point of view ~ Coco
“Hey Heart, was guckst du so betrübt?”, fragt Noel mich. “Ach Mom, hast du Zeit, ich muss reden.”, wir nennen sie alle Mom, oder Mommy, weil sie auf uns aufpasst und uns behütet wie eine Mutter. Und dafür lieben wir sie so sehr, denn man kann immer zu ihr kommen wenn man Probleme hat und außerdem macht sie die besten Pancakes der Welt!
“Aber na klar heart, du kannst mir alles sagen.”, und lässt sich neben mich aufs Sofa fallen. “Also … äh, du kennst doch sicher noch Can”, “Oh Heart, nein! Bitte sag mir nicht das du dich wieder auf ihn eingelassen hast? Er tut dir nicht gut, er hat dich nur ausgenutzt und du hast jemanden viel besseren verdient!”, sagt sie mit strengem Ton.
“Nein, so ist das nicht, es ist ganz anders. Er hat sich entschuldigt und gesagt das er einen riesen Fehler gemacht hat. Doch ich habe all meine Wut von früher wieder hoch kommen lassen und ihn spüren lassen, wie sehr ich ihn hasse. Wie sehr ich die Zeit von früher löschen würde und das er einfach aus meinem Leben verschwinden soll.”.
“Na dann ist doch alles gut, du müssest jetzt eigt fröhlich durch die Gegend springen und Coco sein, die Wirkliche. Die Coco, die sich von niemanden was sagen lässt und die immer optimistisch denkt. So wie wir dich seit den letzten zwei Jahren nicht mehr gesehen haben.” War das wirklich so offensichtlich?
War meine Maske so durch scheinbar, oder hat Noel einfach nur eine gutes Auge bei solchen Sachen. Sie war ja schon immer ein Menschenkenner.
“Ja ich weiß, aber was ist wenn ich ihn nicht vergessen kann... will?”, ich klang wirklich verzweifelt. Das merkte auch Noel und sie grübelte.
“Ich habe es, wir gehen feiern! Du musst auf andere Gedanken kommen. Los zieh dich an, so gehst du mir nicht raus!”, sagt sie und schaut mich abschätzend an. Was hat se denn gegen Pulli und Shorts.
Ich bin halt kein fan davon, mich zuhause all zu groß auf zustylen. Aber ok,dann lass uns halt feiern gehen. Das wird bestimmt lustig und sie hat Recht, es wird mir helfen.
Es ist einfach zu viel passiert heute, da solle man sich auch mal meine Auszeit nehmen und einfach nur Spaß haben. Auf dem Weg zu meinem Zimmer piept mein Handy und ich schaue auf mein Display.
Eine fremde Nummer?
From: ***
To: Coco
“Hey Coco, hier ist Louis. Was machst du gerade? Hast Zeit dich mit mir und den anderen Jungs zu treffen?”
Louis! Welcher Lo... oh, Gott, Louis! Vom Park.
Ich schmunzel, als ich an unser Treffen zurück denke. Er hat mir einen heiden Schrecken eingejagt. Doch alles in allem wirkt er sehr sympatisch und ich würde ihn wirklich gerne genauer kennen lernen. Doch was sollte ich jetzt antworten?
“Heart, was stehst du hier denn noch so dumm rum und starrst Löcher in die Decke?”, fragt mich Noel und stellt sich neben mich. “Was hälst du davon wenn wir anstatt feiern zu gehen, einen Freund von mir besuchen?”, frage ich sie und sie zieht eine Augenbraue hoch.
Oh wie neidisch ich auf sie bin, das sie das kann.
“Welchen Freund?”, und schon kommt wieder die Mama aus ihr raus. Wirklich putzig für Außenstehene. “Nun, das wirst du dann sehen, komm wir müssen uns doch noch umziehen!” und schon war ich in meinem Zimmer verschwunden.
From: Coco
To: Louis
“Hey Louis, ja ich hab Zeit, allerdings müsste meine Freundin mit kommen, doch ihr werdet sie auf jeden Fall mögen. Wann und wo?”
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F*ck Feelings! Warum ich?
Fanfiction[ Weg, nach London ins Internat, und das nur wegen meiner ach so netten Stiefmutter ] Be, oder auch Becca genannt, zieht vom schicken Berlin ins regnerische London. Eine richtig schlechte Idee, findet sie zumindest am Anfang. Als sie dann aber eine...