Agenten im Wohnzimmer

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Ich schleiche durch die Küche, um Benedict, der im Wohnzimmer nebenan schläft nicht aufzuwecken. In meinem schwarzen Seiden- Schlafanzug lehne ich mich mit meinem Glas Orangensaft gegen die Wand. Wir haben gestern Abend einen Agenten/innen Filmmarathon gemacht. Ich forme mit meiner freien Hand eine Waffe und schleiche an der Wand entlang ins Esszimmer. Trotzdem zu laut,verdammt. Er hört wirklich alles. Benny öffnet ein Auge, und steht ruckartig auf. Er nimmt sich ein Kissen von der Couch und wirft es auf mich. Sehr schlau von ihm, das Glas liegt nun kaputt auf dem Boden. Zum Glück habe ich meine flauschigen Hausschuhe an, dieser Trottel. Ich gehe ein paar Schritte zurück und bilde nun mit beiden Händen eine Waffe. "Cumberbatch. Benedict Cumberbatch, heben sie ihre Hände und folgen sie mir in die Küche", fordere ich auf. Er folgt mir gähnend. "Nun öffnen sie den Schrank. Holen sie den Handfeger heraus und beseitigen sie das Chaos, das Sie verursacht haben", sage ich, Hände immer noch zu einer Waffe geformt. "Oh, beruhigen Sie sich bitte, Ms Cumberbatch. Ich komme für den Schaden auf", antwortet er und nimmt den Handfeger heraus. Benny beseitigt den Fleck und fegt das Glas auf. Er bringt die Scherben in den Müll und versucht von der Küche aus ins Wohnzimmer eine Rolle zu machen. Natürlich um supercool auszusehen, vergebens. Benedict stößt mit dem Kopf gegen die Wand. Ich löse die Waffe auf und halte ihm eine Hand hin, während ich versuche nicht zu lachen. Der arme. Er lässt sich hochhelfen und formt seine Hände nun zu einer Waffe. "Ich hätte mehr von ihnen erwartet. Nun muss ich Sie festnehmen und behalten. Sie werden schwach", sagt er mit einem ernsten Gesichtsausdruck. Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange. "Fang mich, wenn du es schaffst", flüstere ich.

Oneshots/ Eine Beziehung mit Benedict CumberbatchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt