Kapitel 26

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Eines morgens wachte sie auf. Sie wachte nicht dort auf wo sie normalerweise aufwachte. Nicht auf ihrem Boot, nicht zuhause sondern in einer Höhle, die wirklich nicht schlecht eingerichtet war. Sie stand auf bis ein stechender Schmerz in ihr bein schoss. Was war das? Was hatte sie gemacht? Sie blickte zu ihrem Bein hinunter und sah, dass es verbunden war. Sie konnte sich an die letzten 24 Stunden nicht erinnern. Was war passiert? Langsam versuchte sie zu gehen. Wirklich gut ging es ihrem Bein anscheinend nicht. Sie wollte wissen wie sie hierher gekommen war. Wer hatte ihr den Verband gemacht? Es gab zu viele Fragen, doch um diese zu beantworten musste sie erstmal aus dieser Höhle heraus. Schnell versuchte sie sich auf den Ausgang zu bewegen. Wirklich schnell war sie jedoch nicht auf  Grund  ihres verletzten Beines. Nun hatte sie endlich nach gefühlten 10 Minuten den Ausgang erreicht. Es schien ihr ein sehr blendender aber auch wärmender Lichtstrahl ins Gesicht. Sie trat nun endlich aus der Höhle und musste sich erstmal noch an die Helligkeit gewöhnen. Sie sah nun etwas mehr als nur einen Lichtstrahl. Sie sah Palmen und einen Strand der an himmelblauem Meer anschloss. Im Sand saß jemand. Ein Mann. Dieser hatte Mia nun auch bemerkt und drehte sich um.

"Hallo!"

"Emm... Hallo?!"

"Ich weiß, du bist jetzt sicher sehr verwundert, dass du in dieser Höhle aufgewacht bist und jetzt hier ein fremder Mann vor dir sitzt."

"was zum Teufel ist mjt mir passiert?"

"Darf ich mich erstmal vorstellen? Ich bin Eugen ein Wissenschaftler. Und was mit dir passiert ist? Du bist mit deinem Floß hier gestrandet. Du warst allerdings bewusstlos, da du von einem Hai attackiert wurdest."

"ok...warte mal."

Mia viel ihr Floß sofort ins Auge. Es war wirklich gestrandet. Sie machte sich so schnell es ging auf den Weg zum Floß. Sie kramte schnell ihren Kompass heraus und ihren Zettel mit den Koordinaten der Vermissten. Die Koordinaten stimmten komplett mit den Koordinaten vom Zettel überein. Sie wusste nun wo sie war.

" Eugen, ich bin Mia. Nun versteh ich alles. Du fragst dich sicher was ich hier vorgehabt hatte. Ich wollte euch retten. Dich und deinen Kameraden wo auch immer der gerade ist. Ich habe eure Flaschenpost gefunden, euch angerufen und sofort die Koordinaten notiert und mich hierher auf den Weg gemacht. Ich bin eure Rettung. Ich habe ein Funkgerät dabei, mit dem wir sofort Kontakt zum Festland aufnehmen können. "

" Du hast uns angerufen? Das hätte ich echt nicht erwartet. Ein so junges und mutiges Mädchen. Danke dir vielmals. Wir haben schon oft versucht von dieser insel zu fliehen aber ohne ein Gps ist das sehr schwer weißt du? Wir konnten nur die Koordinaten berechnen. Durch mehrere Faktoren und Formeln. Wir hatten die Hoffnung eigentlich schon längst aufgegeben. Wir sind so froh dass du uns gefunden hast. Wir sind einst auf einer Mission gestrandet. Thomas, also der Detektiv hier ist gerade nach Essen suchen, im Falle das du aufgewacht wärst. Er wird gleich hier sein und dann erzählen wir im alles und essen erstmal etwas."

" Das scheint eine gute Idee zu sein. Ich erzähle euch dann einmal mein ganzes Abenteuer. "

Als Thomas dann letztendlich eintraf erzählte sie die ganze Geschichte. Beide waren sehr erstaunt und glücklich wie sie lange schon nicht mehr mehr waren. Mia aß erstmal was und war auch seht zufrieden. Sie hatte ihren ersten Fall gelöst. Wenn sie zuhause sein würde würde sie das  gefundene Detektivquartier komplett übernehmen und sich um die restlichen Fälle kümmern...

The key of secrets #Wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt