und auch wenn Lurion ein wenig verrückt zu sein schien, so hatten sie doch den Anschein, dass sie ihm vertrauen konnten. Denn er führte sie sicheren Fußes durch die Wildnis und hatte ihnen bis jetzt nichts getan. Also folgten sie ihm weiter nach Norden. Bald wurden die Berge immer höher. Doch der Weg, den Lurion einschlug, führte durch Täler. Der Regen ließ am Nachmittag nach doch der Himmel war immer noch wolkenverhangen. Doch nun wurde die Straße wieder besser. Sie marschierten bis zum Abend durch und schließlich konnten sie in der Ferne eine kleine Brücke sehen.
Tharan hatte Angst vor diesem Biest. Doch es schien ihm irgendwo hinzuführen. Die ganze Nacht lief er ihm schon hinterher. Vor ein paar Stunden schon begann es zu regnen, Tharan war völlig durchnässt. Kurz vor Sonnenaufgang blieb das Wesen dann stehen, setzte sich hin und blickte zu dem Jungen. Tharan näherte sich langsam und blieb einige Meter entfernt stehen. Er sah eine Weile auf das Biest und setzte sich hin. Er wollte irgendetwas sagen, doch es würde ihn ohnehin nicht verstehen. Etwa eine Stunde saßen sie so da, dann stand das zottelige Tier wieder auf und lief weiter, Tharan folgte ihm. Sie waren irgendwo in den Bergen. Ab und zu legte das Wesen eine Pause ein, doch ansonsten lief es hastig. Tharan wurde langsam müde und hatte alle Mühe ihm zu folgen. Es lief auf den nächsten Hügelkamm, als Tharan dort oben ankam, sah er in ein Tal hinunter. Der Regen hatte aufgehört und die Luft war rein gewaschen. Er blickte in das Tal und sah einen Bach. Dann sah er in die Ferne und glaubte weit im Norden, das Glitzern des Avelors zu erspähen. Es ging weiter, den Hügel hinab und durch die nassen Wiesen des Tals. Schließlich kamen sie zu dem Bach und folgten ihm westwärts. Langsam wurde es dunkel als das Wesen wieder stehen blieb, Tharan wollte sich setzen, doch da sprang es auf und stieß ihn weiter in die Richtung, in die sie gegangen waren. "Hey!", schrie er. "Was soll denn das?" "Es stieß ihn wieder. Also ging er weiter. Doch es folgte ihm nicht. "Kommst du jetzt oder was?", rief er zurück. Es hob einen Arm und deutete nach vorn. Also ging er weiter. Und dann sah er es, da vorn war eine Straße.
Brendon sah ihn zuerst. Ein Bursch kam plötzlich aus den Büschen gelaufen und stand auf der Straße, er blickte nach vorn zur Brücke. "Seht nur", sagte er. "Ist das, ich glaub es nicht...! Tharan!", rief er. Doch Levir drehte sich zu Lurion. "Woher wusstest du das bloß?"

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