The Losersclub

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„Ja, ja, kein Ding“ redete er etwas enttäuscht vor sich hin.

„Hey, hey was ist los?!“ fragte ich ihn, nahm seine Brille ab und hob sein Kinn hoch.

„Ich muss dir was sagen“ er nahm meine Hände in seine und sah mir mit seinen fast schwarzen Augen in meine.

Sein Gesicht war nur noch Zentimeter von meinem entfernt bis er schließlich seine Lippen auf meine drückte.

Ich schloss meine Augen.

Tausend von endorphinen strömten durch meinen gesamten Körper und ließen mich alle Sorgen der Welt vergessen, ja dies war das richtige, ich tat gerade das Richtige.

Ich liebte diesen Jungen und meinen ersten Kuss von ihm zu bekommen war das beste, was mir je passieren konnte.

Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, die aber doch leider nur kurz von Dauer war.

Er blickte mir in die Augen und lächelte.

Es sagte mir mehr als tausend Worte und er fühlte sich an wie ein kleines Stück zuhause.

„Ich liebe dich“ flüsterte ich und schmiegte mich an seine Hand die an meiner Wange platziert war.

„Ich weiß“ grinste er frech und ich verdrehte die Augen.

„Du siehst echt süß aus wenn du sauer bist“ grinste dieser.

Nun musste auch ich grinsen.

Er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah mich verträumt an.

Dieser Blick war unbezahlbar und ich hätte ihn gerne eingefangen.

In diesem Moment kam mir die Idee.

Ich sprang auf, suchte meine Sachen zusammen, zog mich wieder an, rief den anderen, die unten im Wasser spielten herunter, dass wir gehen wollten und zog den mittlerweile angezogenen, aber verwirrten Richie hinter mir her.

„Was machen wir jetzt?“ fragte er während wir auf unserem boards auf dem Weg zu mir nach Hause waren.

„Wir sammeln Erinnerungen, damit ihr mich und ich euch nicht vergesse“ rief ich und rannte hoch in mein Zimmer um meine Polariod Kamera zu holen.

Richie wartete vor mein Haus, als ich wieder kam.

Das erste was ich tat, war ein Bild von ihm.

Es kam sofort unten raus und ich schüttelte das Foto.

„Wow, ich sehe ja voll heiß aus“ lachte Richie und ich stimmte mit ein.

Wir gingen zu jedem von ihnen und machten Fotos von ihnen.

Auch wurden Bilder mit Richie und mir gemacht, was ich sehr schön fand und ich durfte alle behalten.

Außer eins.

Ich gab es ihm, damit er nicht vergaß wie ich aussah.

„Das würde ich nie tun“ rief er entrüstet und ich lachte auf.

„Hat dir eigentlich schonmal gesagt wie schön dein lachen ist?“ sagte er und näherte sich meinem Gesicht.

Ich lächelte nur provokant, bis er seine Lippen auf meine legte.

Es war jedes Mal ein Gefühl der Freiheit und ich genoss es.