Stay alive!《BTS Jungkook FF》

Kapitel 4 (PoV Luna)

PoV Luna

Ich seufze leise und sahe zum Himmel. Aufeinmal glaubte ich etwas unten bei der Straße gehört zu haben und so schnellte mein Kopf in diese Richtung. Als ich sah wer da stand riss ich meine Augen auf.

Wie kann das sein? Warum ist er hier? Wie hat er mich gefunden?

Waren die ersten Fragen die mir durch den Kopf schnellten. Ehe ich überhaupt wieder einen klaren Gedanken fassen konnte sah er schon zu mir auf...Kookie.

Mein Atem verschnellerte sich und ich kletterte schnell über das Geländer und rann ins Haus. Ich schloss meine Balkontür und versuchte meine Gedanken zu ordnen. Mein Atem ging schnell und flach. Meine Beine fühlten sich wie Wackelpudding an und so brach ich letzendlich zusammen. Was wird er jetzt von mir denken?

-Nächster Morgen-

Da Nummer 9 mich unbedingt morgens zu diesem Date mitschleppen muss, konnte ich zwar etwas länger schlafen doch ich würde dennoch viel lieber zur Schule gehen. Ich würde alles lieber tun als bei ihm zu sein. Er ekelt mich einfach nur an und seine reine Anwesenheit spannt mich an, immer auf der Hut was er als nächstes vorhatte. Er war unberechenbar und das war einer der Gründe warum ich ihn am meisten hasste.

Lustlos zog ich mich an wohl bedacht darauf nichts freizügiges anzuziehen. Wer weiß auf was für Ideen er am ende noch kommen würde. Schnell ging ich ins Badezimmer um mich kurz fertig zumachen. Pünkzlich um 10:00 Uhr stand ich vor der Tür und sah auf mein Handy.

Plötzlich legte sich ein Arm auf meine Schulter und ich zuckte zusammen. Ich sah hoch in das dreckig grinsende Gesicht meines Stiefvaters und seufze. „Lass es uns einfach schnell hinter uns bringen...", murmelte ich und steckte mein Handy weg.

-Nach dem Date-

An der Tür wurden wir von meiner Mutter empfangen. „Ah hey Luna, hey Schatz.", begrüßte sie uns lächelnd. „Hallo Schatz. SO Luna gehen wir auf dein Zimmer? Schließlich muss ich dir noch eine kleine Lehre wegen vorhin erteilen.", sagte Nummer 9 und ich wurde wütend. Nur weil ich einmal mich geweigert habe ihn zu küssen?! Einmal?!

„Nein! Ich werde dich ganz sicher nicht in mein Zimmer lassen! Das wird niemals passieren!", meinte ich genervt und musste mich beherrschen nicht komplett durchzudrehen. Als ob ich jemals einen meiner Stiefväter in MEIN Zimmer lasse. Soweit kommts noch.

„Das geht jetzt sowieso nicht, Luna hat nämlich Besuch.", sagte meine Mutter und ich sah sie fragend an. Besuch? Wer kann das sein? Will sie mir jetzt etwa zwei Stiefväter aufhetzen? Ich malte mir die schlimmsten Sachen aus und folgte meiner Mutter ins Wohnzimmer. Ich riss meine Augen auf. Ich hatte wirklich jeden erwartet aber nicht ihn.

„J-Jungkook?!", sagte ich fassungslos und konnte es immer noch nicht richtig glauben. Träume ich? Warum ist er hier? „Hi...", sagte er vorsichtig und zögerte leicht. Als ich wieder etwas bei klarem Verstand war fragte ich: „Was m-", wurde allerdings unterbrochen als ich die Aura von Nummer 9 hinter mir spürte. Und als er mein Handgelenk griff bestätigte sich mein Verdacht.

„Ist dir dein Besuch wichtiger als ich?", fragte er schon fast schmollend. Ich riss wütend meine Hand weg und zischte: „Fass mich nicht an.". „I-ich sollte vielleicht lieber wieder gehen", ertönte plötzlich Jungkooks zögernde Stimme und er stand auf um richtung Ausgang zugehen.

Natoll jetzt denkt er sicherlich sonst was von mir. Ich überlegte nicht lange und griff ihn am Handgelenk und zog ihm hinter mir her während ich entschlossen sagte: „Nein! Wenn du schon hier bist kannst du auch bleieben!". „Betrügst du mich etwa kleines?", fragte mein Stiefvater was mich nur noch wütender machte. Jetzt denkt Jungkook endgültig das meine Famile verrückt und merkwürdig ist. Super!

Ich ging auf ihn zu und funkelte ihn böse an. „Erstens ist es nicht so wie du denkst, wir sind nur beste Freunde und zweitens hör auf so ein wiederliches Zeug zu labern und damit jeden in deiner Umgebung zu verschrecken!", schrie ich schon fast und zügelte mein Zorn etwas um ihn nicht eine zu verpassen.

Ich wartete gar nicht erst auf eine Antwort sondern drehte mich um und zog Jungkoom die Treppe hoch in mein Zimmer. Ich schloss die Tür und meinte knapp zu Jungkook: „Kannst dich aufs Bett setzten.". Ich liß mich seufzend auf meinen Drehstuhl fallen und sah wie sich Jungkook auf mein Bett setzte. Ich holte tief Luft und fing an zu reden: „Tut mir leid wegen vorhin...das war bestimmt total merkwürdig und verwirrend für dich. Man ist das peinlich.". Während ich das sagte versteckte ich mein Gesicht in meinen Armen. Als ich merkte das Jungkook nichts sagte wurde ich leicht nervös.

„Also könntest du das von vorhin einfach vergessen? Ich glaube mein Vater hat einfach zu viel getrunken.", fing ich nun an zureden und setzte ein leichtes lächeln auf. Als er nickte war ich sichtlich erleichtert. „Deine Mutter ist echt nett.", meinte er nach einer weile des Schweigens. Ich zuckte kurz zusammen, wenn er wüsste, nickte dann aber. „Danke.", nuschelte ich noch und schenkte dem Boden meine Aufmerksamkeit. Eine unangenehme Stille breitet sich aus. „Alsooo warum wolltest du eigentlich das ich dich nie besuche?", unterbrach er die Stille wofür ich ihn wirklich dankbar war doch diese Frage war nicht gerade eine der Fragen die ich hören wollte. „Weiß nicht...", nuschelte ich nur und erleichtert sah ich, dass er sich mit dieser Antwort anscheinend zu frieden gab da er kurz nickte.

Als es an der Tür klopfte zuckte ich zusammen. Ich betete das es nicht mein Stiefvater ist und ging zur Tür. Vorsichtig öffnete ich die Tür und war wie oft an diesem Tag wieder erleichtert. „Ach du bist es Mum.", sagte ich. „Ich wollte nur fragen ob dein Freund noch zum Essen bleiben will.", sagte meine Mutter und ich nickte. Ich wusste zwar nicht ob es eine so gute Idee ist aber sagte: „Ich frag ihn kurz. Jungkook wilst du zum Essen bleiben?". Ich sah zu ihm. „Eh ich frag kurz meine Mutter", fragte er, was mich etwas überraschte und sah wie er sein Handy hervor holte. Ich hätte nicht gedacht das er bereit dazu wäre noch länger hier zubleiben.

Während Jungkooks Gespräch mit seiner Mutter fragte er meine Mutter plötzlich: „Eh meine Mutter hat vorgeschlagen das ich vielleicht hier übernachten könnte. Wäre das inordnung?". Meine Mutter war sofort einverstanden. Ich hatte zwar ein ungutes Gefühl doch wiedersprach ihr nicht. Ich hoffe einfach das sich Nummer 9 einmal zusammenreißen kann. Jedenfalls dieses einemal.

-Ja nach langer Zeit mal wieder ein Kapitel...gut so lange ist es auch nicht her aber egal. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen bla bla, nochmal sorry das fast eine Woche nichts kam aber ich muss mich momentan sehr für die Schule anstrengen wodurch ich nur wenig Zeit fürs schreiben habe.

Noch einen/eine schönen/schöne Tag/Nacht :)-

~Katze :3