Other Feelings, Other Relationship (girlxgirl)

Kapitel 1

Kate's P.o.V:

Pünktlich wie jeden Morgen kam meine Mum in mein Zimmer und weckte mich zärtlich. Ich schaute auf die Uhr, die mir verriet, dass es Zeit war duschen zu gehen. So ging ich ins Bad und stieg in die Dusche.

Als ich fertig war griff ich nach dem Handtuch, das über der Dusche hing und warf es mir über.

Ich lief mit dem Handtuch das meinen Körper bedeckte in mein Zimmer und schloss die Tür.

Als ich vor meinem Kleiderschrank stand suchte ich mir eine schwarze röhrenjeans und ein hellgrauen Kapuzenpulli raus. Ich trocknete meine Haare und ging runter in die Küche wo meine Mum schon auf mich mit dem Frühstück wartete.

Als ich fertig war, drückte sie mir etwas Geld in die Hand und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Wie ich es doch hasste wie ein Kind behandelt zu werden. Nach dem Tod meiner jüngeren Schwester wurde die fürsorge und die Angst meiner Mutter, dass mir etwas passieren könnte, immer intensiver. Meine jüngere Schwester kam bei einem Autounfall im alter von 11 Jahren um's Leben.

Ich lief zum Bus als ich meinen besten Freund Antony mit seinem Freund Alex knutschend an der Haltestelle sitzen sah.

Angekommen umarmte ich erst meinen besten Freund und dann Alex der schon ungeduldig darauf wartete, dass ich fertig war um seinen Freund wieder abschlabbern zu können. Antony und Alex sind mittlerweile seit 4 Monaten zusammen und können sogar in der Schule nicht voneinander lassen. Ich finde Homosexuelle so niedlich, aber ich persönlich bin nicht Bii und auch nicht Lesbisch. Der Bus kam und wir stiegen ein. Als ich mich hinsetzte und mich auf die anstehende Klassenarbeit vorbereiten wollte sprach mich plötzlich Antony an: "Wie geht's dir?" "Naja, Angst vor der Klassenarbeit, weil ich Probleme hatte mich vorzubereiten und dir?" antwortete ich ihm und stellte ihm die Gegenfrage.

"Ganz okay, du schaffst das, Immerhin müssen noch 30 andere die Arbeit schreiben, mich eingebunden."

Antony schaffte es immer, meine Ängste zu vertreiben und ich schöpfte immer neuen Mut.

Nach ein paar Stationen stiegen wir aus und rannten zum Klassenzimmer.

Im Klassenzimmer angekommen, setzten wir uns an unsere Plätze und warteten auf unseren Lehrer, Herr Müller. Ich saß allein an einem 2-er Tisch, da ich erstens mich wohler fühlte und zweitens probleme mit der Konzentration hatte.

Es klingelte und Herr Müller kam rein mit einem Mädchen im Schlepptau.

Sie war wunderschön.

Ich wusste nicht was in diesem Moment mit mir passierte aber als sie mir in die Augen schaute, durchfuhr mich so ein Strom und eine angenehme Wärme die ich noch nie verspürte. Sie starrte mich an und ich bemerkte, dass ich rot wurde.