Kapitel 15 ~ Donnergroll im Liebeszimmer

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point of view ~ Be

“OMG”, sage ich und gehe weiter in den roten Raum rein. Mitten drin steht wirklich ein herzförmiges Bett auf dem Rosenblätter liegen. Schnell schnappe ich mir denn Mülleimer unter der Komode und werfe alle Blätter hinein.

Harry hilft mir dabei und wirkt genauso geschockt wie ich. Na das kann ja mal noch schön werden * ironie *

Ich gehe zum Minnikühlschrank gegenüber von dem Bett und suche nach etwas nährhaften. “Willst du mich abfüllen?”, fragt Styles scherzhaft als er die Sektflaschen sieht. “Ja, bestimmt... nein ich suche nach was nahrhaften.”, erkläre ich ihm und versuche nicht meine Wut auf ihn spüren zu lassen.

Das mach ich morgen bei der alten Dame.

Die wird auf jeden Fall noch was zu hören kriegen! Hinter den vielen Flaschen fand ich endlich was. Ich stellte mein erbeutetes auf den Tisch.

“Die werden das zwar wahrscheinlich für andere Zwecke rein gestellt haben, aber das ist mir grad schnurz egal....”, sage ich und knabber an einer der Erdbeeren. Harry schmunzelt und nimmt sich eine Weintraube.

“Was die morgen wohl denken wenn sie sehen das alles weg ist.”, ich fange an zu lachen. “Ja ganz wild. Nur die Schokosoße brauchten wir nicht, die schmecken auch so.”, erwider ich. Das Obst macht zwar nicht komplett satt, aber wegensfalls was im Magen. 

Ich habe bereits Zähne geputzt und mich nochmal frisch gemacht. Harry ist sich noch im Bad umziehen. Ich suche derweil verzweifelt ein langes Oberteil in der Komode.

Meine Sachen liegen ordentlich auf dem Stuhl und ich sitze in meiner Spitzenunterwäsche und durchwühle durch die Dessous. “Mist! Ist hier nicht ein einziges T-shirt?”, frage ich mich schon selbst verzweifelt. Gleich wird Harry wieder ins Zimmer kommen und was dann?

Ich sitze hier in Victoria Secret Unterwäsche (Warum habe ich die heute eigtl an?! Gott hasst mich... ) in einem Hochzeitszimmer mit einem Herzbett. “Erdboden öffne dich und verschlinge mich.”, murmel ich vor mich hin.

Ich stehe auf und fahre mir mit der Hand durch die welligen Haare. Plötzlich höre ich eine Pfiff und fühle schon die schmachteten Blicke auf mir. “Könntest du mir ein T-shirt leihen? Ich finde hier nichts was nicht Nutte oder Nimm mich schreit.”, frage ich Harry immer noch im Unterton verzweifelt. Dieser steht nur in Boxer vor der Badtür. Na ganz toll. “Ach vergiss es, ich bin ja hoffentlich nicht die erste weibliche Person die nur in Unterwäsche neben dir schlief, welche du auch in der Unterwäsche gelassen hast.”, “Soll ich ehrlich sein?”,”Nein.”, sage ich müde und packe die rausgewühlten Dessous wieder ins Fach.

Danach gehe ich ins Bett und kuschel mich ins Bett. Ich schaue aus dem Fenster und sehe die Regentropfen an der Glasscheibe herunter tropfen. Na ja so lange es nur regnet und nicht gewit-.... und dann donnert es.

Oh Shit!

Ich zucke zusammen und verkrieche mich weiter unter der Decke. Harry lacht kurz auf und fragt: “Sag bloß du hast Angst vor Gewitter.”, “Nein, geht schon.”, doch meine Stimme lässt eher das Gegenteil vermuten.

Ich zitter am ganzen Körper und zucke bei jedem Donnergröll weiter zusammmen. Plötzlich spüre ich zwei stark Hände um meinen Bauch die mich zu sich ziehen.

“Pshht... alles gut. Ich bin bei dir.”, beruhigt mich Harry und ich kuschel mich an seine Brust. Zu meiner Verteidigung ich bin tod Müde, es war ein anstrengender Tag und ich habe mega Schiss vor Gewitter, da kann es schon mal vorkommen dass das Gehirn abschaltet.

Morgen werde ich das bestimmt bereuen, denke ich mir bevor ich in Harry´s Armen in meine eigene kleine Traumwelt drifte. 

Iwas kitzelt mich an meinem Ohr und ich versuche mich weg zu wenden, als ich plötzlich etwas hartes berühre. Es ist warm und bewegt sich leicht hoch und runter. Plötzlich fällt mir alles ein. Der Stau und das Hotelzimmer. Die Desooupanne und das Gewitter.

Langsam und zögerlich schaue ich nach oben. Harry betrachtet mich und lächelt mich an. Zaghaft lächel ich zurück und merke wie meine Wangen leicht rosig werden.

Beschämt senke ich meinen Kopf und lege ihn wieder an seine Brust.

OMG.

“Wir sollten langsam aufstehe.”, nuschel ich gegen seinen Sixpax und traue mich nicht nach oben zu gucken. “Mhm...sollten wir.”, murmelt Harry und lässt mich langsam aus seienr Umarmung frei. Sofort vermisse ich seine Wärme, seinen Geruch.

Warte, nein Be, du bist froh.

Ja du hast die Nacht überstanden und hast dein bisschen noch an. Bedeutet deien Jungfräulichkeit ist auch noch nicht weg. Viele fänden das in meinem Alter zwar jetzt sehr komisch, aber wie gesagt ich vertraue wenigen und war auch sehr unbeliebt in Berlin.

Und ich wollte mein erstes Mal nicht für einen One Night Stand verschwenden. Ich suche mir aus der Komode einen schwarzen SpitzenBH und das dazu passende Unterteil und verschwinde mit meinen Sachen im Bad.

Ich schlüpfe unter die Dusche und entspanne mich sofort wieder. Ich putze meine Zähne und föhne meine Haare. Zum Schluss ziehe ich dann über die Unterwäsche meine rote Röhre und das Top mit der Jacke und den Schmuck.

Die Haare las ich einfach locker offen fallen. Ich trete aus dem Bad und schnappe meine Tasche. Harry hatte sich wieder als erster fertig gemacht, weswegen wir jetzt auch sofort runter gehen um ordentlich zu frühstücken. Ich habe einen Kohldampf. Hoffentlich kommen wir dann jetzt noch normal nach Hause ohne Komplikationen. 

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Hey Sweety´s, etwas Süßholz geraspelt und sehr schnulzig, aber ich hoffe es ging noch xD

Lots of Love, ;)) eure Jenny

F*ck Feelings! Warum ich?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt