Other Feelings, Other Relationship (girlxgirl)

Kapitel 15

Noch immer stand ich wie angewurzelt in der Tür und starrte Emma an.

Diese schaute mich an und ein leichtes beanstrengtes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen.

"Schatz, willst du denn nicht endlich hingehen?" sprach meine Mutter mich an, ich zuckte zusammen und nickte nur. So ging ich auf Emma zu. Mein Herz schlug schnell und ein Strom durchfuhr mich als ich mich zu ihr hinunterbeugte und meine Lippen zärtlich auf ihre trafen. Ich schluckte schwer und bemerkte, dass ich einen trockenen Hals hatte. Ich griff in meine Tasche und nahm einen Schluck Wasser aus einer Flasche die ich mir von zu Hause mitgebracht hatte. Danach wandte ich mich wieder zu Emma und hörte das erste mal seit längerer Zeit ihre Stimme die mich ansprach.

"Alles okay, Kate?"

Ich setzte mich auf den Stuhl und schaute ihr tief in die Augen während ich ihre Hand in meine nahm.

"Warum hast du mir nichts von deinem Herzschrittmacher erzählt Emma?" ich wollte wissen warum. Warum ich das ausgerechnet auf diesem Weg erfahren musste.

"Ich-Ich wollte dir nicht unnötig sorgen bereiten, es tut mir leid, Kate."

sie begann zu weinen und das zerbrach mir das Herz. Sie weinte, weil sie es mir nicht gesagt hatte und ich mir sorgen um sie machte. Ich nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Ich spürte ihren Puls pochend an meiner Brust. Es raste. Ich schaute sie besorgt an doch sie wirkte nicht beunruhigt. "Ist alles okay? Ich meine .. dein Herz rast so schnell."

Sie lächelte und gab mir einen Kuss."Das ist, weil ich bei dir bin du dummerchen, hihi." Sie kicherte leise und kuschelte sich dann wieder an mich. Sie war einfach bezaubernd und so süß. Ich liebe sie einfach und ich spüre, dass diese Liebe unendlich sein würde. Es wurde Abend und ich verabschiedete mich. Meine Mutter war um 15 Uhr gegangen, da sie nicht stören wollte. Ich fuhr nach Hause und ging in mein Zimmer. Ich hörte Musik und dachte an Emma. Nach einer Weile schlief ich ein. Ich vermisste Emma jede Sekunde die ich nicht bei ihr sein konnte. Sie ist mein ein und alles. Und sie ist mein Mädchen.