Kapitel 17 ~ be forever friends

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point of view ~ Harry

Wo bleibt sie denn? Wir wollen doch heute abend wieder zurück sein. Ich sitze in meinem Wagen vor Grandmas Haus.

Wie sehr ich dieses Haus doch vermisst habe.

Hier habe ich einen großen Teil meiner Kindheit verbracht. Ich weiß noch genau wie ich mit meinem Grandpa die Fensterbänke bestrichen habe, schön bunt sollte es werden.

Grandma hatte derweil ihre Beete bepflanzt mit ihren geliebten Pflanzen. Überall im Garten leuchtete es und ich konnte mir als Kind nie einen schöneren Ort als den kleinen Garten meiner Großeltern mitten in der Weltstadt London vorstellen.

Der kleine ruhige Ort umgeben von den überfüllten Fußgängerpasagen, Autobahnen und Shopping Mailen. Hier fühlte ich mich immer wohl. Ich habe sie vermisst, sehr sogar.

Aber wenn man berühmt wird, muss man sich lösen. Goodby sagen zu der Ruhe, zum Familienleben, sogar zu dem Freundeskreis. Ich habe keine Kontakt mehr zu meine alten Freunden und komme viel zu selten nach Hause.

Und um so seltener zu diesem Ort, obwohl er eigtl so nah ist. Ich habe vollkommen vergessen wie sehr ich doch an diesem Ort hänge, wie sehr ich an meiner Grandma hänge.

Eine Person hat mir die Augen geöffnet. Ein Mädchen welches mir zeigte wie schnell ich all das hier hätte verlieren können. 

Point of view ~ Niall 

( Dienstag )

“Los Bro, du schaffst das!”, ermutigt mich Louis und schubbst mich ins Cafe rein. Bevor ich iwas sagen könnte läuft er auch schon zurück zum Van und hat nicht mal die Tür richtig geschlossen, da saust der Wagen schon los.

Jetzt sitzt ich fest und kann nicht mehr fliehen.

Ich will es auch gar nicht Ich muss das jetzt erledigen. Ich muss mit ihr sprechen und ich hoffe inständig das sie mir zuhört.

Oder das sie überhaupt erstmal kommt. Gestern schrieb ich ihr per Nachricht:

*Be, ich muss mit dir reden. Gib mir nur ein paar Minuten um es dir zu erklären. Ich werde morgen im *** Cafe sitzen und auf dich warten. Komm, oder nicht... Niall*

Im Nachhinein merke ich wie verzweifelt die Nachricht ist, aber das bin ich auch. Total verzweifelt und am Boden zerstört.

Ich bin nicht mehr deine Be, ihre Stimme hallt immer noch in meinem Kopf wider.

Sie klang so sauer, wütend und verletzt. Ich wollte ihr nie weh tun. Nie. Dafür liebe ich sie viel zu sehr. Ich liebe sie mehr als es für Freundschaft erlaubt ist und ich will unsere Bindung nicht zerstören.

Doch was ist wenn ich das schon längst gemacht habe. Wenn sie nicht kommt. Wenn sie mich schon längst aus ihrem Leben gesperrt hat oder noch schlimmer. Vergessen und ersetzt...

point of view ~ Harry

Wow. Sie ist wunderschön.

Ich fand ja schon die ganze Zeit das sie süß und schön aussieht. Doch in diesem knappen Outfit seiht sie richtig sexy aus.

Ok Harry beruhig dich.

Du hast Niall versprochen sie nicht anzurühren. Ich glaube er mag sie sehr. Mehr als nur Freundschaft. Doch gerade jetzt fällt es mir sehr schwer seiner Bitte nach zu gehen.

“Mist! Ist hier nicht ein einziges T-shirt?”, schimpfst sie mit der Kommode. Anscheinend sieht das Hotel es nicht ein, ein paar weniger reizende Stoffe ins Fach zu legen.

Um ihr zu zeigen das ich sie schon längst gesehen, beschmachtet, fast komplett mit den Blicken aus gezogen habe, pfeife ich einmal.

Einmal Macho, immer Macho und das konnte ich mir nicht verkneifen.

“Könntest du mir ein T-shirt leihen? Ich finde hier nichts was nicht Nutte oder Nimm mich schreit. “, fragt sie mich.

Wow, die ist wirklich verzweifelt. So habe ich sie noch nie gesehen. Wieder rauft sie sich mit den Händen in den Haaren und blickt an mir runter. Ok ich hab auch nicht viel mehr an als sie, aber das macht mir nicht viel aus.

“Ach vergiss es, ich bin ja hoffentlich nicht die erste weibliche Person die nur in Unterwäsche neben dir schlief, welche du auch in der Unterwäsche gelassen hast. “, sagt sie und schaut mich nochmal abschätzend an.

Sie wartet wohl auf eine Antwort.

“Soll ich ehrlich sein?”, sie überlegt nicht lange und schüttelt mit dem Kopf. Ich leg mich ins Bett und sie rutscht so weit weg von mir wie es in dem Herzbett nur möglich ist.

Anscheinend mag sie mich wohl gar nicht.

Gut, dann bin ich halt nicht ihr Type. Ich habe schon öfter einen Korb gekriegt, nicht grad angenehm, aber dafür gibt es dann wieder zehn andere die dafür töten würden um mit mir zusammen zu sein.

Also warum stört es mich so das gerade sie mich abweißt? Empfinde ich doch mehr für sie? Weiß ich überhaupt wie sich wahre Liebe anfühlt, immerhin war ich noch nie verliebt...

point of view ~ Niall

Sie kommt nicht. Ich sitze hier seit einer dreiviertel Stunde und warte auf sie. Ich habe versagt.

Sie hasst mich und ich kann es ihr nicht verübeln.

Ich habe sie belogen und sie zutiefst verletzt. Warum sollte sie mir noch eine Chance geben? Sie hat jemand besseren verdient als mich. Jemanden der immer ehrlich zu ihr ist und der sie nicht so verletzten könnte.

Noch schlimmer ist, dass ich sie schon längst in Gefahr gebracht habe. Durch die Presse kennt sie jetzt jeder unserer Fans und viel werden sie haten. Das wollte ich ihr nie an tun.

Ich weiß wie schlimm es ist wenn plötzlich tausende Leute Dinge über einen schreiben die gar nicht stimmen, und du dich fragst warum sie das machen. Sie kennen einen doch noch nicht mal.

Be kannte mich und sie mochte mich, auch ohne die Band. Sie mochte mein wirkliches Ich. Und jetzt habe ich alles zerstört. Das Warten bringt doch nichts mehr. Ich stehe auf und will gehen.

Einfach nach hause und mich wieder in mein Zimmer einsperren. Mich von der Außenwelt abschleusen und weinen. Ich stehe auf und lege das Geld für den Kaffee auf den Tisch.

Und dann sehe ich sie.

Sie kommt direkt auf mich zu. Ihre Augen strahlen und sie lächelt mich an. Träume ich? Nein, tu ich nicht. Sie umarmt mich stürmisch und flüstert mir ins Ohr: “Ich hab dich vermisst... und ich verzeih dir, aber bitte verschweig mir nichts mehr.”, Ich drücke sie noch fester an mich und bin über glücklich.

“Ich dich auch. Und ich verspreche, es tut mir so leid. Ich wollte es dir nicht verheimlichen, ich hatte einfach Angst vor deiner Reaktion. Wir wurden oft ausgenutzt wegen unserer Berühmtheit und dem Geld. Und ich weiß nicht was in mich gefahren ist, das ich geglaubt habe das du auch so wärst. Du bist as Besonderes und ich will dich nie wieder verlieren, Be. Nie wieder!”

Und dann gibt sie mir einen Kuss auf die Wange. Tausend Schmetterlinge platzen in meinem Bauch und ich lächel wie ein Honigkuchen.

Ok, ich glaub ich hab wieder Hunger. Aber das ist mir grad egal.

Ich hab meine Be, wieder. 

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hey Sweety´s, ... würde mich über ein paar Rückmeldungen freuen :(( 

Lots of Love, ;)) Jenny

F*ck Feelings! Warum ich?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt