Kapitel 16.

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Sie rannte los. So schnell, dass ihre Mutter sie nicht erwischen konnte. Sie beeilte sich sehr, da sie Angst hatte, dass ihre Mutter sie aus dem Fenster sehen könnte. Aber sie hatte Glück. Ihre Mutter stand zu ihr mit dem Rücken zum Herd gedreht. Trotzdem beeilte sie sich, da sie Angst hatte, ihre Mutter würde sich umdrehen und aus dem Fenster schauen. Als sie dann endlich aus der Reichweite ihres Hauses war, stoppte sie ihr rennen und ging gemütlich weiter. Sie wusste selbst nicht genau was sie machen sollte. Sie beschloss erstmal ein bisschen spazieren zu gehen. Sie schlenderte die Straße entlang und wusste selbst nicht genau, wo sie hin ging. Gerade kam sie an einem Bäcker vorbei. Schnell kramte sie in ihrer Tasche herum und zog einen Fünf Euro Schein heraus. Sie ging die Treppe hoch und öffnete die schwere Tür. Nun ging sie an den Tresen und wartete auf die Verkäuferin. Als diese dann kam, bestellte sie sich ein Hörnchen und einen kühlen Kakao. Mit einer Tüte und einem Becher in der Hand verließ sie den Bäcker wieder. Draußen suchte sie sich noch schnell eine Bank und aß ihr Hörnchen und trank ihren Kakao. Beides schmeckte fantastisch. Als sie dann fertig war, machte sie sich auf den Weg zu einem Papier Container. Als sie vorhin bei den Wiesen vorbei gekommen war, hatte sie einen gesehen.
Sofort machte sie sich auf den Weg dahin. Als sie dort ankam warf sie schnell ihren Papier Müll in den Container und wollte wieder gehen. Doch aufeinmal blieb sie stehen und hielt inne. Das durfte nicht wahr sein, sie musste sofort weg von hier...

The key of secrets #Wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt