Kapitel 24.

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Schnell machte sie sich auf den Weg zum Bootsverleih. Es war noch nicht ganz hell und das Wetter war auch noch nicht das beste. Trotzdem wollte sie heute noch los fahren. Sie eilte den Weg zum Bootsverleih entlang und stolperte.
"Autsch"!
Sie stieß einen lauten Schrei aus.
Sie wollte garnicht erst wissen, was sie sich jetzt schon wieder angetan hatte. Ihr Knie fing an zu bluten. Daran hatte sie garnicht gedacht... Sie hatte vergessen Pflaster mit zu nehmen. Wie konnte sie das vergessen? Mit rollenden Augen kramte sie in ihrer Tasche und zog ein Taschentuch heraus. Sie tupfte bis es wieder aufhörte. Schnell stand sie wieder auf und ging weiter. Ihr Knie brannte höllisch, aber daran konnte sie jetzt auch nichts mehrfach ändern. Als sie beim Bootverleih ankam buchte sie ein kleines Motorboot für eine Woche. Die würde sie mindestens brauchen, wenn nicht sogar länger. Zu Not konnte sie aber auch nachzahlen. Der Verkäufer fragte auch nicht weiter, was Mia mit dem Boot so lange wollte. Er kaute nur gelangweilt irgendeinen Kaugummi und zuckte nichtmal mit dem Auge. Als sie dann den Schlüssel hatte, durfte sie eich noch eine Schwimmweste nehmen, aber da sie ja zwei Personen retten musste nahm sie heimlich noch zwei mehr mit. Nun musste sie noch ihr Boot beladen. Schlau wie sie war hatte sie ein Boot mit Anker mitgenommen, damit sie in der Nacht nicht wegtrieb. Alles war vorbereitet auf die große Reise. Die Schwimmwesten verstaute sie hinter den Sitzen, da dort wie so eine kleine Truhe war. Sie hatte sonst noch 2 Taschen die sie einmal komplett auspackte. Sie musste die Sachen nach Wert und nutzen aufteilen. Das wertvollste musste in die wasserdichte Truhe, inder schon die Schwimmwesten waren. Da sie keinen anderen Platz hatte, nahmen die Westen fast die ganze Truhe hienein. Nun kippte sie die 2 Taschen komplett auf dem Boden des Bootes aus. Sie hatte außerdem noch eine kleine Papiertüte, inder das Essen war. Die verstaute sie auch auf alle fälle in der Truhe, da dort ihre ganzen Lebensmittel drin waren und sie keine Nassen Lebensmittel gebrauchen konnte. Auf dem Boots Boden lagen jetzt alle Sachen, die sich langsam zu zwei Haufen aufteilten. Als sie alles geteilt hatte, nahm sie die Wert-Tasche und verstaute sie auch in der Truhe. Dann schloss sie die Truhe ab, damit diese auch zu blieb und steckte sich den Schlüssel in ihren Turnbeutel. In ihrem Turnbeutel waren jetzt nur noch ein paar Sachen: eine Flasche Wasser, eine Brotdose mit ihrem Mittag, ihr Gps gerät, der Zettel mit den Koordinaten, den sie vorsichtshalber nochmal abgeschrieben hatte, eine Decke und ein Kissen. Der Rest war in ihrer anderen Tasche. Jetzt musste sie noch ihr Gps Gerät programmieren. Schnell gab sie die Koordianten ein und hängte das Gerät an einen Haken. Jetzt konnte es los gehen. Alles war fertig gepackt und geplant. Plötzlich viel Mia ein, dass sie noch etwas Benzin für das Boot brauchte, da sie sich noch nicht sicher war, wie viel sie für eine Woche brauchte. Also ging sie nochmal auf den Steg und fragte nach Benzin. Der Verkäufer erklärte ihr dann, dass eine Klappe neben der Truhe sei, inder mehrere Kanister Treibstoff seien. Drauf bedankte sie sich und betrat das Boot wieder. Sie prüfte noch einmal ob in dieser Klappe wirklich Kanister waren und öffnete sie. Tatsächlich standen dort drei volle Kanister. Das war gut, da sie schon Angst hatte noch Benzin kaufen zu müssen. Jetzt sollte es aber wirklich mal losgehen. Aufgeregt setzte sie sich hinter das Steuer und steckte den Schlüssel ein. Sie legte ihren Fuß auf das Gaspedal und fuhr los. Das Boot war relativ schnell. Trotzdem entfernte sie sich langsam von der Küste. Und so fuhr sie in ihr eigenes Abenteuer....

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