Tom Riddles PoV:
Ich ging wutentbrannt aus dem Zimmer meiner Tochter und konnte es immer noch nicht fassen worum sie mich bat. Sie verlangte allen ernstes das ich, Lord Voldemort, ruhig bleiben soll obwohl sie in Lebensgefahr war! Und das alles nur wegen diesem Jungen, dieser Alec. Wenn er den in die Finger bekommen würde, oh er würde sich wünschen Kelsey nie begegnet zu sein. Meine einzige Nachfahrin, die letzte Nachfahrin Salazar Slytherins! Deswegen wird sie einen Reinblüter heiraten und nicht irgendeinen dahergelaufenen Muggel! Wobei die roten Augen schon sonderbar waren.
Durch meine Wut auf den Jungen merkte ich nicht wie sich meine Magie verändert hatte und die Fenster bedrohlich zitterten. Ich atmete durch und beruhigte mich wieder denn meine Tochter hatte recht, ich sollte mich auf wichtigeres konzentrieren zum Beispiel auf die Übernahme des Ministeriums. Doch sobald ich es unter Kontrolle habe, werde ich meine Tochter auf Schritt und Tritt beobachten lassen, denn ich lasse nicht zu das ihr was passiert. Dafür ist sie viel zu wertvoll.
Somit schwor sich der dunkle Lord seine Tochter rund um die Uhr zu bewachen und ging in den Salon um Wurmschwanz die nötigen Informationen zu geben, das Ministerium zu erobern. Morgen würde es eine letzte Todesserversammlung geben und dann ist niemand mehr der Zauberergemeinschaft sicher vor dem Dunkeln Lord.
Kelsey PoV
Am nächsten Morgen war ich zwar erholt doch der Kampf mit den Neugeborenen hat an meinen Kräften gezehrt und am liebsten würde ich mich unter meiner Daunendecke für immer verkriechen. Leider ging das nicht, denn ich musste Alecs Gedächtnis löschen. Mit einem schwermütigen Seufzer stieg ich aus meinem Bett und suchte mir ein Outfit für den Tag, dann ging ich ins Bad um mich frisch zu machen. Danach schlurfte ich runter in die Küche um mir erstmal einen Kaffee zu machen zwar hasste mein Vater es, dass ich mir meinen selbst mache statt es die Haushelfen machen zu lassen. Und wenn man an den Teufel dachte kam er auch schon. Vater blicke mich finster an, sagte aber nichts mehr denn er wusste gegen seine sture Tochter brachten predigten nichts, was ihn gegen den Strich geht. Denn dem Dunklen Lord widerspricht man nicht und damit Basta! " Guten Morgen Dad." "Guten Morgen Liebes, was steht heute auf der Tagesordnung?" fragte er mit einem aufgesetztem lächeln um seine miese Laune zu verbergen. " Nein, eigentlich nichts. Vielleicht ein Paar Hauselfen erziehen und Hogwarts übernehmen" meinte ich spöttisch. "Gut dann sehe ich dich heute Abend bei der Todesserversammlung!" Er würdigte meinem Sarkasmus keiner Reaktion, "Ich werde dort sein Vater." Innerlich stöhnte ich auf und rollte mit den Augen, doch um meinen Vater nicht zu verärgern, tat ich so als ob nichts wäre und nahm einen tiefen Schluck von meinem Kaffee. "Kommst du wenigstens mit zum Frühstück oder willst du dir das auch selber machen?" jetzt konnte ich mir kein Augenrollen verkneifen und nickte. Gemeinsam gingen wir in den Speisesaal und setzten uns an die reichlich gedeckte Tafel. Als ich das ganze Essen sah, lief mir das Wasser im Mund zusammen und mein Magen knurrte so laut, als würde ein Riese brüllen. Ich stürzte mich aufs Essen und nahm mir alles was ich greifen konnte, denn seit dem Kampf hatte ich noch nichts zu mir genommen. Während des Frühstücks wechselten mein Vater und ich kein Wort miteinander.
Gesättigt stand ich auf und verkroch mich in mein Zimmer. Als ich nach meinem Handy suchen wollte, fiel mir auf das meine Freunde und ich unsere Sachen in meinem Haus vergessen hatten. "Trixi?!" rief ich nach meiner Hauselfe, sie apparierte vor mir. "Ja Meisterin? Wie kann Trixi ihnen helfen?" genervt stöhnte ich auf, "Trixi wie oft noch muss ich dich darum beten mich nicht Meisterin zu nennen? Du kannst mich Kelsey nennen. Besorge mir bitte meine Sachen aus dem Haus in Italien. Die anderen werden es sich bestimmt schon geholt haben. Ich gebe dir ein Plan mit wo du alles findest und was du alles holen musst, Okay?" "Ja Meisterin- ich meine Ms. Kelsey." ich gab ihr eine Liste, die ich flüchtig geschrieben hatte, sie verbeugte sich und verschwand mit einem Knall. Ich stieß die Luft aus meinen überstrapazierten Lungen aus und kuschelte mich wieder ins Bett. Doch lange blieb mir die Ruhe nicht gegönnt und ein klopfen riss mich aus meinem Halbschlaf. Eine schwarze Eule, die ich nur allzu gut kannte, saß am Fenster und blickte mich aus ihren orangenen großen Augen an. Mit einem Wink meines Zauberstabs öffnete sich mein Fenster und sie flatterte herein, landete auf meinen Nachtisch, krächzte leise und strecke mir ihr Bein entgegen an dem eine Botschaft festgebunden war. Ich löste vorsichtig den Brief von ihrem Bein, gab ihr einen Eulenkeks der auf meinem Nachttisch lag und streichelte ihr kurz übers Gefieder. Rasch öffnete ich den Brief um zu sehen was Draco mir schrieb.
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Volturi: Gemein, Sadistisch, Machtgierig, Eingebildet! Oder doch nicht?
FanfictionEine Reise nach Italien, klingt gut doch was ist wenn diese Reise ein Anfang vom Ende ist? Eine Begungen, die mein Leben und das von meinen Freunden komplett auf den Kopf stellen sollte.