Kapitel 9

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Kate's P.o.V:

Ich beugte mich über sie und gab ihr vorsichtig einen Kuss auf die Stirn.
Die Notärzte forderten sie auf, langsam aufzustehen. Als sie dies jedoch versuchte, klappte sie zusammen und wurde Ohnmächtig. Die Ärzte fingen sie auf während ich geschockt und wie angewurzelt , starrend da stand und beobachtete was mit meinem Mädchen geschah. Frau Finke befahl mir nun mich umzuziehen und mitzugehen. Ich warf ihr einen Dankbaren Blick zu und ging mich umziehen. Danach stieg ich mit in den Wagen und hielt Emma's Hand, die ganze Fahrt über. Angekommen im Krankenhaus, setzte ich mich ins Wartezimmer und wartete.
Nach 4 geschlagenen Stunden durfte ich dann endlich zu ihr.
Als ich den Raum betrat und sie sah tat mir mein Herz weh.
Ein zierlicher, schwacher Körper entpuppte sich als der meiner Freundin. Sie schaute mich mit schwachen, jedoch dankbaren Augen an und lächelte schwach.
Ihre Augen waren angeschwollen.
An ihrem Bett angekommen, nahm ich ihre Hand und kam ihr langsam näher.
Sie legte ihre Hand um meinen Hals und zog mich schneller zu ihr runter.
Unsere Lippen trafen aufeinander und wiederholt durchfuhr mich ein Strom.
Ich liebte ihre Küsse und die Wärme die sie ausstrahlt. 
Sie öffnete langsam ihren Mund und streifte mit ihrer Zunge über meinen Mund. Ich lächelte und gewährte ihr einlass.
Nach einer Weile lösten wir uns und sahen uns an.
Plötzlich begann sie zu sprechen:"Wie lange musstest du warten?" fragte sie und blickte zu mir auf.
"4 Stunden aber, es war halb so schlimm.
Wie geht's dir Schatz?" sagte ich sanft und griff nach ihrer Hand.
Auf ihren Lippen bildete sich ein lächeln und in ihren Augen tränen.
"Mir geht es gut soweit. Ich bin froh, dass du hier bist Engel." sagte sie sanft und drückte ihre Lippen erneut auf meine.
Wir redeten noch paar Stunden bis der Arzt reinkam.
"Guten Tag, ich bin Dr.Lembrandt.
Also, sie haben eine kleine Gehirnerschütterung und eine Platzwunde. Die Platzwunde wurde genäht. Theoretisch dürften sie schon wieder nach Hause aber wir würden sie noch gern für ein paar Nächte zur Sicherheit hier behalten.
Ist wirklich nur reine Routine. Sind sie damit einverstanden Mrs.Heyst?"
Ich blickte zu Emma, die unsicher mich anschaute.
"Emma, es ist wirklich besser wenn du noch etwas unter Ärztlicher Beobachtung bleibst" sagte ich sanft und lächelte.
Sie nickte dem Arzt zu.
"Kate, kannst du dann zu mir nach Hause fahren und Sachen holen?" fragte sie.
Ich nickte,gab ihr einen letzten Kuss,lächelte Freundlich dem Arzt zu und ging. 2 Stunden später kam ich wieder und brachte Sachen von ihr mit.
Nachdem ich mich dann verabschiedete ging ich nach Hause.
Ich war Müde. Als ich grade das Licht ausgemacht hatte, vibrierte mein Handy.
'Nachricht von Schatz' zeigte mir mein Handy an und ich öffnete die Nachricht.

E: Ich liebe dich, danke für die Sachen und deine Kostbare Liebe. Schlaf gut, gute 
Nacht. :*

Ein lächeln bildete sich auf meinen Lippen und ich legte mein Handy weg.
Ich schlief ein, mit ihr als mein letzter Gedanke.

Other Feelings, Other Relationship (girlxgirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt