Kapitel 32

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Das Handy klingelte durch und plötzlich nahm sie ab.

Ich guckte Saskia geschockt an und sie schien auch echt verwundert zu sein.

,, Heey Marie."

#Saskia

,, Hey"

#Marie

Sie klang sehr niedergeschlagen am Telefon,  was war denn mit ihr ?!

,, Wo bist du ?"

#Saskia

,, Im Cafe.."

,, Achso. Und wo warst du nach der Schule eigentlich ?"

,, Ich bin früher gegangen. Und bin halt ins Cafe."

,, Ah ok.Ich hab mich nur gewundert. Ok dann bis Morgen Süße Ciaaoo."

,, Ja ciao"

Dann legte sie auf und ich guckte sie misstrauisch an.

,, Oh Gott sie klingt ganz und gar nicht gut, Saskia.."

,, Jaa..Am besten solltest du zu ihr hinfahren,  Julia."

Ich nickte und bedankte mich nochmal bei Saskia.Dann umarmte ich sie zum Abschied und stieg wieder ins Auto.

Ben guckte mich fragend an und ich sagte ihm, dass er mich nach Hause fahren soll.

Er nickte und fuhr mich nach Hause.

,, Dankesehr, war echt nett von dir mir zu helfen !"

Er nickte und lächelte, ich stieg aus und winkte ihm zum Abschied.

Als er weg war, ging ich gar nicht nach Hause. Sondern ich ging ins Cafe.

Und glücklicherweise sah ich dort auch Marie.

Sie saß allein mit ihrer Schultasche an einem Tisch und sah mich nicht.

Ich lief ohne zu zögern auf sie zu und umarmte sie.

Sie schien ganz und gar nicht froh darüber zu sein, mich zu sehen.

Sie rieß sich aus der Umarmung und guckte auf den Boden.

Ich setzte mich auf den freien Platz gegenüber ihr und guckte sie fragend an.

,, Was ist los ??"

Sie antwortete nicht und guckte nur auf den Boden.

,, Wieso gehst du mir aus dem Weg ?"

Nun schaute sie auf und guckte mir in die Augen.

Dann schüttelte sie den Kopf.

,, Ich geh dir nicht aus den Weg, Julia.."

Nun war ich verwirrt.

Sie geht mir doch die ganze Zeit aus dem Weg. Erst geht sie den Rückweg nicht mit mir, dann nimmt sie meine Anrufe nicht ab, und nun antwortet sie mir gar nicht auf meine eigentliche Frage..

,, Was ist denn, sags schon ?"

,, Nein.."

murmelte sie leise und guckte auf den Tisch.

,, Nein du sagst mir jetzt was

los ist, Marie !"

,, Ich kann nicht !"

,, Dooch, du kannst !"

Sie kramte nach etwas in ihrer Tasche und hielt dann einen gelben Zettel in der Hand.

Das ist der Zettel, der Aufgaben,  die wir heute ziehen mussten.

Sie zögerte erst, dann reichte sie mir den Zettel.

Hoffnungslos VerliebtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt