The Losersclub

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Ich wartete 3 Wochen auf ihre Antwort, doch irgendwie kam nichts.

Jeden Tag macht ich etwas mit den Jungs und liebte es.

Daran zu denken, dass irgendwann die Sommerferien vorbei sein konnten und ich in die dreckige Großstadt zurück musste, machte mich traurig.

Richie und Stan waren noch immer verkracht und ich wusste nicht warum.

Was mir zu schaffen machte, weil ich beide auf eine gewisse Art schätzte und mochte.

Natürlich mochte ich auch die anderen, doch die beiden wuchsen mir ans Herz.

Mit Richie hatte ich immer mehr wundervolle Momente erlebt, ich lernte ihn von innen kennen und dies war wie ein Geschenk, denn diese Person unter der Maske namens Richie war die wundervollste und schönste Person die ich je kennenlernen durfte.

Natürlich hatte ich Richie von meinem Brief an Beverly erzählt und er fragte mich jeden Tag ob etwas gekommen sei, doch ich musste ihm leider immer verneinen.

„Glaubst du sie schreibt noch zurück?“ fragte ich das Brillen Gesicht, während ich in meiner lieblingsstellung (jetzt bitte nichts falschen denken😂, ich meinte dass sie den Kopf auf seinem Schoß hatte.) bei ihm auf dem Sofa lag.

„Glaub mir sie wird dir zurück schreiben. Es sieht ihr eigentlich nicht ähnlich. Es sei denn, sie will uns nicht mehr sehen und vergessen.“ den letzten Satz sagte er mehr zu sich selbst, als zu mir.

Er strich mir über den Kopf und ich schloss für einen Moment meine Augen und genoss die Nähe.

„Manchmal erinnerst du mich an eine Katze.“ gluckste er.

Ich verdrehte die Augen und grinste.

Ja, es kam noch oft seine Oberfläche zum Vorschein, seine Mauer die er gebaut hatte, um zu den anderen zu gehören, doch ich hatte ihm klar gemacht, dass er jenes nicht brauchte, denn die anderen akzeptierten ihn auch so wie er war.

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Als ich zuhause ankam sah ich in Briefkasten um nachzusehen ob vielleicht doch ein Brief gekommen war, es wurde mittlerweile zur Routine jeden Tag in den Briefkasten zu sehen und keinen zu vorzufinden.

Doch heute war etwas anders.

Ich griff in den Briefkasten, der vor unserem Haus stand.

Er sah süß aus und war in der Form eines Häuschens und steckte auf einem Holzpfahl im grünen Gras.

Natürlich war ich wieder darauf gefasst nur Rechnungen und Briefe von meiner Tante zu finden.

Ich ging alle Briefe durch und hätte meinen fast wieder zwischen die weißen Dinger geschoben, als ich meinen Namen entdeckte.

Als ich sah von wem er kam ließ ich einen Spitzen Schrei los und hüpfte in die Luft.

Ich machte den Briefkasten mit meinem Fuß zu und rannte ins Haus.

Ich knallte die Briefe meiner Tante achtlos auf die Küchenplatte und pflanzte mich Freudestrahlend auf das weiche Sofa.

Hi Katie,
ich bekam deinen Brief erst zwei Wochen später als du ihn geschickt hast (sry meine Grammatik Kenntnisse haben da irgendwie ausgesetzt, ist das richtig?). Er hat mich zum Nachdenken gebracht und ich brauchte etwas Zeit. Ich hoffe du verstehst das, da ich Bill wirklich gerne habe und mich es berührt hatte, dass sie mich nicht vergessen hatten obwohl ich sie ja irgendwie sitzen gelassen hatte. Ich hatte in Derry nicht wirklich Freunde und es dauerte echt lange bis wir uns anfreundeten. Sie sind alle miteinander so wundervolle Personen und es tut mir einfach so unendlich leid, sie verlassen zu haben.
XOXOBev

Ich ließ mich nach hinten in die Kissen fallen, vermisste sie wirklich die Jungs oder war das einfach nur eine Entschuldigung dafür, dass sie keinen Bock mehr auf sie hatte.

Ich schüttelte den zweiten Gedanken ab, wie konnte ich so etwas von Beverly denken, sie schien so überhaupt nicht die Person für so etwas zu sein.

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Ich schrieb mit ihr immer mehr und jetzt kam fast jeden zweiten Tag ein Brief von ihr und wir hatten mittlerweile beide Bilder voneinander im Zimmer hängen und wurden echt Freunde.

„Siehst du, ich wusste es“ grinste Richie, der gerade in einen Apfel bis.

„Ich finde es super, dass du Kontakt zu Bev aufgenommen hast“ sagte Mike.

Die anderen stimmten ihm zu, Bill hing immer weniger mit uns herum.

So wie heute, er war mal wieder nicht gekommen und hoffte noch er würde es.

„Er wird nicht kommen“ sagte Stan, er war wieder normal zu mir und man könnte fast sagen, es  wäre so wie früher.

Außer ich erwähnte Richie, dann schaltete er auf Durchzug und ignorierte alles um sich herum.

„Ja, ich weiß, aber irgendwie fühle ich mich daran schuld. Ich meine, ich habe ihn wieder richtig an Beverly erinnert und jetzt kommt er mir fast depressiv vor.“ seufzte ich.

„Sag so etwas nicht, du kannst daran nicht schuld sein, damals am Fluss, das war er selbst, es war genau ein Jahr her und ich glaube, dass er bald damit zurecht kommt.“ meldete sich Eddie zu Wort.

„Hoffen wirs“ sagte Ben.

Wie ich diese Jungs liebte.