Kapitel 3

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Draco nahm mich nach dem Frühstück zur Seite und sprach: "Ich muss nochmal nach Londen Vater will das ich zu einem Treffen komme." Ich wusste sofort welches Treffen er meinte meine Miene verdunkelte sich sofort. "Es sind noch nicht mal 24 Stunden vergangen und schon musst du auf ein Treffen. Kannst du nicht absagen? Wir haben doch Urlaub und das heißt keine Treffen während der Zeit. Ich habe Vater gefragt ob er nicht noch warten könne bis wir wieder da sind!" Wütend darüber das Vater sich nicht an die Abmachug gehalten hatte ging ich runter in den Keller und suchte nach meiner Feder und Pergament. Draco der mir gefolgt war wollte mir das Pergament aus der Hand nehmen und sagte:"Nein und außerdem muss ich noch ein paar Besorgungen machen."  Ach und das kann nicht bis nach dem Urlaub warten?" antworte ich immer noch voller Wut. Draco legte mir seine Hand auf meine, als zeichen das meine Magie wieder um mich polsierte. Ich atmete einmal tief durch um mich zu beruhigen. "Ich muss los das Treffen ist schon bald, wenn ich nicht pünktlich bin weißt du ja wie mein Vater reagiert. Macht euch einen schönen Tag ja?" Ich nickte und kritzelte noch schnell eine Nachricht für meine Vater. Drücke sie Draco in die Hand und meinte: "Na gut sei aber nicht zu lange weg und pass auf dich auf ja?!" "Prinzessin ich passe immer auf mich auf. Ich sollte mir eher sorgen um dich machen du bist die tollpatschigste von allen." "Hahaha sehr witzig" ich strecke ihm die Zunge raus, stand auf und ging mit ihm hoch. Er verabschiedete sich von den anderen und ich setzte mich zu den anderen.
Nach langen dummen rumsuchen im TV entschied ich mich raus in die Sonne zu legen und ein neues Zaubertrankbuch zu lesen, was ich mir von Prof. Snape geliehen hatte. Ich suchte mir einen Bikini aus und fragte die anderen ob sie auch mit raus wollten auf die Terasse. Blaise und Pansy waren sofort davon begeistert und keine 10 Minuten später waren Blaise und Pansy im Pool und ich lag auf der Liege und fing an zu lesen.
Irgendwann wurde es auch mir zu warm und ich sprang zu den anderen in den Pool. Pansys Haare wurden dabei Nass und rief: "Ahh Kells die sollten doch nicht nass werden, ich hatte mir heute morgen echt mühe gegeben" ihr schrei verwandelte sich in Lachen und spritze mich nass. Daraus entstannt dann eine Wasserschlacht.
Blaise schnappte sich Pansy und tauchte sie unter. "Blaise das ist nicht fair, Kells tauchst du nicht unter, dabei ist es ihre Schuld das meine Haare nass sind." Sprach sie lachend. Blaise schwamm nun auf mich zu und ich versuchte ausszuweichen. Doch schon hatte er mein rechtes Bein in der Hand und zog mich runter. Als ich wieder auftauchte, spritze ich Blaise eine Welle Wasser ins Gesicht.
Nachdem wir alle genug hatten, legten wir uns auf die Liegen die um den Pool aufgestellt waren und ich laß weiter im Buch.
Am interssantensten fand ich das Kapitel zum Trank der Lebenden Toden. Nur ein Tropfen reichte um seinen Feind in eine Schlaf zu versetzen der schläft wie ein Toter und ist durch nichts zu wecken. Vater würde wahrscheinlich diesen Trank zum Foltern nehmen, würde er das Buch in Hand bekommen. Ein Schauer lief mir über den Rücken, bei dem Gedanken daran das er es irgendwem einflösst.

Als es Zeit zum Essen war rief ich die anderen zusammen, ich hatte Lasange gekocht, Blaise Lieblingsgericht. "Das riecht aber köstlich, da läuft mir glatt das Wasser im Mund zusammen." sagte Blaise. "Ich habe mir das Rezept deiner Mutter geben lassen und es versucht so zu kochen wie sie es immer macht." "Das riecht wircklich gut, ich wusste gar nicht das du kochen kannst Kells. Außerdem hättest du es auch einfach einen Hauselfen kochen lassen können." meinte Pansy. "Nein hätte ich nicht. Ich wollte das selber machen und es gibt hier in diesem Haushalt keine Hauselfe ich wollte das wir alleine zurecht kommen. Aber danke Pans für dein Kompliement." antworte ich ihr und meinte es auch so. "Himmel keine Hauselfe? Wer macht dann den ganzen Abwasch, die Wäsche, das Bett und räumt auf?" "Das machen wir." Pans rümpfte die Nase sagte aber nichts mehr dazu. Sie wusste, dass sie nicht mit mir diskutieren sollte, wenn sie nicht wollte das ich so werde wie Vater. Blaise stellte Teller auf den Tisch und brachte Besteck. Während wir aßen, kam eine Eule reingeflattert und brachte mir den Tagesprophet. Ich gab ihr einen Eulenkeks und etwas Wasser. Gestärkt flog sie wieder los nach England.
"Hast du was von Draco gehört?" fragte Pans mich. "Nein bis jetzt noch nicht, ihr?" Beide schüttelten den Kopf.
Die Wut auf meinen Vater kehrte wieder zurück. Blaise sah mich besorgt an. "Alles in Ordung Kells?" fragte er mich. "Nein gar nichts ist in Ordnung, Vater hat sich nicht an unsere Abmachnung gehalten wie Verprochen. Ich hatte ihn daraum gebeten das er Draco in  Ruhe lassen sollte bis wir aus dem Urlaub wieder kommen."
Kaum hatte ich den Satz ausgesprochen, fing es an im Kamin zu knistern und grüne Flammen schossen raus. Kein geringer als mein Vater stieg aus dem Kamin. Wütend wie ich war fing ich an zu sprechen: "Hatten wir nicht eine Abmachung?!" "Ich wüsste nicht was du meinst, Kells." antworte er seelenruhig. "Ach nein?" "Nein weiß ich nicht." Seine gespielte Unwissenheit machte mich rasend vor Wut und spürte wie meine Magie anfieng um mich herum zu schwirren. Spätestens jetzt wusste jeder das die kleinste Kleinigkeit mich zum Explorien brachte und da kann schon mal das ein oder andere Fenster bersten. "Tu nicht so als ob du es nicht wüsstest was wir abegemacht hatten!" zischte ich. "Nicht in diesem Ton Freulein." zischte nun auch mein Vater. "Du weißt genau was ich meine! Wir hatten ausgemacht das Draco bis wir aus dem Urlaub zurück sind nicht auf Versammlungen muss und keine 24h später muss er auf eine Versammlung! DAS HATTEN WIR NICHT AUSGEMACHT!" schrie ich zum Schluss da mir der Geduldsfaden nun endglültig gerissen war. Blaise und Pansy hatte vollkommen vergessen, bis jetzt beide spragen auf und brachten sich in Sicherheit. Während mein Vater uns ein Blickduell gaben, schließlich sprach er: " Tut mir leid Tochter aber sein Vater ist bei mir in Ungande gefallen, Draco muss dies nun ausbügeln oder willst du dafür verantwortlich sein das ich Narzissa und Lucius töte?!" Damit hatte er mich, ich beruhigt mich ein bisschen und sagte: "Gut das will ich wirklich nicht aber trotzdem kannst du nicht ein paar Tage auf Draco verzichten, es ist unser Urlaub." "Könnte ich schon aber dafür will ich was." "Und das da wäre?" "Du musst zumindest bis zum Ende des Jahres mit einem Reinblüter verheiratet sein. Ich habe dir schon Zeit genung gelassen, es ist an der Zeit das du mir einen Erben schenkst." "Bist jetzt völlig durchgeknallt?! Ich werde ganz sicher nic..."  "Doch wirst du, wenn Draco bis zum Urblaubsende nicht auf eine Versammlung soll!" sprach er und verschwand durch den Kamin.

Volturi: Gemein, Sadistisch, Machtgierig, Eingebildet! Oder doch nicht?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt