Hoffnungslos Verliebt

Kapitel 35

Wieder Julias Sicht:

Tim und Ich saßen immer noch am Tisch und langsam langweilte das.

Ich holte mein Handy raus und checkte die Uhrzeit.

Mittlerweile war es schon 01:06 !

So spät schon ?

Die Zeit vergeht wie im Fluge..

,, Sollen wir langsam gehen ? Bin echt müde. "

Er nickte und ich fragte, ob Marie und Ben mit uns fahren.Er zuckte mit den Schultern und ich rief sie am Handy an.

,, Hey, Marie. Ich und Tim gehen jetzt, kommt ihr mit ?"

,, Ehmm..Warte ich frag ihn kurz."

,, Ok."

Sie fragte und ich wartete solang,  bis sie dann antwortete.

,, Nein, wir fahren mit dem Taxi."

,, Wieso ?"

,, Wollen noch etwas bleiben."

,, Achso,  ok. Dann ciaao Süße "

,, Jaa, Tschüßii !"

Sie drückte mir noch an der anderen Leitung einen Schmatzer und ich legte dann auf.

Dann wandte ich mich zu Tim und sagte ihm, dass sie noch hier bleiben.Er nickte verstehend und ich nahm meine Clutch vom Tisch und stand auf,folgte Tim bis zum Auto.Draußen war es etwas frisch, deshalb zog ich mir meine Lederjacke über. Dann stiegen wir ins Auto ein und er fuhr langsam los.

,, Wie kommts, dass du kein Vollgas

gibst ?"

Ich grinste ihn an und wartete gespannt auf eine Antwort.

,, Bin müde,  kein Bock grad haha"

Ich nickte und guckte nach vorne.

Ich war ziemlich müde und kaputt, was dann dazu führte,  dass ich während der Fahrt plötzlich ungewollt einschlief.

Tims Sicht:

Erst als ich vor Julias Tür stoppte und zu ihr guckte, bemerkte ich, dass sie eingeschlafen ist.Deshalb beschloss ich sie einfach mit zu mir zu nehmen.

Wollte sie jetzt nicht aufwecken,  weil ich weiß dass das richtig scheiße ist.Wenn man gerade eben todmüde eingeschlafen ist und dann direkt von jemandem aufgeweckt wird -.-

Zehn Minuten später war ich nun zu Hause angekommen und parkte mein Auto in meine Tiefgarage. Dann stieg ich aus und legte Julia vorsichtig über meinen Rücken. Ich ging die Treppen nach oben, bis ich in meinem Zimmer angelangt bin.Dort legte ich sie auf mein Bett, zog ihr ihre Schuhe aus und deckte sie zu.Dann ging ich ins Bad und wusch mir mit kaltem Wasser mein Gesicht.

Dann zog ich meinen Anzug aus und schlief wie immer nur mit Boxershorts.

Welcher Junge macht das nicht ?

Ist am bequemsten.

Dann machte ich das Licht aus und legte mich neben Julia hin.

Ich schlief sofort ein, war sowas von müde..

Nächster Morgen, Julias Sicht:

Ich reckte und streckte mich und rieb mir meine Augen, bis ich sie dann öffnete.

Wooo bin ich hieeer ??!

Ich stand ohne zu zögern,  schockiert auf und guckte mich um.Entdeckte dann Tim neben mir. Dann schaute ich mir das Zimmer an und erkannte es wieder.