Kapitel 4.

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Als Mia aufwachte war es schon viertel vor 8. Sie war eingeschlafen und hatte eine Stunde vertrödelt. Zuerst guckte sie in ihren Turnbeutel und prüfte, ob ihr Kompass noch da war.
Sie hatte die schlechte befürchtung, dass ihre Mutter ihren Kompass einkassiert hatte, da sie es für richtig hielt ihn in ein Museum zu bringen. Ihre Mutter hatte unglaublich schnell nachgegeben, als sie darum diskutiert hatte ihn zu behalten. Da ihre Mutter fast nie nachgab, war dies sehr verdächtig Sie öffnete den Turnbeutel und tatsächlich war der Kompass verschwunden.
Sie wollte am liebsten die Treppe runterstapfen und ihre Mutter anbrüllen, doch wenn sie ihren Kompass wiederfinden wollte, musste sie ihn suchen gehen. Schweigsam verließ sie ihr Zimmer und ging leise in das Schlafzimmer ihrer Eltern. Ihr Vater war momentan zum Glück auf Geschäftsreise, deshalb konnte sie nicht auf ihn antreffen. Sie hörte ihre Mutter schon kochen. Es polterte und brodelte.
Langsam schlich Mia durch das Zimmer ihrer Eltern. Sie wusste wo ihre Mutter alles Geheime&Wertvolle versteckte, da sie früher immer wie eine Detektivin das Zimmer ihrer Eltern abgesucht hatte.
Sie war einfach immer zu neugierig um auf Weihnachten oder ihren Geburtstag zu warten. Vorsichtig stieg sie auf das Bett ihrer Eltern und packte das Gemälde am Rahmen. Vorsichtig nahm sie es ab und eine Ablage in der Wand kam zum vorschein.
Und siehe an der Kompass war da.
Schell griff sie danach und schlich zurück in ihr Zimmer.
Sie hatte noch 10 Minuten bis es Essen gab, aber erstmal musste sie einen sicheren Ort für den Kompass finden.
Ihr Mutter durfte ihn nicht nocheinmal finden.
Sie überlegte.
Nach 2 Minuten viel ihr ein, dass sie neulich entdeckt hatte,dass in ihrem Fußboden eine Holzlatte locker war.
Zuerst hatte sie überlegt es ihren Eltern zu sagen, aber dann viel ihr ein, dass sie es doch perfekt als Versteck nutzen könnte. Zum Glück befand sich die Lockere Holzlatte unter ihrem Bett, also noch praktischer.
Sie nahm den Kompass umwickelte ihn mit Papier und steckte ihn in einen alten Schuhkarton.
Dann öffnete sie die Latte und packt die Kiste hienein. Vorsichtshalber schub sie noch schnell ihre Gastmatratze unters Bett, damit nichts auffällig ist.
Sie warf sich aufs Bett und dachte darüber nach, dass sie noch diese fremde Nummer anrufen wollte. Sie war so erschöpft und müde und hatte garkeine Lust, dass sie beschloss am nächsten Tag anzurufen.
Als sie fast einschlief rief ihre Mutter gerade zum Essen.

"Miaaa Essen!"

"Jaaa Mama, ich komme!"

Schnell lief Mia die Treppe hinunter, da sie echt hungrig war.

"So da bin ich!"

"Schön, du hörst dich ja ganz hungrig an!"

"Ja das bin ich auch, was gibt es zu Essen?"

"Spaghetti mit Tomatensauce!"

"Mhhh Lecker!"

"Na los, gib mir deinen Teller dann tu ich dir schnell was auf!"

Als ihr Mutter ihr ihren Teller Spaghetti gab, fing sie gierig an zu Essen.

"Na, schmeckt es dir?"

"Ja super, wie immer!"

"Möchtest du denn noch einen Teller?"

"Nein danke, ich bin satt."

"Okay."

"Ich geh hoch, ich bin totmüde."

"Gute Nacht Maus!"

"Gute Nacht!"

Müde ging Mia die Treppe hoch und machte sich bettfertig.
Sie putze Zähne, zog ihren Schlafanzug an und kuschelte sich unter ihre Decke.
Müde und zufrieden schlief sie  dann schnell ein...

The key of secrets #Wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt