Kapitel 39

204 6 0
                                    

Ich guckte auf die  Uhr meines Handys, und es war schon 21:36. Boah wie die Zeit vergeht..

Viele schliefen schon, manche lasen E-Books und einige waren mit ihren Handys beschäftigt.

Ich war einer der Leute die ein E-Book im Handy lasen.Das Buch welches ich momentan lese, ist ziemlich spannend und darin geht es natürlich um die Liebe.

Ich liebe nicht nur Liebesfilme, sondern auch Liebesbücher.

Tim schlief neben mir mit dem Kopf angelehnt am Fenster. Ich kann mir schon denken was für Nacken Schmerzen er danach bekommen wird..

Plötzlich kam meine Deutschlehrerin rum und verteilte jedem eine Decke und zwei-drei Kissen. Welche vom Service bereit gestellt wurden. Als die Lehrerin bei mir und Tim ankam nahm ich dankend an und sie ging weiter zum nächsten Sitzpärchen.

Ich legte die Decke über meine und Tims Beine.Und eins der Kissen legte ich unter meinen Nacken.

Nun überlegte ich wie ich das Kissen unter Tims Kopf bekomme.

Ich zögerte erst, doch dann nahm ich leicht und sehr vorsichtig seinen Kopf in meine Hand und legte blitzschnell das Kissen darunter.

Plötzlich stöhnte er genervt auf und nahm verschlafen und unwissend das Kissen in die Hand und legte es über meine Schulter. Dann legte er direkt seinen Kopf darauf.

Was man nur alles im Schlaf macht ?!

Er schlief nun heiter an meiner Schulter gelehnt ein und da ich auch total müde war und es nun auch spät war schlief ich auch ein.

Morgens:

Ich spürte plötzlich jemanden der mich sanft rüttelte. Ich öffnete mühsam meine Augen und stöhnte genervt auf.Dann sah ich in das lächelnde Gesicht von meiner

Deutsch Lehrerin.

,, Aufstehen das Flugzeug ist gelandet."

#Lehrerin lächelnd und freundlich

Ich nickte lächelnd und dann ging sie weiter.Ich schaute immer noch verschlafen aus dem Fenster und die Sonne scheint was mir gute Laune bereitet. Erst später merkte ich dass Tim nicht mehr neben mir saß,  sondern schon seine Sachen genommen hat und anscheinend schon wie die Hälfte der Schüler aus dem Flugzeug gestiegen ist.

Boah kann man noch nicht mal so nett sein und mich wecken ?!

-.-

Ich holte schnell mein Spiegel raus und checkte ob nichts von meiner Schminke verschmiert ist.Es war glücklicherweise alles im Grünen Bereich. Also nahm ich meinen Koffer und meine Handtasche und machte mich auf dem Weg nach draußen.

Draußen am Flughafen angekommen sah ich schon wie viele Schüler neben einigen Lehrern auf ihren Koffern sitzend warteten. Ich gesellte mich neben meinen Freundinnen und wir plauderten etwas über unseren Flug.

Nun mussten wir in einen Zug einsteigen und fahren nach Paris.

Wir stiegen alle ein und diesmal durften wir uns aussuchen neben wem wir sitzen möchten. Ich saß auf einem Viererplatz mit meinen Freunden.

Die Fahrt dauerte nicht lange oder kam mir zumindest kurz vor, und wir waren schon angekommen.

Während der Fahrt habe ich die Französisch Lehrerin gefragt wie lang wir hier bleiben, aber sie meinte dass wir das dann im Hotel besprechen.

Nun stiegen wir in einen Bus ein der uns bis zu einem Hotel fuhr.Das Hotel war nicht sehr luxuriös aber auch kein Kaff.Es war wie eine Jugendherberge.

Wir gingen in das Hotel und warteten in der Lobby auf die Lehrer die gerade eincheckten.Als sie wieder kamen meinten sie dass wir unser Gepäck hier lassen sollen und erst in so einen Raum mitgehen sollen um erstmal einiges zu besprechen.

Wir folgten ihnen gehorsam und ich setzte mich neben Marie in dem Raum auf einen der Stühle hin.Als alle saßen und Stille herrschte begann Herr Jutz zu reden.

,, Nun, wir sind in Europa beziehungsweise Paris alle gut und heil angekommen. Wenn ihr wollt könnt ihr nach unserer Besprechung eure Eltern Bescheid geben.Doch ansonsten heißt es Handyverbot ! "

Alle stöhnten hysterisch und genervt auf.Eine Tussi aus der Parallelklasse gab ein total lautes und langgezogenes

,, Boaaaaaaaahhhhh" ab.

Der Lehrer verdrehte die Augen und fuhr dann fort.

,, Deshalb werden wir in eure Zimmer später kommen und eure Handys abholen."

Alle waren schon fast am ausrasten, aber ich hielt mich hingegen zurück.

,, So wir bleiben hier in Paris, drei Tage lang.Und eure Zimmer werden vierer Zimmer sein.Und ihr dürft eure Zimmer Verteilung selber aussuchen."

Nun jubelten einige froh und ich grinste.

Bei uns war klar, dass meine Freundinnen und Ich in ein Zimmer gehen.

,, Nunja, gibt es noch einige Fragen ?"

Herr Jutz guckte durch den Raum, und keiner meldete sich.Dann nickte er grinsend.

Leute die sich schon einig waren mit wem sie in ein Zimmer gehen,  mussten nach vorne und diese bekamen dann schon einen Schlüssel zugeteilt.

Als wir unseren Schlüssel bekamen, gingen wir wieder zur Lobby holten dort unsere Koffer und gingen in die zweite Etage.Dort suchten wir unser Zimmer und fanden es dann.

Valerie schloss es gespannt auf und ich war auch ziemlich gespannt wie es aussieht.

Sie öffnete dann die Tür weit auf und wir musterten schweigend am Türrahmen das Zimmer.

Es war nicht sehr groß,  doch es hatte ein eigenes Bad und auch einzelne Betten.

Ich suchte mir schnell ein Bett aus und stellte mein Koffer davor.

Glücklicherweise war jeder mit seinem Platz einig und wir packten unsere Koffer aus und sortierten unsere Klamotten in die Schränke.

Als ich fertig war legte ich mich gelassen auf mein Bett.

Doch plötzlich zuckte ich heftig zusammen...

Hoffnungslos VerliebtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt