Kapitel 12

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Kelsey PVO

Als ich wieder zu Hause war lagen die andern noch auch der Couch, ich schnappte mir ein Tablet und stellte Nutella, Marmelade etc. darauf lief zu Couch und setzte mich zu ihnen. Wir hatten Frühstück auf der Couch so zu sagen und unterhielten uns fröhlich. Auch Draco kam zu uns. "Und was steht heute noch so an?" fragte er. "Hmmm keine Ahnung" meinte Pansy "Wie wäre es wenn wir eine runde schwimmen gehen würden?" fragte Draco mit leuteten Augen, er liebte das Schwimmen fast so sehr wie Qudditch. "Oh ja gerne es soll heute wieder echt heiß werden." meinte Blaise und damit stand fest was wir heute tun wollten. Wir gingen alle nach oben und zogen uns um. Am Pool angelangt, gingen erst Draco und Blaise ins Wasser. Pans und ich legten uns erstmal in die Sonne um uns aufzuwären.
Einige Zeit später war es sehr still. Zu still meiner Meinung nach. Eben hatten Blaise und Draco noch im Wasser geplanscht doch jetzt war es ruhig. Ich öffnete also die Augen und sah mich nach den beiden um. Keiner der beiden war zu sehen. "Pans, hast du Draco oder Blaise gesehen?" fragte ich sie. "Nein warum?" "Eben waren sie noch da." "Stimmt aber wo könnten sie sein?" "Keine Ahnung. Blaise? Draco?" rief ich. Keiner antwortete mir und so langsam bekam ich ein ungutes Gefühl im Bauch. "Draco, Blaise kommt raus das ist nicht witzig." sagte Pansy. Immer noch keine Antwort.
Bis ich plötzich in den Pool fiel, als ich wieder auftauchte, sah ich das grinsende Gesicht von Blaise und Draco. Auch Pansy hatte es erwischt und tauchte nur ein paar Sekunden nach mir auf. "Na warte, euch wird das Grinsen noch vergehen." knurrte ich und stieg aus den Pool. Es entstand eine wilde Verfolgungsjagd und endtete damit das Blaise und Draco an einander gefesselt auf dem Boden vor dem Pool saßen. "Nun Pansy was glaubst du sollten wir jetzt mit den Beiden anstellen?" fragte ich sie und sie grinste Böse. "Wie wäre es mit einem Kitzelfluch." somit kitzelten wir sie solange bis sie versprachen so etwas nie wieder zu tun
Nachdem wir alle nochmal eine kleine Runde schwimmen waren, schlug Pansy vor in das Cafe zu gehen, wo sie Demetri getroffen hatte.
Im Kaffee angekommen bestellten wir uns alle einen Saft und überlegten was wir heute abend machen würden.
"Wie wäre es damit wenn wir heute abend in Rom in einen Club gehen und so richtig Party machen." sagte Pansy mit Vorfreude in der Stimme "Ohh ja. " meinte Blaise "Aber dafür brauchen wir die richtigen Kleider." grinste ich. "Ich wette wir graben in unseren Schränken richtige Schätze aus." meinte Draco. "Okey dann ist es abgemachte Sache." strahlte Pans. Nachdem wir gezahlt hatten liefen wir nach Hause um unsere Kleiderschränke zu plübderen. Dabei drehten wir die Musik Anlage laut auf.
Als wir schließlich alles hatten gingen wir ins Bad und duschten nochmal. Danach machten wir uns fertig, die Männer beschwerten sich warum das so lange dauert. Pans meinte dann nur, dass sie nicht wie eine Vogelscheuche rumlaufen wollte.
Ich fuhr uns nach Rom während die anderen schon ein bisschen vorglüten. In einer Seitengasse machte ich halt und wir stiegen aus. Zusammen liefen wir zum Club rüber und kamen leicht rein. Zuerst liefen wir zur Bar und bestellten uns Drinks. Aufeinmal kam das Lieblingslied von Pans und mir. Wir tickten aus und tanzten erst mal eine Runde. Danach völlig außer Atem gingen wir erstmal was trinken. Ich exte mein Glas. Sie nibbte nur daran. Blaise und Draco hielten sich auf der Tanzfläche auf und versuchten mit ein paar Mädels zu flirten. Ich beobachte die Jungs, sie wirkten glücklich, vorallem Draco. Er war definitiv entspannter als sonst, schon jetzt hatte sich es gelohnt den Packt mit meinen Vater einzugehen, auch wenn es für mich heißt meine Freiheit aufzugeben. Dadurch, dass ich so in Gedanken war, bemerkte ich nicht wie sich jemand zu mir gesellte. "Na was macht so eine Schönheit hier?" fragte mich ein Typ der definitiv zu viel getrunken hatte. Ich musste hier weg sonst würde ich noch austicken und einen Fluch abfeuern. Gerade als ich gehen wollte hielt der Typ mich fest. "Hey warte doch ich will doch nur Spaß haben." "Schön für dich aber such dir eine andere Tusse. " mit diesen Worten verschwand ich. An der frischen Luft wollte ich mir gerade eine Zigarette an machen aber dann kam wieder dieser Typ. "Süße ich sagte ich will Spaß haben." er drückte mich an die Wand und versuchte mich zu küssen. "Lass sie los!" knurrte eine bekannte Stimme hinter dem Fremden. Sonst wäre ich genervt aber heute war ich froh darüber. "Ach und warum sollte ich?!" "Weil es sonst unschön für dich wirt." "Hahaha klar du sollst mich davon abhalten können." Plötzlich wurde er gepackt und nach hinten geschleudert. Man vernahm ein knacken und der Typ regte sich nicht mehr. Geschockt starrte ich ihn an. "Eigentlich wollte ich ihm nur weh tun und nicht töten." Immer noch geschockt stand ich da und starre ihn an.
Als mir wieder einfiel was ich machen wollte. Also zog ich meine Zigaretten wieder raus und zündete mir eine an. "Wie oft muss ich dir noch sagen das Rauchen nicht gut für dich ist?" "Du hast mir nix zu sagen..." "Alec" "Na schön Alec, das ist mein Leben und nicht deins, also misch dich nicht ein und außerdem wie hast du mich gefunden?" "Ich habe es einfach gewusst." "Lüg mich nicht an. Bist du mir gefolgt?" "Ja ich bin dir gefolgt aber nur weil, ich das Gefühl habe dich beschützen zu müssen." "Ah ha." Er nahm die Zigarette aus der Hand, schmiss sie auf den Boden und machte sie aus. Jetzt reichte es mir. "Jetzt hör mir mal zu ich bin kein kleines Kind mehr und nur weil du meinst mich beschützen zu müssen hast du nicht das recht mir zu folgen oder mir vorzuschreiben was ich zu tun und zu lassen habe." während ich das sagte merkte ich aber nicht wie sich meine Magie veränderte und sie um mich herum flimmerte erst als Alec mit dem Rücken an der Wand und auf mich hinab sah. Ich funklte ihn an, seine Nähe machte mich verrückt. Mein Herz raste, meine Atmung setzte aus und kam nur noch stockweise raus. Er packte mich und wirblete mich herum, so dass ich nun mit dem Rücken zur Wand stand. Er beugte sich zu mir runter und flüsterte mir zu: "Ach ja? Und was soll mich davon abhalten? Mhmm? Was kannst du schon tun? Dein Herz verrät dich genauso wie dein Körper du willst mich genauso sehr wie ich dich! Du gehörst mir! Und wehe einer rührt dich an!" Bei seinen Worten bekam ich eine Gänsehaut und es jagte mir einen schauer über den Rücken. Meine Magie vermischte sich mit seiner Aura die gefährlich dunkel war aber beides fühlte sich so gut an. Warte was, was denke ich da! Ich bin die Tochter des Dunklen Lords und ich habe so etwas wie romantische Gefühle nicht!

Alecs PVO

Ich legte meine Hände neben ihren Kopf, ich konnte hören wie ihr Herz schneller schlug, ihr Atmen beschleunigte sich. Das Blut in ihren Adern brachte mich um den Verstand. Je näher ich ihr kam desto, mehr wollte ich ihr Blut. "Hast du Angst?" fragte ich sie. "Nein!" sagte sie mit fester Stimme aber dennoch mit einem leichten zittern. "Das solltest du aber. Ich könnte dich töten wenn ich wollte." "Wenn du es schon gewollt hättest, dann hättest du es schon längst getan." sagte sie "Du bist so leicht sinnig! Und jetzt solltest du lieber in den Wagen steigen und wenn du es nicht tust, dann muss ich dir helfen und glaub mir Süße das willst du nicht." knurre ich am Schluss. Erst wirkte sie ängstlich doch dann wurde sie wütend. "Ich lasse mir nix von dir sagen."am Ende wurde ihre Stimme immer bedrohlicher, ihre Aura um sie herum wurde gefährlich, sie strahlte eine gewisse Dunkelheit aus die selbst mir Angst bereitete. Sie schlüpfte unerwartet durch meine Arme und verschwand in der Menge. Völlig perplex stand ich da und starrte ihr nach. Diese Mädchen war höchst sonderbar. Und um jeden Preis will ich wissen was sie vor mir verbrigt. Denn eines ist klar, sie hatte ein Geheimnis vor mir.

Volturi: Gemein, Sadistisch, Machtgierig, Eingebildet! Oder doch nicht?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt