39 Enttäuschung

461 30 3
                                    

Elin

Am nächsten Morgen wache ich mit Rückenschmerzen auf. Alles war ein Traum. Ich war nicht draußen, habe nicht nach GD gesucht und hatte auch nicht geweint. Das Einzige was real war, war, dass ich auf dem Esstisch in der Küche eingeschlafen bin. Meine Füße tuen mir nicht mehr weh, das einzige gute bis jetzt. Aber das nächste was ich sehe, enttäuscht mich mehr als es sollte. Das Abendessen von gestern liegt noch auf dem Tisch und Jiyong ist nicht zurückgekommen. Große Enttäuschung und Wut breitet sich in mir aus, denn das ganze Essen muss nun wohl oder übel ins Müll. Die ganze Arbeit und Anstrengung wegen dem Essen für nichts kann jetzt einfach so in die Tonne? Echt Schade. Ich bin nicht die Person, die scharf darauf ist, Essen wegzuschmeißen. In Afrika sterben Menschen vor Hunger und hier schmeißt man Essen weg, wann man will. Die kleine Kinder dort würden sich freuen, wenn sie was bekommen. Hätte ich gewusst, dass der Idol die Nacht nicht kommen wird, dann hätte ich das Essen nicht gemacht. Das ist doch jetzt voll Schade von mir es wegzuschmeißen. Und Essbar ist es jetzt leider nicht mehr. Ich habe keine Lust, dass einer von uns an Salmonellen krank wird. Angepisst und hungrig stehe ich auf und höre die Tür ins Schloss fallen. Der Idol kommt in die Küche und schaut mich überrascht und entschuldigend an. "Ich... Ehm..." "sag einfach nichts", erwidere ich kalt und schmeiße alles weg. Das Geschirr stelle ich in die Spülle und gehe an ihm vorbei ins Zimmer. Ich hole einpaar Sachen aus meinem Koffer und knalle gegen dem Idol, der hinter mir steht. Schleicht er sich an jeden so ran? "Hör bitte zu...", sagt er und schaut mich traurig an. Ich schüttel mein Kopf und will an ihm vorbei, doch er steht weiterhin im Weg, also mache ich ein Schritt zur rechten Seite und der Idol tut es mir nach. Empört schaue ich ihn an, doch er schmunzelt leicht und folgt alle meiner Bewegungen, die ich mache, um wegzukommen. Seufzend gebe ich nach und schaue ihn abwertend an. Es bringt doch sowieso nichts hier rumzustehen und außerdem will ich duschen. "Es tut mir leid, dass ich gestern nicht kommen konnte. Ich musste was wichtiges erledigen", entschuldigt er sich und kratzt sich nervös an seinem Nacken. "Du hättest mir bescheid sagen können, dass du gehst...", murmel ich und gehe endlich an ihn vorbei ins Bad. Ich bin jetzt nicht sauer, aber er hatte doch gestern hohes Fieber gehabt und geht einfach nach Draußen. Zwar war das Fieber weg, aber ganz gesund war er trotzdem nicht. Im Bad schließe ich ab und entledige mich aus meine Klamotten und steige in die Dusche. Nachdem ich geduscht hatte und meine Sachen angezogen hatte, lasse ich meine Haare in der Lutft trocknen. Das Fenster mache ich auf und falte die Lappen von gestern zusammen und räume sie weg.

Ich habe meine Tage und grade habe ich solche Schmerzen😣😥

Who is G-Dragon?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt