Who is G-Dragon?

1 YG

Elin

Ich stehe vor dem Haupteingang des Unternehmens und betrachte das Gebäude. Es ist riesig! Ich bin zu nervös, um rein zugehen. Was ist, wenn ich zu schlecht bin oder wenn sie mich in der Öffentlichkeit oder beim Vorsprechen mich zum Affen stellen? Ich habe keine Ahnung, ob ich überhaupt noch zum Vorsprechen muss. Ich habe keine Lust von den Idolen oder anderen Trainees blöd angemacht zu werden und keine Lust mir anzuhören, wie schlecht oder fett ich sei. Und genau aus diesem Grund bin ich hier. Ich werde denen zeigen, dass ein Idol nicht alles drauf hat! Ein Idol sollte sich nicht immer beliebt fühlen und nur weil er Fans und Geld hat, heißt es nicht, dass er jeden dumm anmachen muss. Ein Idol soll ein Herz haben und mehr auf die Anderen Mitmenschen achten und ein Idol sollte nicht alles können. Und vorallem ein Idol sollte sich nicht so fake wie eine Plastikpuppe operieren lassen, um gut in der Kpop Branche anzukommen. Habe mal gehört, dass sich Idole wegen dem Berühmt sein streiten, aber naja. Sollen sie doch... Vielleicht denke ich auch ein bisschen in eine andere Richtung, aber die Meisten, die ich kenne sind so! Dank meiner Mutter bin ich jetzt offiziell ein Trainee und kann, nein, muss jeden Tag hierhin kommen, um zu trainieren. Aber trotzdem bin ich zu nervös, denn wenn du einmal vor dem Ceo oder vor einem Idol was falsches sagst, dann ist dein ganzes Leben ruiniert. Die Fans der Idolen werden dir dein Leben ruinieren. Die Sasaengs werden deine Adresse durchs Hacken herausfinden und dich töten. Das ist schon mal passiert, dass jemand getötet wurde, und das nur weil sie gesagt hat, dass sie die Musik von dem Idol nicht mag. Sasaengs sind wirklich schlimm und verrückt. Naja soviel dazu... Ich atme tief durch und nehme mein ganzen Mut zusammen bevor ich die Glastür öffne und hineingehe. Das erste was ich sehe, ist ein modern gestalteter Forum. Vorne neben dem Haupteingang ist die Rezeption, wo ich direkt hingehe und mich vorstelle. "Hallo, ich bin Park Elin und bin ein Trainee", begrüße ich die Mitarbeiterin an ihrem Pult. Sie richtet ihre Brille auf und schaut mich schief an. "Natürlich folgen Sie mir Fr. Park". Sie kommt um ihren Pult zu mir und zieht mich grob am Arm mit. Sind alle Mitarbeiter so? Wir kommen an einem Fahrstuhl an und müssen uns zwischen den anderen Mitmenschen einquetschen. Das Fahrstuhl setzt sich in Bewegung. Ich bekomme fast keine Luft mehr, weil es zu voll ist. Die Anderen die den Fahrstuhl benutzen müssen, gehen zu meinem Glück direkt im 1. Stockwerk raus. Die Stimmung zwischen mir und die Frau ist ziemlich unangenehm. Sie hat ja noch nicht mal ihren Namen gesagt. Als der Fahrstuhl im Keller ankommt steigen wir aus. Wir laufen den Gang entlang und bleiben vor eine Tür stehen.

So erstes Kapitel ist draußen. Ich dachte mir, dass ich die Geschichte ein bisschen verändere, so sicher bin ich mir noch nicht. Lasst euch einfach überraschen. Danke fürs Lesen