Kapitel 44

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Ich ging langsam und leise durch den Flur und blieb hinter ihr stehen. Sie schien gar nicht zu merken, dass ich hinter ihr stand. Nun ließ ich meinen Blick in das Zimmer gleiten und plötzlich überkam mir Mitleid..

Ich hatte Mitleid mit ihr, denn diese Situation kenne ich wirklich viel zu gut..

In dem Raum saßen Tim und eine französische Tussi, die nicht auf unserer Schule war knutschend und merkten nicht, dass wir sie anstarrten.

Diese französische Tussi, war mit ihrer Familie hier.Denn als wir zu Abend gegessen haben, sah ich sie mit ihren Eltern auch beim Essen.Sie war schon ganz hübsch.Hatte Braune lange Haare, war schlank und ihr Kleidungsstil war relativ freizügig. Sie hatte eine ziemlich kurze Hotpants mit Arschblick an und ein Bauchfreies Top.

Sie knutschen immer noch und es fiel ihnen nicht auf, dass Lena und Ich sie musterten.

Irgendwie wusste ich nicht was ich sagen sollte, also flüsterte ich leise von hinten:

,, Mach dir nichts draus, Lena.Er ist ein Arschloch."

Plötzlich schreckte sie leicht auf und guckte mich verheult an.

Dann fiel sie mir plötzlich in den Arm und erdrückte mich fast.

Ich erwiderte die Umarmung und strich ihr sanft auf den Rücken.

Sie tat mir echt Leid..

Bei mir war es so ähnlich mit Ben und Monique in der Party..

Und das Gefühl war echt so schrecklich..

Langsam ließ sie mich los und murmelte ein ,, Sorry".

Dann rannte sie in ihr Zimmer.

Soll ich ihr hinterher gehen ?

Ich beschloss kurzfristig ihr hibterher zu gehen.Ich klopftw an ihrer Zimmertür und öffnete sie dann.

Ich sah die wie sie ihren Kopf in ein Kissen vergrub und weinte.

Ich ging zu ihr und setzte mich neben ihr auf Bett. Sie guckte nun auf und wischte sich ihre Tränen mit dinem Taschentuch ab.

,, Sorry, dass ich dich grad umarmt hab."

#Lena weinend

,, Brauchst dich nicht zu entschuldigen. "

Nun weinte sie wieder und ich wusste echt nicht was ich sagen sollte.

,,Die Situation scheint dich echt fertig zu machen."

,, Jaa, ich weiß nicht warum aber eigentlich bin ich nicht so zerbrechlich.."

,, Was ich nicht verstehe ist, dass Tim doch ganz viele Neue hat und wieso du ausgerechnet hier um ihn weinst."

,, Najaa, um ehrlich zu sein versteh ich das selber nicht.Ich denke es liegt einfach daran dass ich es vor meinen Augen mitbekommen habe und der Anblick schmerzte einfach. "

Ich nickte verstehend und lächelte sie aufmunternd an.Sie lächelte zurück doch plötzlich öffnete sich ruckartig die Tür und eine etwas angetrunkene Monique kam rein.

Sie musterte mich und verdrehte dann ihre Augen.Dann wandte sie sich zu Lena und ging schlendernd auf sie zu.

,, Was macht die hier, Lena ?!"

#Monique

Ich verdrehte genervt die Augen und stand auf.

,, Wie gesagt, mach dir keine Gedanken darum, Lena. Gute Nacht."

#Ich

Ich wollte gerade zur Tür steuern, als mich Monique aufhielt.

Sie stellte sich vor mich hin und musterte mich.

Hoffnungslos VerliebtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt