Kapitel 13

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Bei ihr angekommen meinte sie ich solle kurz warten. Sie sperrte die Türe auf und warf einen Blick hinein. Sie wollte wohl wissen ob jemand daheim war. Schließlich winkte sie mir ich solle hineinkommen. Ich sperrte mein Auto ab und joggte zu ihr. „Hereinspaziert“ sagte sie. Ich betrat ihr Haus. Es war nicht klein und nicht groß. Sondern genau richtig, fand ich. „Mein Zimmer und der Block sind oben. Willst du hier warten oder mitkommen?“ fragte sie mich. Ich wusste nicht recht was besser war. „was wäre dir lieber?“ stellte ich als Gegenfrage. Sie schien kurz zu überlegen. „Komm lieber mit hinauf. Ich habe keine Ahnung wann meine Eltern heimkommen und wie sie reagieren würden wenn du in unserem Vorzimmer stehst.“ Sagte sie schließlich. Ich lachte bei diesem Gedanken und schlüpfte aus meinen Schuhen und fing an die Stufen hinter Anja hinaufzugehen. Ihr Zimmer war ebenfalls genau die richtige Größe. Ihre Wände hatten eine weiße Tapete mit Blumen, die durch schwarze geschwungene Bögen verbunden waren. Auf ihrem schwarzen Teppich stand ein Glastisch der ungefähr auf Kniehöhe war. Ein weißes Bett und ein weißer Eckkasten. Auf ihrer weißen Holztüre waren verschiedene Sachen aufgeklebt. Ein One Direction Poster, wo wir gerade erst ‚what makes you beautiful’ raus gebracht haben. Also waren wir noch sehr jung damals. Dann hang da noch ein süßes Poster von einem Minion, ein ‚Bitte draußen bleiben’ Schild und ein paar Schnappschüsse von ihr und Kathi.  Sie kramte in ihrer Schultasche und holte schließlich triumphieren einen kleinen Block hinaus, wo AUTOGRAMME draufstand. Sie blätterte zu einer leeren Seite und gab mir einen Stift. Ich kniete mich neben ihr auf den Boden und unterschrieb. „Aber jetzt fehlen dir noch die von den anderen“ sagte ich ihr. Sie nickte. „Könntest du den Block mitnehmen und die anderen unterschreiben lassen? Gib ihn mir dann einfach. Ich denke wir sehen uns heute nicht zum letzten Mal“ fragte sie und ich stimmte zu und nahm den Block in die Hand. Wir gingen wieder hinunter. Anja blieb hinter mir auf der letzten Stufe stehen. Sie schaute mir zu wie ich mich nieder kniete und mir die Schuhe anzog. Dann stand ich wieder auf. Sie kam auf mich zu. Vor mir blieb sie stehen. „Das war echt ein schöner Tag mit dir, Harry“ sagte sie mit weicher Stimme. Am liebsten hätte ich mich zu ihr hinunter gebeugt, sie an mich gezogen und geküsst. Doch stattdessen antwortete ich: „Ja, ich hatte auch viel Spaß mit dir“ Ich lächelte sie an. Sie lächelte zurück. Dann machte sie ein Schritt auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die Wange. Mein Herz fing an Purzelbäume zu schlagen und in meinem Bauch sind Schmetterlinge erwacht. Sie bewegte sich wieder einem Schritt nach hinten. Ihre Backen waren rötlich und ihre Augen glänzten. Ich fühlte mich wie benommen. Schließlich fing ich mich wieder und öffnete die Türe. „Tschüss.“ Sagte ich und mit meinen Fingern umklammerte ich den kleinen Autogrammblock. „Bis demnächst“ sagte Anja und ich ging nach draußen. Kühle Luft ströhmte mir ins Gesicht und ich atmete tief durch. Das war ein wunderschöner Abend mit ihr gewesen.

Ich weiß  es war wieder ein kurzes Kapitel tut mir leid <3

Ich hoffe das bald mehr Leute meine Geschichte lesen werden da ich mir wirklich viel Mühe beim schreiben gebe. Manchmal versetzte ich mich richtig in diesrs 'Buch' hinein und dann denke ich wie sich es anfühlen würde z.b. Harry einen Kuss auf diebWange zu geben...

Dann fange ich an zu heulen weil ich weiß dass es nie passieren wird. :(

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