Kapitel 14

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Ich ging nach Hause und aß gemeinsam mit meiner Mutter zu Abend.

"Sag mal Kate, was ist eigentlich mit Emma?" 
Ich schreckte aus meinen gedanken heraus und sah wie meine Mutter mich anschaute und somit die Stille im Raum brach.
"Sie liegt im Krankenhaus" murmelte ich, während ich mit dem Speisemesser Löcher in mein Brot stach.

"Was, warum?!" fragte sie und schaute mich geschockt an.
Mir kamen die Tränen als ich daran dachte, wie alles begann .. ich erzählte alles was passiert war meiner Mutter, auch dass Emma und ich jetzt zusammen waren. Ich weinte in den Armen meiner Mutter und schlief noch während die Tränen aus den Augen strömten ein und wachte am nächsten Morgen auf der Couch im Wohnzimmer auf.

"Guten Morgen mein Liebling" hörte ich meine Mutter sagen und spürte eine Hand auf meinem Rücken liegen. "Wie fühlst du dich kleines?" sprach sie erneut.
"Den Umständen entsprechend ganz gut .. möchtest du heute mit ins Krankenhaus kommen, es würde mir helfen." fragte ich meine Mutter, während diese mich besorgt anschaute.
"Natürlich. Ich steh dir jetzt zur Seite." sie gab mir einen Kuss auf die Stirn und begann Fühstück zuzubereiten. 

Ich war froh, meine Mutter in dieser Zeit bei mir zu haben und dass sie sich so fürsorglich um mich kümmerte. Vor kurzem hasste ich es, aber nun weiß ich, dass sie nur das beste für mich will und Angst hat.

Nachdem wir fertig frühstückten, ging ich duschen und machte mich fertig. Wir gingen einkaufen und fuhren wieder nach Hause. Ich war die Tage entschuldigt worden, bis Emma wieder auf den Beinen sein würde. Wir aßen Mittag und fuhren los. Ich schaute aus dem Fenster und sah die so scheinbar vorbei rasenden Bäume die so traurig wirkten und dachte nach. Wir fuhren an einer Trauerweide vorbei und ein schauer rannte mir über meinen Rücken. Sie wirkte grau, einsam, verlassen und zerbrochen. Wir kamen am Krankenhaus an und nahm die Hand meiner Mutter wie eine 4-jährige. Ich hatte Angst, was auch meine Mutter am druck meiner Hand feststellte. Ich klopfte leise an der Tür, dessen Raum von Emma sich hinter dieser verbarg.
Ich schaute sie an und fing an zu weinen, ich stand unter Schock!

Other Feelings, Other Relationship (girlxgirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt