Kapitel 25.

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Sie war jetzt schon 14 Tage unterwegs und fast am Ziel ihrer Reise. Ihr Ziel war nur noch einen Tag reisen entfernt. Ihre bisherige Fahrt war nicht wirklich aufregend bis auf einen etwas größeren Sturm, aber sonst war alles ok. Mia hatte sogar noch genug Essen und Trinken, was sie sehr verwunderte. Natürlich hatte sie total viel eingekauft aber sie hätte nicht damit gerechnet, dass sie am Ziel noch so viel hatte. Manchmal machte sie sich jedoch echt gedanken, was ihre Eltern dachten und ob sie vermisst wurde, da sie niemandem eine Nachricht hinterlassen hatte. Aber das war ihr dann immer wieder egal, da ihre Eltern sie letztendlich sowieso kaum sahen. Mia hatte in ihrer bisher 14 tägigen Reise auf dem Boot auch noch andere coole Dinge entdeckt. Sie hatte Decken in einer Klappe unter der Truhe entdeckt und eine Filterflasche zum filtern von Salzwasser unter den Sitzklappen entdeckt. Langweilig war ihr eigentlich auch nicht, da das alles so spannend war und sie immer Ideen bereit hielt. Es war auch eine super Idee dieses Gps Gerät mitzunehmen, da es sich als sehr nützlich erwiesen hatte. Sie konnte damit besser umgehen als sie gedacht hätte. Ihr Gps Gerät zeigte an, dass es noch rund 300 Kilometer waren, die sie hintersich bringen musste. Außerdem war ihr eingefallen, dass sie die Koordianten von zuhause hätte einspeichern sollen, da sie sonst nicht mehr nachhause fand,aber so schlau sie war, war ihr eingefallen das Google Maps sowas auf ihrem Handy immer speicherte und dieses hatte sie ja dabei. Ihr Handy hatte sie aber trotzdem noch nicht einmal angehabt um nicht unnötig Akku zu verbrauchen, da es vlt mal sehr wichtig sein konnte. Ihre Powerbanks und Akkus konnte sie nicht für ihr Handy nutzen, da das Gps Gerät alle 5-7 Tage geladen werden musste und sie nur 5 Powerbanks und Akkus dabei hatte. Gerade war es c.a 11 Uhr morgens und ausnahmsweise langweilte sich Mia. Viel Schlaf bekam sie ja nicht, wenn sie  um 23 Uhr schlafen ging und um 4 wieder aufstand. Ihr Problem war, dass sie in der Nacht nicht weiterfahren konnte, da sie schlafen musste und sie ihr Boot nicht treibenlassen konnte. Wenn sie es treibenlassen würde, würde sie wo ganz anders  aufwachen und müsste sich erneut auf den Weg machen. Deshalb war es für sie Pflicht in der Nacht zu ankern. Mia lehnte sich zurück und bemerkte, dass die Tanksanzeige rot aufleuchtet. Ihr Tank war zum 2. Mal leer. Schnell stoppte sie das Boot, warf schnell den kleinen Anker heraus und ging auf den Lagerplatz des Benzins zu und holte einen Kanister heraus. Schnell füllte sie den halben Kanister in den Tank und verstaute ihn wieder. Jetzt konnte es endlich weitergehen. Mittlerweile kannte sich Mia schon richtig gut mit dem Boot aus, da sie ja alles selbst machen musste was ein Boot fahrbar macht. Sie ging auf die Schnur des Ankers zu und holte ihn schnell wieder an Bord. Jetzt schmiss sie sich wieder in ihren Sitz und bediente das Gaspedal...

The key of secrets #Wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt