Kapitel 25

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Und er umarmte mich..

Er umarmte mich fest und ich spürte seinen warmen Atem an meinem Nacken.

Sein Atem fühlte sich sanft an. Ich erwiderte die Umarmung.  Er braucht nunmal Trost,  er hat wirklich keinen weiblichen, vertrauenswürdigen Ansprechpartner wie z.b. seine Verstorbene Große Schwester, oder seine Mutter die immer unterwegs ist. Oder eine Beste Freundin,  denn die hätte er sowieso nicht. Er vögelt alle Mädchen um sich herum. Und ich denke auch nicht, dass sich überhaupt  irgendein Mädchen in einer freundschaftlichen Ebene mit ihm einlassen würde. Die wollen einfach alle mit ihm eine Beziehung eingehrn, weil sie alle so besessen von ihm sind. Echt nicht nachvollziehbar..

Er löste sich langsam von mir und unsere Gesichter standen mur einige Zentimeter voneinander entfernt..

Irgendwie komisch..

Er guckte mir in die Augen und ich stumm in seine.

,, Es tut mir Leid, ich wollte dich nicht zum weinen bringen.."

Flüsterte er leise.

Ich nickte verstehend und nun stand er auf und fiel fast um. Wenn ich ihn nicht an seinem Arm festgehalten hätte.

Er grinste und ich lächelte ihn an.

Plötzlich stoßte ich etwas an den Regal und ein Schlüssel fiel zu Boden..

Meeiiiin Schlüssel Yeaaah !

Ich hob ihn erleichtert auf und guckte auf die Kommode.

Mein Handy lag darauf.

Wie konnte ich das nur übersehen omg ?!

Ich nahm beides in die Hand und Tim grinste. Dann gingen wir wieder nach oben zu den anderen. Ich entgegnete Tim ein, Tschüß.  Und Ben stand von seinem Platz auf und kam zu mir. Ich stand vor der Tür die von dem Abstellraum zum Dach führte.

,, Ich bring dich nach Hause,  Julia.

Es ist schon sehr spät. Und keine Sorge ich hab nichts getrunken."

#Ben lächelnd

Ich lächelte ihm zurück und wir gingen die Treppen runter bis zur Haustür.  Neben der Haustür lag auf der Kommode ein Schlüssel.  Jaa nicht irgendeiner, sondern der Schlüssel von Tims Lamborghini.

Ben nahm in und öffnete die Haustür.  Mir kam ein kühler Luftzug entgegen und ich schloss die Tür hinter mir.

Ben macht mit einem Knopf die Garagentür auf und öffnete das Auto.

Er setzte sich auf den Fahrersitz und ich setzte mich daneben.

Nun schaltete er das Auto an und fuhr aus der Garage über die Straße.

,, Wieso hast du eigentlich nichts getrunken ?"

#Ich verwirrt und interessiert

,, Achja, morgen ist Sonntag und eigentlich hatte ich ja heute das Date mit Monique..Doch wir haben es auf Morgen Abend verschoben. Und ich hab kein Bock auf einen Kater am frühen Morgen."

Meine Laune ging den Bach hinunter,  als ich schon ,, Das Date"  und dann noch dazu ,, mit Monique" hörte..

Es schmerzte einfach..

Ben mit einer anderen, und dann noch ausgerechnet mit Monique.

Er hat was besseres verdient, als so eine kranke Tussi..

Die Fahrt über blieben wir still und nun waren wir vor meiner Tür angekommen und ich verabschiedete mich und bedankte mich auch noch für die Fahrt.  Er lächelte und fuhr dann los.

Hoffnungslos VerliebtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt